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Martin Hochrein, Eyk Henze (Hrsg.)

Flachware

Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft. Band 5 (2019)

Titelinformation "Flachware"

Wie finden sich begeisterte Lesende in der Bücherflut zurecht? Was hatte die Berliner Verlagslandschaft mit Hannovers Expo 2000 gemeinsam? Wie können blinde Menschen Musiknoten lesen? Was erfahren wir bei Perry Rhodan über die Zukunft der Bibliotheken? Wie sehen Anti-Aging-Rezepte für Bücher aus?

All diesen und weiteren Fragen widmet sich das fünfte und neueste Heft der Flachware. Die Antworten darauf geben junge ForscherInnen sowie erfahrene ExpertInnen des Fachs. Das Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft präsentiert regelmäßig Texte, die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Von der Buchstadt Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Pünktlich zur Leipziger Buchmesse 2019 geht die Reihe in die fünfte Runde

Flachware – das Jahrbuch des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Leipzig – nimmt Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches aus einem weiten und pluralistischen Blickwinkel wahr. Von der Buchstadt Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Der Titel – Ausstellungsmacher bezeichnen das äußerlich oft wenig spektakuläre Objekt Buch etwas despektierlich gern als »Flachware« – verweist mit seinen selbstironischen Tönen auf die bewusste Vielfalt der Stimmen und Meinungen.

Inhalt "Flachware. Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft" 5

Editorial

Thomas Keiderling
Das »optimale« Verlagsarchiv
Was gehört hinein und wie sollte es zugänglich gemacht werden?

Thomas Gepp / Berthold Petzinna
Die Essener Verlagsanstalt
Verlegerische Politikbegleitung im Dritten Reich

Inken Ulrich
»Krankheit rettet«
Ein Beispiel politischer Tarnschriften im Zweiten Weltkrieg

Die kriegszerstörten Inselbücher
Ein Gespräch am 3. Dezember 2018 (Dies academicus) im Bibliotop mit Herbert Kästner, Jens Förster und Reimar Riese
zur Zerstörung des Leipziger Graphischen Viertels vor 75 Jahren

Julia Bachmann
Insel-Sammler in der DDR

Andreas Parnt
DDR-Jugendliteratur unter staatlicher Kontrolle
Der Verlag Neues Leben zwischen »Kahlschlag« und »Eiszeit«

Antje Katzer
Wund-Denkmale
Gerhard Altenbourgs Autorenmalerbuch in der Leipziger Dürer-Presse bei Reclam

Vanessa Schulz
Die Kochbücher der DDR

Doreen Kunze
(Un)gnädiger Gott der Literatur-Überwachung
Hans Reimanns buchkritische Reihe Literazzia

Carolin Panthen
Elementare Bücherfeinde

Juliane Bally
Eine andere Art von Schrift
Von mittelalterlichen Neumen und tastbaren Braille-Noten

Mark Kammerbauer
Wir sind das Buch!
Von kosmischen Bibliotheken der Science Fiction

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Welche Formen der Kritik hat die Schriftstellerin Ricarda Huch während der NS‑Diktatur gefunden, um zwar im Land zu bleiben, aber ihren Protest zu äußern? Warum war es auch für etablierte kommunistische Autoren keine Selbstverständlichkeit, unzensiert in der DDR veröffentlicht zu werden? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen brachte die deutsche Wiedervereinigung für die Buchhändler mit sich? All diesen und weiteren Fragen widmet sich die siebte Ausgabe der Flachware. Die Antworten darauf geben junge ForscherInnen sowie erfahrene ExpertInnen des Fachs. Im Fokus steht diesmal das 20. Jahrhundert sowohl mit Texten zur NS‑Zeit als auch mit Einblicken in die beiden deutschen Republiken der Nachkriegszeit. Flachware – das Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft – nimmt Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches aus einem weiten und pluralistischen Blickwinkel wahr. Von der Buchstadt Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Der Titel – Ausstellungsmacherbezeichnen das äußerlich oft wenig spektakuläre Objekt Buch etwas despektierlich gern als »Flachware« – verweist mit seinen selbstironischen Tönen auf die bewusste Vielfalt der Stimmen und Meinungen.

29,00 €*
Martin Hochrein (Hrsg.) Flachware Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft. Band 8 (2023)
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Welche Widerstände musste der noch unbekannte James Joyce überwinden, um von seinen „Dubliners“ erzählen zu können? Welche Bedeutung hatte und hat Leipzig für okkultistische und esoterische Verlage? Auf welchen Wegen fanden Erfolgsautoren der NS-Zeit auch in der Bundesrepublik wieder Arbeit und Möglichkeiten zu publizieren? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die achte Nummer der Flachware. Die Antworten darauf geben junge ForscherInnen sowie erfahrene ExpertInnen des Fachs.Flachware – das Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft – nimmt Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches aus einem weiten und pluralistischen Blickwinkel wahr. Von der Buchstadt Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Der Titel – Ausstellungsmacher bezeichnen das äußerlich oft wenig spektakuläre Objekt Buch etwas despektierlich gern als »Flachware« – verweist mit seinen selbstironischen Tönen auf die bewusste Vielfalt der Stimmen und Meinungen.

29,00 €*