Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Filter
Peter F. Tschudin
Grundzüge der Papiergeschichte Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 23
ISBN: 978-3-7772-1212-8
Papier ist für Historiker aller Richtungen, aber auch für die Kriminologen noch immer eine der häufigsten und wichtigsten Realien, deren Untersuchung ausgezeichnete Voraussetzungen für datierende und inhaltliche Interpretationen bietet. Die aus der Wasserzeichenkunde hervorgegangene Papiergeschichte ist in den letzten Jahrzehnten zu einer eigenständigen Disziplin geworden. Erstmals finden sich in diesem Werk die vielfältigen Fragestellungen, Untersuchungsmethoden, historischen Entwicklungen und Forschungsergebnisse der weltweiten Papiergeschichte in einer knapp gehaltenen Übersicht vereint. Neu ist neben der Darstellung der modernsten Methodik und Systematik vor allem der Einbezug der technik-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Aspekte, ebenso wie die umfassende Berücksichtigung der Zeit der Industrialisierung. Die von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Papierhistoriker (IPH) herausgegebenen Richtlinien für die Untersuchung und Beschreibung von Papier sind mitsamt dem illustrierten Typenkatalog der Wasserzeichen im Anhang vollständig wiedergegeben. Als Handbuch und Nachschlagewerk konzipiert, will dieser Band nicht nur den Adepten der Kunst-, Literatur- und Musikgeschichte dienen, sondern auch den Antiquaren, Archäologen, Archivaren, Bibliothekaren, Restauratoren sowie allen an unserer Buch- und Schriftkultur interessierten Lesern den Einblick in die faszinierende Welt des Papiers und seiner Geschichte eröffnen. «Der Vorzug des Handbuches liegt in seiner knappen und systematischen Darstellung nach dem neuesten Stand der Papiergeschichtsforschung; Lücken werden aufgezeigt und mit einigen Legenden wird aufgeräumt.» [Ursula Rautenberg zur 1. Auflage in «Germanistik»]

149,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. DRITTER TEILBAND: Autoren und Titel K - Z
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978-3-7772-1615-7
Überarbeitet von Judith Hamann-Lenzinger Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

198,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. ZWEITER TEILBAND: Autoren und Titel D - J
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-1402-3
Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

176,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. ERSTER TEILBAND: Autoren und Titel A - C
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-1203-6
Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

178,00 €*
Albert Schramm
Der Bilderschmuck der Frühdrucke Die Drucker in Basel. 2. Teil: Ludwig Hohenwang, Lienhart Ysenhut, Michael Furter, Johann Froben, Johann Bergmann, Drucker der Kopien. Nachträge.
Reihe: Der Bilderschmuck der Frühdrucke
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-8334-0
Unter Mitarbeit von Maria Möller herausgegeben von Wieland Schmidt. Nachdruck 1983

88,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Wel–Zy (W 1728–Z 959)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-9524-4
Einführung in die Benutzung, von I. Bezzel; Sigelverzeichnis Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. VIERTER TEILBAND: Incunabula Mixta
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 4
ISBN: 978-3-7772-1823-6
Bearbeitet von Judith Hamann-LenzingerOtto Mazals großes – und nachgelassenes – bibliographisches Gesamtverzeichnis aller bekannten und nachweisbaren Frühdrucke der patristischen Literatur, also der Werke spätantiker Kirchenväter, wird nun fortgesetzt: Nach drei Bänden für die Inkunabel-Überlieferung der patristischen Autoren gilt der vierte Band den Sammel-Inkunabeln, die nach Art von modernen Readern kürzere patristische Texte verschiedener Autoren versammeln oder, jeweils mit anderer, jüngerer oder zeitgenössischer Literatur zusammengebunden, Texte frühchristlicher Autoren enthalten. Ein Überblick gerade über die Inhalte dieser Sammelbände der Zeit vor 1500 ist besonders schwer zu erhalten, da sie in den großen Frühdruckbibliographien nicht in der Tiefe erschlossen sind, wie das Otto Mazal in seinem Verzeichnis gelang. Im vorliegenden Band findet man also auch entlegene Werkfassungen und wenig bekannte Verfasser bequem, und es konnten falsche spätmittelalterliche Zuschreibungen apokrypher Literatur an Kirchenväter aufgeklärt werden.

198,00 €*
Maren Elisabeth Schwab
Antike begreifen Antiquarische Texte und Praktiken in Rom von Francesco Petrarca bis Bartolomeo Marliano
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-1908-0
Spektakuläre Entdeckungen des langen 15. Jahrhunderts sorgten dafür, dass die antike Vergangenheit der Stadt Rom neu greifbar wurde: verblichene Inschriften, überwucherte Ruinen, im Schutt vergrabene Statuen, ein einbalsamierter Leichnam, in einem See versunkene Schiffe aus der Kaiserzeit. An allen Relikten der Antike interessierte Humanisten wie Francesco Petrarca, Poggio Bracciolini, Biondo Flavio und Bartolomeo Marliano begleiteten die Hebung dieser Schätze und brachten die Funde lange vor der Erfindung der Altertumswissenschaften zum Sprechen. Antike begreifen zeigt, wie die Humanisten dabei vorgingen, wie sie die antiken Dinge in ihren Texten verstanden, darstellten, und wie sie sich von ihnen inspirieren ließen. Der sogenannte frühhumanistische Antiquarianismus schuf dabei mit Imagination und Kreativität ein in Genreund Sprachwahl heterogenes Textkorpus, dessen hier vorgelegte Erschließung nicht nur für (Neo) Latinisten und Italianisten, sondern auch Archäologen, Historiker und Kunsthistoriker neue Erkenntnisse bringt.Maren Elisabeth Schwab studierte in Trier und Heidelberg Klassische Philologie, Italianistik und Kunstgeschichte und war von 2015 bis 2018 Kollegiatin des Göttinger Graduiertenkollegs »Expertenkulturen des 12. bis 18. Jahrhunderts«. Subskiptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 148,-, danach € 168.- Inhaltsverzeichnis "Antike begreifen. Antiquarische Texte und Praktiken in Rom von Francesco Petrarca bis Bartolomeo Marliano" Vorwort1. Einleitung1.1 Gegenstand und Fragestellung1.2 Definition und Begründung zentraler Begriffe1.2.1 Warum Rom im ›langen 15. Jahrhundert‹?1.2.2 Warum ›Praktiken‹ und antiquitates?1.2.3 Warum ›antiquarisch‹ bzw. ›Antiquar‹?1.3 Forschungsüberblick1.3.1 Interpretationen des Antiquarianismus1.3.2 Zusammenfassung und Einordnung der Fragestellung1.4 Kapitelübersicht2. Inschriften und Münzen2.1 Manuel Chrysoloras: »Synkrisis des neuen und des alten Rom« (1411)2.1.1 Praktiken im Umgang mit antiquitates2.1.2 Eine ›Inschriften-Übersetzung‹2.2 Poggio Bracciolini (1380 – 1459)2.2.1 Praktiken: Bücher- und Inschriftenjagd2.2.2 Inschriften als Text in der Sylloge (ca. 1429)2.2.3 Inschriftentexte als Textbausteine in De varietate fortunae (1448)2.2.4 Der Umgang mit Inschriften im Vergleich mit Francesco Petrarca und Biondo Flavios Roma instaurata2.3 Felice Feliciano: Alphabetum Romanum (1460)2.3.1 Praktiken: Vom eingravierten Buchstaben zum »ordine de la littera« 582.3.2 Eine ›Buchstaben-Übersetzung‹2.4 Ausblick auf das 16. Jahrhundert: Bartolomeo Marlianos Topographia Urbis Romae (1544)2.4.1 Eine kommentierte ›Inschriften-Übersetzung‹ im Druck2.4.2 ›Inschriften-Initialen‹2.5 Münzen: Praktiken und Texte2.5.1 Lorenzo Valla (1440) und Biondo Flavio (1446) betrachten die Bildseiten2.5.2 Illustrium Imagines (1517), Budés Waage (1514) und Vicos Münz-Texte (1548 / 58)2.5.3 Antiquitates als Reliquien in Antonio Agustíns (1517 – 1586) »Dialogos«2.6 Hypnerotomachia Poliphili (1499)2.6.1 Poliphilos Praktiken im Umgang mit antiquitates: ein Antiquar als Romanfigur2.6.2 Polyandrion tempio (HP 236 – 272): eine Sylloge als Dichtung2.7 Zusammenfassung3. Körper und Statuen3.1 Der Leichenfund im Roman (HP 261 – 262)3.2 Praktiken rund um den antiken Leichenfund (1485)3.2.1 Gaspare Pontani (ca. 1440er – nach 1515)3.2.2 Stefano Infessura (ca. 1440 – 1500)3.3 Der Leichenfund als Eintrag in antiquarischen Sammelwerken und im Brief3.3.1 Sigismondo dei Contis »Storie« und Raffaele Maffeis »Commentarii Urbani«3.3.2 Ausblick auf das 16. Jahrhundert: Leandro Albertis »Descrittione di tutta Italia« und Guido Pancirolis »Raccolta«3.3.3 Die Zeichnung im Brief des Bartolomeo Fonzio (1447 – 1513)3.4 ›Übersetzungen‹ des Leichenfundes3.4.1 Im Vergleich mit Santa Francesca Romana: eine ›pagane Heilige‹3.4.2 In Verbindung mit antiker Literatur und Inschriften: eine Berühmtheit3.5 Interaktion und Kommunikation mit antiken Körpern3.5.1 Ausblick auf das 16. Jahrhundert: Praktiken rund um den Laokoon- Fund (1506) und seine christliche Einordnung3.5.2 Stöhnende Statuen: der Laokoon und der Koloss in der HP (35 – 36)3.5.3 Die dichtende Leiche3.6 Zusammenfassung4. Schiffe und Planken4.1 Das Cupido-Schiff (HP 276, 290 – 291)4.2 Die Nemi-Schiffe im Kontext4.2.1 Brief Biondo Flavios an Leonello d’Este (Herbst 1444)4.2.2 Biondo Flavios Italia Illustrata, 2.46b – 474.2.3 Kardinal Prospero Colonna und frühe Antikensammlungen in Rom 1844.3 Praktiken rund um die Nemi-Schiffe4.3.1 Leon Battista Albertis machinae (Italia Illustrata 2.48a) und ihr Weiterleben in Athanasius Kirchers Latium (1671)4.3.2 Antiquarische Zusammenarbeit (Italia Illustrata 2.48b)4.3.3 ›Übersetzung‹ der Schiffsplanke im Vortrag (Italia Illustrata 2.49)4.3.4 Pius II. besucht die Schiffsplanke4.3.5 Die Planke in Verbindung mit Inschriften und antiker Literatur: Italia Illustrata 2.50 und Giraldis De re nautica (1540)4.4 Die Schiffsplanke als Metapher (Italia Illustrata, Vorwort)4.5 Zusammenfassung5. Monumente und Ruinen5.1 Eine Ruinen-Collage im Roman (HP 22 – 25)5.2 Ruinenspaziergänge im 14. Jahrhundert5.2.1 ›Roma-Ruina‹ als Personifikation (Fazio degli Uberti: Dittamondo)5.2.2 Ruinen zur Inspiration (Petrarca: Familiaria)5.2.3 Praktiken beim Spazieren (Giovanni Dondi: Iter Romanum)5.3 Ruinenspaziergänge im 15. Jahrhundert5.3.1 Bewahren durch Messen: Ciriaco d’Ancona und Raffael5.3.2 Ruinen als Künstler-Attribut (Manetti: »Vita di Brunelleschi«)5.3.3 Ruinenführungen und ‑gespräche: Leon Battista Alberti, Pierio Valeriano und Pomponio Leto5.4 Zusammenfassung6. Die Stadt Rom6.1 Mirabilia Urbis Romae (12. Jh.): Rom als Text6.1.1 Listen und Kategorien (Mirabilia 1 – 10)6.1.2 Geschichten und Legenden (Mirabilia 11 – 18)6.1.3 Formelsprache für Raum und Zeit (Mirabilia 19 – 31)6.1.4 Quellen und Praktiken (Epilog, Mirabilia 32)6.2 Graphia aureae urbis Romae (12. Jh.): die wichtigste Bearbeitung der Mirabilia6.2.1 Chronologie: von Noah bis Romulus (Graphia 1 – 12)6.2.2 Erweiterte Listen und Kategorien (Graphia 13 – 40)6.2.3 Rom als sozialer Ort (Graphia 41 – 52)6.2.4 Fazit6.3 Anonymus Magliabecchianus (1410 – 1415): Bearbeitung der Mirabilia durch einen Antiquar?6.3.1 Listen und Formeln der Mirabilia und ihre Grenzen6.3.2 Eine Fassung des Anonymus Magliabecchianus in Marcanovas Collectio Antiquitatum (ca. 1465, Garrett-ms 158)6.3.3 Marcanovas Collectio Antiquitatum (ca. 1465): ›Viele Wege führen nach Rom‹6.4 Biondo Flavios Roma Instaurata (1444 – 1446)6.4.1 Biondos Praktiken am Beispiel des Vatikanischen Obelisken6.4.2 Praktiken der Wissensorganisation im Vergleich mit der Mirabilien-Tradition6.4.3 Der autoreflexive Metadiskurs zur Wissensorganistation6.5 Zusammenfassung7. Rom in Karten7.1 Der Blick von oben auf die Insel Kythera (HP 292 – 325)7.2 Francesco Petrarca, Africa 8.862 – 955a7.2.1 Rom aus der Froschperspektive: die Sieben Hügel als Seelenlandschaft7.2.2 Rom aus der Vogelflugperspektive7.2.3 Der Rom-Plan des Paolino Minorita: von Karten- zu Textelementen 3577.3 Leon Battista Alberti: Descriptio urbis Romae (um 1450)7.3.1 Der ›Karten-Text‹: Anleitung zum Zeichnen eines Rom-Plans7.3.2 Über die Praktik des Vermessens in der Stadt: Albertis Ludi matematici7.3.3 Mirabilien-Tradition trifft auf Claudius Ptolemaeus7.4 Ausblick: Bartolomeo Marlianos Urbis Romae topographia (1544)7.5 Zusammenfassung8. Fazit und Ausblick9. Bibliographie9.1 Abkürzungen9.2 Primärliteratur9.3 Sekundärliteratur9.4 Internetseiten9.5 Abbildungsnachweise10. Register10.1 Orte10.2 Namen10.3 Werke10.3.1 Werke des Mittelalters und der Frühen Neuzeit10.3.2 Stellenregister antiker Werke und Inschriften

168,00 €*
Albert Schramm
Wieland Schmidt, Maria Möller (Hrsg.) Der Bilderschmuck der Frühdrucke Die Drucker in Basel. 1. Teil: Wenßler, Richel, Flach, Amerbach, Kollicker, Keßler, Wolff, Adam von Speier
Reihe: Der Bilderschmuck der Frühdrucke
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-8417-0
Unter Mitarbeit von Maria Möller hrsg. von Wieland Schmidt Nachdruck 1984

69,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Va–Wei (V 1–W 1727)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-9421-6
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Carl-Friedrich Bieritz, Clemens Cornelius Brinkmann, Thomas Haye (Hrsg.) Literarische Widmungen im Mittelalter und in der Renaissance Konzepte – Praktiken – Hintergründe
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-1903-5
Obwohl die Praxis der Widmung literarischer Werke an Mäzene, Gönner und Lehrer, aber auch an Freunde und Schüler in der zehn Jahrhunderte währenden, das Mittelalter und die Renaissance umfassenden Epoche in der gesamten europäischen Literatur nach antikem Vorbild weiter geübt wurde, kann von einer systematischen Untersuchung des Phänomens bislang keine Rede sein. Die im vorliegenden Band versammelten Forschungsbeiträge aus dem Bereich der Latinistik, Germanistik und Romanistik nähern sich dem Thema aus drei Perspektiven: Sie fragen erstens nach den literarischen Konzepten, Vorbildern und rhetorischen Mustern, welche bei der Dedikation wirken und zum Ausdruck kommen. Sie untersuchen zweitens die performativen und kommunikativen Praktiken der Widmung. Drittens fragen sie nach den literatursoziologischen Hintergründen und beleuchten das Verhältnis von Widmungsnehmer und Mäzen sowie die extraliterarischen Funktionen der Dedikation. Subskiptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 148,-, danach € 164.- Inhalt "Literarische Widmungen im Mittelalter und in der Renaissance"Carl-Friedrich Bieritz, Clemens Cornelius Brinkmann, Thomas HayeEinleitungCarmen Cardelle de HartmannGrammatik als GabeAldhelm, Bonifatius, Expossitio latinitatis (Anonymus ad Cuimnanum)Franziska Schnoor»Minimum vilissimumque codicellum vestrae celsitudini consecrare praesumo.«Bescheidenheitstopoi in Dedikationen des frühen MittelaltersClemens Cornelius BrinkmannDudos DedikationenFormen und Funktionen der Widmung in der Historia Normannorum des Dudo von St. QuentinThomas HayeDedikationsstrategien bei Franco von Lüttich (gest. nach 1083)Bernhard Teuber›Dedicationem non semper omisit scriba vernaculus‹Zum prekären Status von Widmungen in der volkssprachlichen Literatur des MittelaltersCarl-Friedrich BieritzGerhoch von Reichersberg: Literatur, Widmung und Kirchenpolitik im 12. JahrhundertSusanna FischerDedikation, Patronage und Panegyrik in der Historia de duabus civitatibus, den Gesta Friderici und im LigurinusJürgen WolfDedikation ohne Dedikation?Überlegungen zur Widmungspraxis in der volkssprachig-deutschen Literatur der Blütezeit (1160 – 1230)Christian HeitzmannCui bono?Widmungen als ›Networking‹ am Beispiel von Florentiner Humanisten des frühen 15. JahrhundertsKarl EnenkelDie rituelle Verfasstheit der Buchübergabe und ihre legitimierende Wirkung im humanistischen Literaturbetrieb des langen 15. JahrhundertsMarc-Aeilko ArisDiskurs und AdressierungBeobachtungen zur Funktion von Widmungen in den monastischen Netzwerken des SpätmittelaltersBernd PosseltZur Praxis der Förderung und Dedikation von Literatur in Augsburg und Nürnberg (2. Hälfte des 15. Jahrhunderts)Bernd RolingDie Dedikation mittellateinischer Literatur in der editorischen Praxis der Frühen NeuzeitDrei Beispiele aus der mittellateinischen EpikAbbildungsnachweisRegister der Personen- und Ortsnamen

164,00 €*
Thomas Frenz
Abkürzungen Die Abbreviaturen der Lateinischen Schrift von der Antike bis zur Gegenwart
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-1014-8
Die Abkürzung ist die ständige Begleiterin der Schrift, seit es überhaupt Schrift gibt. Dennoch haben sich nur wenige, zumeist ältere Arbeiten diesem Phänomen intensiv und systematisch gewidmet. Das vorliegende Werk behandelt die Abkürzungen der Lateinischen Schrift von den Anfängen in die vorchristliche Zeit bis ins 21. Jahrhundert. Sie legt, nach der Darstellung der antiken Voraussetzungen, das Hauptaugenmerk auf die Abbreviaturen des hohen und späten Mittelalters, also der gotischen Schriftepoche, in der sich das Abkürzungssystem in voll ausgebildeter Form zeigt. Danach führt sie die Betrachtung in die Neuzeit weiter, in der die Kürzungshäufigkeit (auch infolge der technischen Erfordernisse des Buchdrucks) deutlich nachlässt. Behandelt sind neben den Abkürzungen der lateinischsprachigen auch die Besonderheiten der volkssprachlichen Texte (Französisch, Italienisch, Spanisch, Englisch, Tschechisch) und die Rolle der Ziffern als Abbreviaturzeichen. Den Abschluss bildet ein Blick auf die weitgehend chaotische heutige Situation.Die wichtigsten Kapitel dieses Nachschlagewerkes: Einleitung, Literaturübersicht, Abkürzungsarten; Die antiken Abkürzungen, Die graphische Form der Abkürzung, Das Weiterleben der antiken Abkürzungen im frühen Mittelalter; Die Abkürzungssysteme der gotischen Schrift; Die Abkürzungen im Buchdruck; Probleme der Übernahme lateinischer Abkürzungen in volkssprachliche Texte; Neuzeitliche Abkürzungen; Zahlen und Symbole als Abkürzungen; Die Abkürzungen der Gegenwart; Exkurs: Symbolische Bedeutung von Buchstaben und Zahlen; Hilfsmittel zur Auflösung von Abkürzungen; Anhang: Durham Ritual; Literaturverzeichnis, Register.

98,00 €*
Albert Schramm
Der Bilderschmuck der Frühdrucke Die Straßburger Drucker. 2. Teil: Johann Grüninger, Johann Prüß, Martin Flach, Peter Attendorn, Thomas Anshelm, Bartholomäus Kistler, Friedrich Ruch von Dumbach, Mathis Hupfuff, Wilhelm Schaffener, Johann Schott, Matthias Brant
Reihe: Der Bilderschmuck der Frühdrucke
Band-Nr.: 20
ISBN: 978-3-7772-8614-3
Nachdruck 1986

88,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Str–Uz. (S 9344–U 424)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 20
ISBN: 978-3-7772-9304-2
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Hermann Harrauer
Handbuch der griechischen Paläographie TEXTBAND
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 20
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-0925-8
Konzipiert ist dieses umfangreiche Handbuch der Paläographie als Leitfaden für das Selbststudium.Die Paläographie der griechischen Kursivschriften auf Papyri und verwandten Schriftträgern vom 4. Jahrhundert vor bis zum 8. Jahrhundert nach Christus wird anhand von 301 datierten Dokumenten im Abstand von jeweils zehn Jahren beispielhaft analysiert: Der buchstabengetreuen Transkription folgt eine Beschreibung der charakteristischen Buchstabenformen, die bestimmende Datierungskriterien darstellen und somit die Datierung weiterer Schriftstücke ermöglichen.Dem analytischen Teil gehen Dokumentationen zu Schreibmaterialien, charakteristischen Buchstabenformen, Schreiberbezeichnungen, Schreiberlohn, Schriftwesen (Abbreviatur, Zahlschreibung, Kurzschrift, Isopsephie, Schreibstile) voraus. Indices erschliesen das Handbuch für Detailfragen.Das Buch besteht aus einem Text- und einem Tafelband (ISBN Tafelband inkl. DVD mit 272 Farbwiedergaben von Schriftstücken auf Papyri, die im Buch in schwarzweiss abgedruckt sind:978-3-7772-0926-5).

188,00 €*
Hermann Harrauer
Handbuch der griechischen Paläographie TAFELBAND
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 20
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-0926-5
Konzipiert ist dieses umfangreiche Handbuch der Paläographie als Leitfaden für das Selbststudium.Die Paläographie der griechischen Kursivschriften auf Papyri und verwandten Schriftträgern vom 4. Jahrhundert vor bis zum 8. Jahrhundert nach Christus wird anhand von 301 datierten Dokumenten im Abstand von jeweils zehn Jahren beispielhaft analysiert: Der buchstabengetreuen Transkription folgt eine Beschreibung der charakteristischen Buchstabenformen, die bestimmende Datierungskriterien darstellen und somit die Datierung weiterer Schriftstücke ermöglichen.Dem analytischen Teil gehen Dokumentationen zu Schreibmaterialien, charakteristischen Buchstabenformen, Schreiberbezeichnungen, Schreiberlohn, Schriftwesen (Abbreviatur, Zahlschreibung, Kurzschrift, Isopsephie, Schreibstile) voraus. Indices erschliesen das Handbuch für Detailfragen.Das Buch besteht aus einem Text- und einem Tafelband (ISBN Textband: 978-3-7772-0926-5).

142,00 €*
Hermann Harrauer
Handbuch der griechischen Paläographie TEXT- UND TAFELBAND
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 20
ISBN: 978-3-7772-0924-1
Durch Papyri und auf verwandten Schreibmaterialien aus Ägypten liegt uns eine kaum mehr überschaubare Fülle authentischer Handschriften aus dem Alltag für den Zeitraum des 4. Jahrhunderts vor bis in das 8. Jahrhundert nach Chr. in griechischer Schrift und Sprache vor. Die Entwicklung der altgriechischen Schrift für diesen Zeitraum von 1100 Jahren wird in diesem Handbuch mit 300 ausgewählten Texten dargestellt. Das Gerüst dafür besteht aus datierten Schriften in einem Abstand von ca. 10 Jahren, so daß die meist nur langsam auftretenden Veränderungen verfolgt werden können. An das Ende des jeweiligen Jahrhunderts sind Texte gestellt, die nur mit einer Jahrhundertangabe zu datieren sind. An ihnen kann die zutreffende Datierung mit den exakt datierten Dokumenten überprüft oder überhaupt erst vorgenommen werden. Auf die Fundort-Angabe folgt die aktualisierte Entzifferung mit dem app. crit. Der paläographischen Beurteilung durch den ed. princ. folgt eine detailliertere Analyse mit der Hervorhebung der Schriftcharakteristika. Es liegt hiermit eine umfassende Materialsammlung und damit zum Selbststudium anleitende "griechische Paläographie der Kursivschriften" vor. Im einleitenden Teil (S. 1-148) sind die Mechanismen und Kriterien der Datierung sowie Termini der Paläographie (Schul-, Geschäfts-, Kanzlei-, Schönschrift, Ligatur und Anbindung, Abbreviatur, Symbol, Verschleifung) analysiert. Eine Dokumentation zu den Beschreibstoffen (Papyrus, Pergament, Papier, Ostrakon, Leder, Holz- und Wachstafel etc.) und Schreibinstrumenten (Kalamos, Pinsel, Stylus, Tinte) stellt deren Quellen in den Mittelpunkt der Darstellung. Einzelblatt, Rolle, Kodex, Palimpsest, Buchschmuck und Einband führen hin zu Buchhandel, Bücherlisten, Bücherleihe. Im Kapitel "Schriftwesen" sind Kürzung, Zahlschreibung, Bruchzahl, Interpunktion, Kurzschrift, Kryptographie, Isopsephie, Stilbeobachtungen beschreibend zusammengefasst, und Schreiberbezeichnungen, Schreiberlohn gemäß den Papyrusquellen ist ein umfangreiches Kapitel (S. 68-107) vorbehalten. Die Entwicklung der Schrift schließlich wird bei einzelnen Buchstaben und ihren markanten Erscheinungsformen in einer Bilderdatei veranschaulicht. Register zu antiken Autoren, zitierten Papyri, griechischen Wörtern, Sachregister und modernen Autoren erschließen die Monographie für spezifische Fragestellungen. Der Tafelband stellt die gewählten Texte nicht nur in qualitativ hochwertigen schwarzweiß-Abbildungen zur Verfügung, sondern er bietet auf einer dem Band beigelegten DVD den überwiegenden Teil des Lehr- und Lernmaterials in Farbscans. Diese 272 Scans dienten dem Verfasser als geeignetes Medium, um auch Details der Papyri in gewünschter Vergrößerung auf dem Computer anschaulich vor sich zu haben. Univ.-Prof. Dr. Hermann Harrauer lehrte von 1981 bis 2003 an der Universität Wien Papyrologie und war von 1981 an auch Direktor der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Er ist Verfasser zahlreicher einschlägiger Publikationen.

330,00 €*
Tino Licht
Halbunziale Schriftkultur im Zeitalter der ersten lateinischen Minuskel (III.–IX. Jahrhundert)
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 20
ISBN: 978-3-7772-1806-9
Die Halbunziale ist die erste lateinische Minuskelschrift, die bei der Herstellung des handgeschriebenen Buches Verwendung gefunden hat. Ihre Geschichte begleitet jene Epoche des III. – IX. Jahrhunderts, die wir als Übergangs- und Umbruchszeit zwischen Antike und Mittelalter wahrnehmen. Es existieren zwei getrennte Ausführungen der Halbunziale, eine ältere östliche und spärlich dokumentierte, eine jüngere westliche und gut sichtbare. Die Studie widmet sich der Schriftgeschichte beider Formen, wobei der Schwerpunkt auf der besser dokumentierten westlichen Form liegt. Sie ist als Referenzwerk zur Halbunziale konzipiert. Über das rein Paläographische hinaus ist angestrebt, anhand der Entwicklung und Tradition einer maßgebenden Schrift Literatur-, Überlieferungs- und Kulturgeschichte zu illustrieren.Der Band wendet sich also nicht nur an Paläographen und Philologen, sondern an alle an der Kultur der Übergangszeit Interessierten.Tino Licht ist Mittellatein-Philologe und Leiter der Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Heidelberg. Subskiptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 196,-, danach € 216,- InhaltVorwort Abkürzungen, Siglen, Zeichen1. Einleitung Forschungsstand2. Voraussetzungen 2.1. Schriftwesen im Übergang von der Antike zum Mittelalter. ÜberblickPapyrus und PergamentRolle und CodexMajuskel und MinuskelDie historischen SchriftnamenScriptura continua und Per cola et commataKlassizismusSubskriptionenNomina sacraSerielle BuchproduktionRegionalisierung2.2. TerminologieUnziale/HalbunzialeInsulare Halbunziale/ Insulare Majuskel?Litterae Affricanae?Viertelunziale?Terminologische Probleme3. Ältere (östliche) Halbunziale3.1. Die ≪Livius-Epitome≫  Der Grabstein der BeccutEin Liviusfragment im geraden Typ3.2. RechtshandschriftenDas ≪Fragmentum de societate≫3.3. Schulhandschriften3.4. Jüngere SchriftentwicklungenEin juristisches Pergamentfragment im jüngeren StilDer älteste liturgische Papyrus in lateinischer Sprache?Ein Senecapalimpsest3.5. Der ≪Codex Florentinus≫Epilog4. Jüngere Halbunziale4.1. Die frühesten Zeugnisse: afrikanische SkriptorienDer ≪Hilarius Basilicanus≫Die afrikanische Literaturlandschaft (saec.V/VI)Vollrunder Typ in Afrika oder Norditalien?Der früheste Entwicklungsstand: Die ≪Papyri Barcinonenses≫Weitere Handschriften des V. und VI. Jahrhunderts mit afrikanischen Symptomen4.2. Der Miniatur-a-Stil (Italien, saec.V ex. – VI med.)Die St. Galler EvangelienfragmenteZwei Veroneser FragmenteAugustinusfragmenteEin Mailänder Kanzleiskriptorium des ausgehenden V. Jahrhunderts?Exkurs: Das Naborepitaphium im Codex Sessorianus 55Das Skriptorium von Verona. Eine Einzelaufnahme (saec.VI1)Der ≪Ursicinus-Codex≫Der ≪Wiener Hilarius≫ (saec.VI med.)Epilog: Die ≪Aratoroffsets≫4.3. Der präzise Stil (Italien, saec.VI)Zur Einführung: Schlaglichter der Kirchengeschichte des V. und VI. JahrhundertsPalaographie des präzisen StilsCastellum LucullanumGeschichte der MönchssiedlungDie Schlüsselfunktion des DonatusEin unerkannter Codex aus Castellum LucullanumDer AugustinuspandektCastellum Lucullanum als ÜberlieferungszentrumProfil der SchreibschuleRavennaDas Referenzobjekt: Der ≪ravennatische Ambrosius≫Das ≪ravennatische g≫Ravennatische ZuweisungenDer späte präzise Stil. Die Dreikapitelgruppe Epilog4.4. Rom in der Zeit Gregors des GrosenJahrhunderte im Bann Gregors des Grosen4.5. Der knotige Stil in Südfrankreich (saec.VI²–VIII¹)Ein Vorläufer: die ≪Collectio Corbeiensis≫Florus von LyonHauterive bei Castres?GapBobbioDas ≪Missale Bobiense≫Epilog4.6. Halbunziale in EnglandDie Ausnahmestellung von Cambrai 470Das einzige sicher englische Produkt4.7. Spanien und Septimanien bis zur arabischen EroberungPirmins Pastoralbuchlein?4.8. Nachzügler in Italien (saec.VII/VIII)4.9. Französische Typen ab ca. 700Eine fruhe nordfranzösische Handschrift der Vitas patrum?Der gestreckte StilReferenzobjekteSensProlog: Unziale im GTX-TypLuxeuilMoutiers-Saint-Jean-de-ReomeCorbie und Chelles. Die Gründungen der Witwe BalthildNordostfrankische UnzialhandschriftenChellesAusklang der Halbunziale in CorbieEpilog: Die alteste karolingische Minuskel4.10. Ausblick: Auszeichnungsschrift und epigonale Formen5. Zusammenfassung6. Bibliographie6.1. Ausgaben6.2. Literatur7. Katalog7.1. Altere (östliche) Halbunziale7.2. (Jüngere) Halbunziale8. TafelnVerzeichnis der Handschriften und ArchivalienNamenregisterInitia carminum

216,00 €*
Hartmut Engelhart (Hrsg.) Lexikon zur Buchmalerei Erster Halbband: Adelphi-Meister bis Kursive
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 19
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-0920-3
Dieses Lexikon erfasst das Wesen der Buchmalerei in seiner ganzen Breite und Vielfalt. In der Zusammenstellung von Beiträgen zu einzelnen Buchmalereizentren in Orten, Regionen und Ländern mit solchen, die bestimmten illuminierten Handschriften oder -gruppen gewidmet sind, in der Aufnahme von biographischen Artikeln sowie in der Berücksichtigung von ikonographischen Themen, aber auch von Sachbegriffen zu einzelnen Buchgattungen, zu Paläographie, Mal- und Bindetechnik wurde ein dichtes Netz zuverlässiger Auskünfte geknüpft. Auf diese Weise bietet das Lexikon zur Buchmalerei eine bislang einmalige Möglichkeit zum schnellen Zugriff auf sachlich fundierte, gediegene Information. Als breit angelegtes, eigenständiges Nachschlagewerk tritt das LzB nicht in Konkurrenz zu anderen verdienstvollen Gesamtdarstellungen, beschränken sich diese doch in der Regel auf die isolierte Vorstellung von "Meisterwerken" der Buchmalerei. Insofern wendet sich dieses neue Handbuch sowohl an den Fachgelehrten, Bibliothekar, Antiquar, Historiker und Kunsthistoriker, wie an den am weiten Stoff- und Typenspektrum der Buchmalerei interessierten Laien. Das Lexikon ist angemessen bebildert und seine Artikel, die durch Verweisungen miteinander verknüpft sind, bieten mit der Angabe der wichtigsten und aktuellen Forschungsliteratur die Möglichkeit zum raschen tieferen Einstieg in die Materie. Die beiden Halbbände - der zweite erscheint 2010 - enthalten zusammen etwa 1000 Artikel. Der Herausgeber, Dr. Helmut Engelhart, studierte Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte über die Würzburger Buchmalerei des Hohen Mittelalters. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur mittelalterlichen Buchmalerei, Einbandkunst, zu Inkunabelwesen und Bibliotheksgeschichte sowie Mitarbeiter bei Lexikon- und Ausstellungsprojekten; daneben Rezensionstätigkeit in Fachzeitschriften und Online-Publikationen.

98,00 €*
Albert Schramm
Der Bilderschmuck der Frühdrucke Die Straßburger Drucker. 1. Teil: Johann Mentelin, Heinrich Eggestein, Georg Husner, Heinrich Knoblochtzer (in Straßburg u. Heidelberg), Martin Schott, Jakob Ebner
Reihe: Der Bilderschmuck der Frühdrucke
Band-Nr.: 19
ISBN: 978-3-7772-8416-3
Nachdruck 1984

68,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | See–Sto. (S 5252–S 9343)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 19
ISBN: 978-3-7772-9227-4
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Helmut Engelhart (Hrsg.) Lexikon zur Buchmalerei Zweiter Halbband: Lambach bis Zwolle-Bibel
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 19
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-1209-8
Dieses Lexikon erfasst das Wesen der Buchmalerei in seiner ganzen Breite und Vielfalt. In der Zusammenstellung von Beiträgen zu einzelnen Buchmalereizentren in Orten, Regionen und Ländern mit solchen, die bestimmten illuminierten Handschriften oder -gruppen gewidmet sind, in der Aufnahme von biographischen Artikeln sowie in der Berücksichtigung von ikonographischen Themen, aber auch von Sachbegriffen zu einzelnen Buchgattungen, zu Paläographie, Mal- und Bindetechnik wurde ein dichtes Netz zuverlässiger Auskünfte geknüpft. Auf diese Weise bietet das Lexikon zur Buchmalerei eine bislang einmalige Möglichkeit zum schnellen Zugriff auf sachlich fundierte, gediegene Information. Als breit angelegtes, eigenständiges Nachschlagewerk tritt das LzB nicht in Konkurrenz zu anderen verdienstvollen Gesamtdarstellungen, beschränken sich diese doch in der Regel auf die isolierte Vorstellung von "Meisterwerken" der Buchmalerei. Insofern wendet sich dieses neue Handbuch sowohl an den Fachgelehrten, Bibliothekar, Antiquar, Historiker und Kunsthistoriker, wie an den am weiten Stoff- und Typenspektrum der Buchmalerei interessierten Laien. Das Lexikon ist angemessen bebildert und seine Artikel, die durch Verweisungen miteinander verknüpft sind, bieten mit der Angabe der wichtigsten und aktuellen Forschungsliteratur die Möglichkeit zum raschen tieferen Einstieg in die Materie. Die beiden Halbbände enthalten zusammen etwa 1000 Artikel. Der Herausgeber, Dr. Helmut Engelhart, studierte Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte über die Würzburger Buchmalerei des Hohen Mittelalters. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur mittelalterlichen Buchmalerei, Einbandkunst, zu Inkunabelwesen und Bibliotheksgeschichte sowie Mitarbeiter bei Lexikon- und Ausstellungsprojekten; daneben Rezensionstätigkeit in Fachzeitschriften und Online-Publikationen.

98,00 €*
Kirsten Wallenwein
Corpus subscriptionum Verzeichnis der Beglaubigungen von spätantiken und frühmittelalterlichen Textabschriften (saec. IV-VIII)
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr.: 19
ISBN: 978-3-7772-1714-7
Subscriptiones sind Bestätigungen der Textkontrolle, die in spätantike und frühmittelalterliche Handschriften eingetragen worden sind. Sie nennen idealerweise Ort, Datum und Namen des Prüfers und zeigen somit Wege der Textüberlieferung im frühen Mittelalter auf.Die lange Zeit maßgebende Studie von Otto JAHN stammt aus dem Jahr 1851 und erfasst auf 45 Seiten nur einen Teil des Materials. Zu Beginn des XX. Jahrhunderts war ein Band mit Codicum latinorum subscriptiones für die von Ludwig TRAUBE begründete Reihe «Quellen und Untersuchungen zur Lateinischen Philologie des Mittelalters» angekündigt. Dieses alte Desiderat wird mit dem vorliegenden Band eingelöst.Auf einen Forschungsbericht folgen Darstellungs- und Katalogteil. Letzterer bringt die Edition aller bekannten original- und kopialüberlieferten subscriptiones vom ausgehenden IV. Jahrhundert bis zum Jahr 800 – von der Zeit Theodosius’ des Großen bis zu der Karls des Großen. Ein farbiger Tafelteil bildet zahlreiche subscriptiones in Originalüberlieferung ab und beschließt zusammen mit dem Handschriften- und Namenregister, einer Zeittafel und einer Karte zu den Überlieferungszentren der spätantiken und frühmittelalterlichen subscriptiones den Band.

196,00 €*
Hartmut Walravens
Buch- und Druckwesen im kaiserlichen China sowie in Zentralasien, Korea und Japan Eine annotierte Bibliographie
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 18
ISBN: 978-3-7772-0709-4
Buch- und Druckwesen im kaiserlichen China sowie in Zentralasien und Japan. Eine annotierte Bibliographie. Von Hartmut Walravens 2007. XII, 847 Seiten mit 44 Abbildungen. Geb.

228,00 €*