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Athenaios
Peter Wirth (Hrsg.) Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI Zweiter Teil: Buch IV - VI
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 48
ISBN: 978-3-7772-9816-0

98,00 €*
Athenaios
Peter Wirth (Hrsg.) Das Gelehrtenmahl. Buch I - VI Erster Teil: Buch I - III
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 47
ISBN: 978-3-7772-9815-3

90,00 €*
Themistios
Peter Wirth (Hrsg.) Staatsreden Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 46
ISBN: 978-3-7772-9809-2
Erstmals ins Deutsche übersetzt und mit einer Einführung und Erläuterungen versehen von Hartmut Leppin und Werner Portmann. Der griechische Rhetor und Philosoph Themistios, geboren ca. 317, gestorben zwischen 385 und 390. stand bei den Kaisern von Constantius II. bis Theodosius I. in hohem Ansehen. Bei zahlreichen öffentlichen Anlässen wie etwa Consulats- oder Siegesfeiern hielt er panegyrische Festreden. Diese in dem vorliegenden Band der Bibliothek der griechischen Literatur als "Staatsreden" bezeichneten Texte sind für die Kenntnis der politischen Geschichte des 4. Jahrhunderts von erstrangiger Bedeutung, da sie eine Reihe von zeitgeschichtlichen Hinweisen bieten, die sich in keiner anderen Quelle finden. Vor allem aber ermöglichen sie es, die offizielle Propaganda an historisch fixierbaren Ereignissen festzumachen. Andererseits vermittelt Themistios in sehr eigenständiger Weise den Lobpreis mit seiner an heidnischen Vorstellungen orientierten staatsphilosophischen Position, die mit dem Konzept der "Philantropia", das heißt der Liebe zum Menschen, die kaiserliche Autokratie begrenzen will. Bedeutsam sind die "Staatsreden" für mehrere Wissenschaftsdisziplinen. Den Altphilologen und Byzantinisten liefern sie ein zentrales Zeugnis der spätantiken heidnischen Literatur, und Religionswissenschaft und Theologie können an ihnen verfolgen, wie sich Heiden mit dem zur Staatsreligion gewordenen Christentum arrangierten. Den Archäologen schließlich werden wichtige Hinweise auf die künstlerischen Ausstattungen Konstantinopels an die Hand gegeben. Auch für die Renaissance- und Barockforschung sind die Reden von Wichtigkeit, denn der Umstand, daß im 16. und 17. Jahrhundert acht Editionen erschienen sind, zeigt, welch hohes Ansehen Themistios damals genoß.Die vorliegende Übersetzung macht die "Staatsreden" zum ersten Mal vollständig in deutscher Sprache zugänglich. Die Einleitung gibt dem Benutzer einen Überblick über das Leben und die philosophischen Konzepte des Themistios. Den Reden ist eine Rekonstruktion des jeweiligen geschichtlichen Anlasses vorangestellt. Die Anmerkungen sollen vor allem die zeitgeschichtlichen Anspielungen entschlüsseln; ergänzt wird der Kommentar durch chronologische Übersichten und einen Namenindex. Inhaltsverzeichnis VorwortHinweise zu Übersetzung und ErläuterungenEinleitungI. Der Heide am christlichen HofII. Zum Problem der PanegyrikIII. Die StaatsredenIV. Leitmotive1. Rede: EinleitungÜber die Philanthropia oder Constantius2. Rede: EinleitungAn den Kaiser Constantius, daß der Herrscher am ehesten ein Philosoph sei, oder Dankrede3. Rede: EinleitungGesandtschaftsrede für Konstantinopel4. Rede: EinleitungAn den Kaiser Constantius5. Rede: EinleitungRede zum Consulatsantritt Kaiser Jovians6. Rede: EinleitungDie Geschwisterliebenden oder Über die Philanthropia7. Rede: EinleitungÜber die unter Valens ins Unglück Geratenen8. Rede: EinleitungRede zum fünfjährigen Regierungsjubiläum9. Rede: EinleitungMahnrede an den jüngeren Valentinian10. Rede: EinleitungÜber den Frieden, an Valens11. Rede: EinleitungRede zum zehnjährigen Regierungsjubiläum oder Über die Reden, die sich gegenüber dem Kaiser ziemen(12. An Valens über die Religionen, s. Vorwort, Abschnitt I)13. Rede: EinleitungRede über die Liebe oder Über die königliche Schönheit14. Rede: EinleitungGesandtschaftsrede an den Kaiser Theodosius15. Rede: EinleitungAn Theodosius: Welche ist die königlichste der Tugenden?16. Rede: EinleitungDankrede an den Kaiser für den Frieden und für das Consulatdes Feldherrn Saturninus17. Rede: EinleitungÜber die Ernennung zum Stadtpräfekten18. Rede: EinleitungÜber die Bereitschaft des Kaisers zuzuhören19. Rede: EinleitungÜber die Philanthropia des Kaisers TheodosiusRedentabelleZeittafelLiteraturverzeichnisIndex nominum

128,00 €*
Diodoros
Peter Wirth (Hrsg.) Griechische Weltgeschichte Buch XI - XIII
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 45
ISBN: 978-3-7772-9739-2

59,00 €*
Isokrates
Peter Wirth (Hrsg.) Sämtliche Werke Band II: Reden IX - XXI. Briefe. Fragmente
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 44
ISBN: 978-3-7772-9711-8
Aus einer Rezension von Uwe Walter:Nach mehr als 150 Jahren liegen die Schriften des Isokrates mit diesem Band nunmehr wieder in einer vollständigen deutschen Übersetzung vor. Der 1993 erschienene erste Band bot neben der Übersetzung der Reden I-VIII auch eine knappe Einleitung und neben Literaturhinweisen zu den einzelnen Texten auch eine allgemeine Bibliographie. Ihre Fortschreibung im vorliegenden Band zeugt in letzter Zeit gesteigerten wissenschaftlichen Interesse am 'ersten politischen Publizisten der Weltgeschichte'.Der Band enthält u.a. die autobiographisch ergiebige Antidosis-Rede, die im engeren werbenden Schriften des Rhetoriklehrers Isokrates ('Helena', 'Busiris', 'Gegen die Sophisten'), den kurz vor seinem Tod noch vollendeten 'Panathenaikos' und die sechs erhaltenen Prozessreden, die Isokrates etwa vor 390 v.Chr. als Logograph verfasst hatte. Von diesen ist besonders 'Über das Pferdegespann' interessant, weil sie anlässlich einer Klage gegen den Sohn des Alkibiades einen interessanten Einblick in die 'Vergangenheitsbewältigung' der restaurierten athenischen Demokratie bietet. Gegenüber dem ersten Band sind die erläuternden Bemerkungen etwas ausführlicher ausgefallen (269-310); Literaturhinweise und ein (knappes) Register runden den schön gedruckten Band ab.Die Übersetzung ist gut lesbar und dabei doch sehr genau. Isokrates ist ja kein 'schwerer' Autor, aber es kommt bei der Übertragung darauf an, die langen und dabei doch durchsichtigen Perioden nicht zu deutschen Schachtelsätzen werden zu lassen, und zugleich den etwas salbungsvollsämigen Stil des wohlmeinenden athenischen Intellektuellen zu treffen. Die Übersetzung wird dort, wo es nötig ist, sogar ausführlicher als das Original.

128,00 €*
Gregor von Nyssa
Wilhelm Gessel (Hrsg.) Briefe Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 43
ISBN: 978-3-7772-9701-9
Das Briefcorpus Gregors von Nyssa bietet durch die Vielfalt der von Gregor angesprochenen Themen einen hochinteressanten Einblick in Wirken und Schaffen des Kirchenvaters (geb. um 334, gest. nach 394).Überlieferungshistorisch hat das Briefcorpus zwei Teile: den ersten bilden die in verschiedensten Handschriften überlief'erten Briefe 1 - 3, den zweiten die in drei Handschriften mit gemeinsamer Quelle überlieferten Briefe 4 - 30, von denen zwei von Gregors Korrespondenten stammen.Die Briefe geben in unterschiedlicher Hinsicht Einblick in Leben und Werk Gregors. Die Briefe 4 - 30 spiegeln eine kurze, bewegte Phase seines Lebens wider. In ihnen lernen wir (Gregor sowohl in seinem Unmut über seine Zeit in Sebaste kennen als auch in seinen verschiedenen Funktionen als Bischof von Nyssa in der Sorge für vertraute Personen, als Schriftsteller, als Streiter für den rechten Glauben, aber auch als Kirchenbauer und als Privatperson. Ebenso legen die späteren Briefe 1 - 3 ein beredtes Zeugnis ab von persönlichen und theologischen Auseinandersetzungen wie von seiner Funktion als Ratgeber in speziellen Fragen.Fast jeder Brief zeigt eine sorgfältige Komposition. Gregor versteht es, die Gestaltung seiner Briefe dem jeweiligen Adressaten anzupassen. Dabei zieht er geschickt alle Register seiner großen klassischen als auch christlichen Bildung und verleiht so jedem Brief ein spezielles Kolorit.Die vorliegende deutsche Übersetzung, die erstmals alle Briefe auf der Grundlage der textkritischen Ausgabe der Gregorii Nysseni Opera umfaßt, ist bemüht, die Eigenheiten des griechischen Originals so weit wie möglich zu bewahren, um auf diese Weise dem des Altgriechischen nicht mächtigen Leser Einblick in die Struktur des Originals zu geben.Die Übersetzung wird erläutert durch eine Einleitung und Anmerkung. Sie bieten dem Leser auf der Grundlage der aktuellen Forschungslage eine schnelle Orientierung zu Sachfragen und in der Forschung kontrovers behandelten Problemen des Briefcorpus. Die Einleitung stellt die einzelnen Briefe thematisch geordnet vor und entwickelt unter Berücksichtigung der handschriftlichen Überlieferung und inhaltlicher Zusammenhänge einen Datierungsansatz für die Briefe.Der Band wird durch vier Register erschlossen und bietet darüber hinaus sowohl ein Verzeichnis der Briefe Gregors als auch ein Gesamtverzeichnis seiner Werke mit Auflistung textkritischer Ausgaben und bereits vorhandener deutscher Übersetzungen.

68,00 €*
Theodoros Prodromos
Peter Wirth (Hrsg.) Rhodanthe und Dosikles Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 42
ISBN: 978-3-7772-9612-8
Der byzantinische Literat Theodoros Prodromos (12. Jahrhundert) war ein ungewöhnlich fruchtbarer und vielseitiger Dichter. Die unter seinem Namen überlieferte Erzählung Rhodanthe und Dosikles ist nach heutigem Wissensstand der älteste Versroman in griechischer Sprache. Er hat damit eine Entwicklung zum Abschluss gebracht, die in ihrem Ansatz bereits auf die römische Kaiserzeit zurückgeht. Denn natürlich steht Theodoros Prodromos in der Tradition des antiken Romans, der zu seiner Zeit eine erste Renaissance erlebte. (Eine zweite erfuhr er im 16. Jahrhundert, als er im Westen den europäischen Roman begründete.)Rhodanthe und Dosikles ist ein spannender, durch eine nachgerade virtuose Handlungsführung charakterisierter Liebesroman: zwei junge Leute verlieben sich unsterblich ineinander, und da das Mädchen bereits einem anderen versprochen ist, entführt sie der Held und flieht mit ihr aus der Heimat. Doch auf der Flucht fallen sie räuberischen Barbaren in die Hände, und als diese von einem anderen Barbarenvolk in einer Seeschlacht besiegt werden, werden sie sogar voneinander getrennt. Erst nach vielen Leiden und Abenteuern finden sie wieder zusammen und erleben eine vielbejubelte Rückkehr in ihre Heimatstadt und eine ebenso triumphale Hochzeit.Die hier vorgelegte Übersetzung, die diesen Roman erstmals deutschsprachigem Publikum zugänglich macht - überhaupt ist er bisher lediglich ins Lateinische und Französische übersetzt worden, und die letzte Übersetzung ist bereits 1823 erschienen -, beruht auf einer sehr sorgfältig erarbeiteten Textgrundlage. Über textkritische Probleme sowie biographische, literarhistorische und verschiedene Einzelfragen handelt eine ausführliche Einleitung. Der Erleichterung des Textverständnisses und der Erhellung der Arbeitsweise des Dichters dient ein wissenschaftlicher Kommentar. Ein detailliertes Register beschließt den Band.

66,00 €*
Chrysostomus Johannes
Wilhelm Gessel (Hrsg.) Acht Reden gegen Juden Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 41
ISBN: 978-3-7772-9525-1
Nach mehr als 250 Jahren wurden diese Reden des Johannes Chrysostomus (349?-407), der von der Nachwelt die Bezeichnung "Goldmund" erhielt, wieder in die deutsche Sprache übertragen. Das Wagnis war groß, nicht nur wegen des "boshaften" Inhalts der 386/387 gehaltenen Reden, sondern auch im Blick auf den besonderen Schwierigkeitsgrad der harten Ausdrucksweise des Antiocheners.Johannes' acht Reden gegen Juden richten sich in erster Linie gegen "judaisierende" Christen in Antiochien. Äußerungen des Johannes lassen vermuten, daß viele Christen in Antiochien Sympathien für das Judentum hegten. Die Reden wenden sich aber auch gegen Juden und versuchen, diese in den Augen der Christen und "Heiden" schlechtzumachen.Nicht mit Redeschmuck wollte Johannes prunken, sondern die Zuhörer zur "Heiligkeit" führen und die Einheit der Kirche fördern. Dazu bediente er sich des Attischen in asianischer Form. Komplizierte Wortfiguren und Vergleiche waren in ein lesbares Deutsch zu bringen, das die Gefälligkeit in Melodik, Rhythmus und Stil der johanneischen Redeweise widerspiegelt und zugleich seine polemisch-pamphletistische, sympathielose Grundhaltung offensichtlich werden läßt.Rudolf Brändle, der zugleich die Übersetzung sorgfältig überprüfte, bietet in der Einleitung ein auf den neuesten Stand gebrachtes Biogramm des Autors. Alle Fragen, beginnend mit dem Quellenproblem bis zu Absetzung, Exil und Tod des Johannes, sind minutiös dargestellt. Die Reden werden in die Zeitgeschichte integriert, in die Adversus-Judaeos-Literatur eingeordnet und abschließend die Wirkungsgeschichte erörtert. Die Anmerkungen von Rudolf Brändle stellen einen eigenständigen Kommentar dar, der die einschlägigen Fragestellungen aufgreift. Ein erschöpfendes Literaturverzeichnis sowie die Auflistung der Werke des Johannes mit deren Ausgaben und Übersetzungen gestalten diesen Band zu einem vorzüglichen Arbeitsinstrument, das durch ein vierfaches Register (Bibelstellen, antike Namen, moderne Namen, Sachen und Begriffe) detailliert erschlossen wird.

98,00 €*
Pseudo-Dionysius Areopagita
Über die Mystische Theologie Briefe
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 40
ISBN: 978-3-7772-9405-6
*** Titel ist vergriffen - In 2. Auflage als Studienausgabe erhältlich*** Mit dem hier vorgestellten Band liegt erstmals das gesamte Werk des Areopagiten in deutscher Sprache auf der Grundlage der neuesten kritischen Textgestalt (Berlin 1990 und 1991) vor. 1986 war der erste (BGL 22), 1988 der zweite Band (BGL 26) erschienen. Alle drei Bände sind in ihrem Übersetzungsteil am Rand mit der Einteilung des Migne-Textes versehen, so daß der Vergleich mit Migne PG 3 leichtfällt. Adolf Martin Ritter hat in seiner Übersetzung bewußt auf die Normalisierung der dunklen Sprache des Areopagiten verzichtet, um den Leser nicht dem allzu leichten Zugriff des augenblicklichen Interesses an der Mystik auszusetzen. Weil Ritter einen mechanischen Anschluß an das griechische Original ebenso vermieden hat wie unnötig freie Abweichungen, ist die Übersetzung gut lesbar geworden. Der Übersetzer hat die oft langen dionysianischen Perioden in kürzere aufgelöst, ohne dabei den Einblick in das logische Verhältnis der vielen Partizipial- und Konjunktionalsätze zueinander zu verschleiern.In einer umfänglichen Gesamteinleitung wird die komplizierte areopagitische Frage einer neuen Gesamtbeurteilung in durchlaufender Diskussion mit den bisherigen wissenschaftlichen Bemühungen unterzogen. Dadurch sollte das Corpus Dionysiacum erneut erschlossen werden. Selbstverständlich wird auch die Wirkungsgeschichte ausführlich behandelt. Demselben Ziel dient das sehr umfangreiche, detailliert strukturierte Literaturverzeichnis, das alle bisherigen wesentlichen Forschungsergebnisse festhält. Vier Register erschließen den Band. Sämtliche drei Bände, in enger Zusammenarbeit der drei Autoren (Heil, Suchla, Ritter) untereinander und mit dem Herausgeber erarbeitet, bieten ein geschlossenes Ganzes, ohne das Profil der Einzelgelehrsamkeit zu verwischen.Zuvor sind erschienen und lieferbar: Bd. 22: Pseudo-Dionysius Areopagita: Ober die himmlische Hierarchie. Über die kirchliche Hierarchie (3-7772-8631-1); Bd. 26: Pseudo-Dionysius Areopagita: Die Namen Gottes (3-7772-8829-2).

78,00 €*
Nikephoros Gregoras
Rhomäische Geschichte. Historia Rhomaike Vierter Teil: Kapitel XVIII - XXIV,2
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 39
ISBN: 978-3-7772-9402-5

68,00 €*
Origenes
Der Kommentar zum Evangelium nach Mattäus Dritter Teil: Die Commentariorum Series
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 38
ISBN: 978-3-7772-9325-7
Die bedeutendste Leistung des Origenes (etwa 185-253) liegt in der Auslegung fast aller Bücher der hl. Schrift, die er in großen, weitgehend allegorischen Kommentaren (tomoi), knappen Anmerkungen (scholia) oder Predigten (homiliai) hinterlassen hat. Der Mattäus-Kommentar, vor der Dezischen Christenverfolgung (249-251) verfaßt, ist das reifste Werk des Origenes, zugleich sein letztes, manchmal frühere Aussagen korrigierendes, Wort zu zahlreichen theologischen Themen wie Trinitätstheologie, Christologie und Anthropologie. Die Bücher X-XVII zu Mt 11,36 - Mt 22,33 sind griechisch erhalten, eine alte lateinische Übersetzung reicht von Mt 16,13 (im Kommentar also ab XII,9) bis Mt 27,66; zu den ersten zwölf Kapiteln des Mattäusevangeliums und dem letzten, dem achtundzwanzigsten, gibt es nur verstreute Fragmente in späteren byzantinischen Kommentaren.In den beiden ersten Bänden (BGL 18 und 30) wird bei der Übersetzung, der ersten deutschen und der ersten vollständigen in einer modernen Sprache, immer die lateinische Überlieferung berücksichtigt, wo sie ein Textstück bietet, das griechisch nicht erhalten ist, oder wenn sie zur Verbesserung oder Erklärung des griechischen Textes dienen kann; das ist allerdings viel seltener der Fall, als der Herausgeber der Mattäuserklärung in der Reihe der "Griechisch-christlichen Schriftsteller" gemeint hat; der Lateiner verfolgt nämlich recht selbständig asketisch-monastische Interessen.Im dritten, den Mattäuskommentar des Origenes abschließenden Band (BGL 38) wird eine deutsche Übertragung des Teiles der lateinischen Übersetzung des Mattäuskommentars von Origenes vorgelegt, der als "Commentariorum Series" überliefert ist; zu ihr ist das Griechische nicht erhalten. Sie reicht von Mt 22,34 bis Mt 27,66; ihre mittelalterliche Einteilung in 145 Nummern ist zwar nicht immer einleuchtend, wird aber zur Orientierung beibehalten.Im ersten Band wird in einer ausführlichen Einleitung dargestellt, was Origenes über die Entstehung der Bibel und dementsprechend über die Aufgabe des Exegeten in den vor dem Mattäuskommentar verfaßten Werken dargelegt hat; in der Einleitung zum zweiten Band wird hauptsächlich auf das eingegangen, was Origenes zu denselben Fragen in dem großen apologetischen Werk gegen Kelsos gesagt hat., das wohl gleichzeitig mit dem Mattäuskommentar verfaßt ist. Die Einleitung zum dritten Band macht knapp auf die Besonderheiten der "Series" aufmerksam und verweist auf einschlägige Aufsätze des Übersetzers. Jeder Band enthält ein Verzeichnis der Werke des Origenes, das den neuesten Stand der Ausgaben und der deutschen Übersetzungen zeigt. Register der Bibelstellen, der Origeneszitate, antiker Autoren, Sachen (d.h. philosophisch-theologischer Begriffe) und moderner Autoren machen die Bände zu Arbeitsinstrumenten, die nicht nur der Origenes-Forschung nützen werden.

98,00 €*
Basilius von Caesarea
Briefe Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 37
ISBN: 978-3-7772-9311-0

39,00 €*
Isokrates
Sämtliche Werke Band I: Reden I - VIII
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 36
ISBN: 978-3-7772-9307-3

96,00 €*
Diodoros
Griechische Weltgeschichte I-X Zweiter Teil: Buch IV - X
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 35
ISBN: 978-3-7772-9220-5

88,00 €*
Diodoros
Griechische Weltgeschichte I-X Erster Teil: Buch I - III
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 34
ISBN: 978-3-7772-9218-2

90,00 €*
Demetrios Kydones
Briefe Zweiter Teil
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 33
ISBN: 978-3-7772-9123-9

48,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 250
ISBN: 978-3-7772-2313-1
Lieferung 250 (Lieferung 1 für Band 32) Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel) – Theoderich der Große Textilien (Herstellung, Verarbeitung, Handel): Kerstin Droß-Krüpe (Bochum)Textilreliquien: Sabine Schrenk (Bonn)Textkritik s. Hilarius; Kommentar; Kritische ZeichenThales (Sieben Weise): Andreas Schwab (Kiel)Thasos u. nordägäische Inseln: Georgios Delingiannakis (Zypern)Theagenes von Rhegion s. Allegorese; AufklärungTheater: Jürgen Blänsdorf (Mainz); Zeev Weiss (Israel)Thebäische Legion s. Germania (Romana); Köln; SoldatenheiligeTheben (Thebais) s. **Ägypten II; Mönchtum I (Idee u. Geschichte); Mönchtum II (Architektur)Theios aner s. **Biographie II (spirituelle); Gottmensch I (Alter Orient u. Judentum); Gottmensch II (Griech.-röm. Antike u. Urchristentum); Gottmensch III (Patristik)Thekla: Jeremy W. Barrier (Florence, AL); Susanne Heydasch-Lehmann (Bonn)Themistios: Jan R. Stenger (Würzburg)Theoderich der Große: Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 251
ISBN: 978-3-7772-2326-1
Lieferung 251 (Lieferung 2 für Band 32) Theoderich der Große [Forts.] – Theogonie Theoderich der Große [Forts.]: Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen)Theodizee: Winrich Löhr (Heidelberg)Theodora s. Iustinianus (Kaiser); *Kaiserin (weibl. Angehörige des röm. Kaiserhauses)Theodoret von Kyrrhos: Clemens Scholten (Köln)Theodorus von Mopsuestia: Augusto Guida (Udine)Theodosianische Dynastie I: Hartmut Leppin (Frankfurt)Theodosianische Dynastie II (kunstgeschichtlich): Martin Kovacs (Tübingen)Theodosius I/II s. Theodosianische Dynastie I/IITheodotion s. ÜbersetzungenTheodotos (Gnosticus) s. Valentinus / ValentinianerTheogonie: Christian Zgoll (Göttingen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 256
ISBN: 978-3-7772-2417-6
Lieferung 256 (Lieferungen 7 für Band 32) Trier [Forts.] – Trunkenheit Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

61,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 252/253
ISBN: 978-3-7772-2331-5
Lieferung 252/253 (Lieferungen 3+4 für Band 32) Theogonie [Forts.] – Titulus Theogonie [Forts.]: Christian Zgoll (Göttingen)Theokrasie s. SynkretismusTheologie (Theologe): Sébastien Morlet (Paris)Theophanie s. EpiphanieTheophilos von Antiochien: Bernard Pouderon (Tours)Theophrast: Arnaud Zucker (Nizza)Theoria: Andreas Kirchner (Freiburg)Theos Hypsistos s. Gottesfürchtiger; Hypsistos (Theos)Theosophie s. OrakelThera s. KykladenTherapeuten: Maren R. Niehoff (Jerusalem)Therapie s. Arzt; Heilkunde; Heilmittel; Inkubation; Krankenfürsorge; Krankenhaus; KrankheitThermen: Martin Steskal (Wien)Thesaurus s. Schatz (bildersprachlich)Thessalien u. Makedonien: Carolyn S. Snively (Gettysburg)Thessaloniki (Stadtgeschichte): Julien M. Ogereau (Wien)Theurgie s. Iulianus I (Kaiser); Magie; Mystagogie; Opfer; Orakel; PlatonismusThomas (Thomasliteratur): Paul-Hubert Poirier (Quebec); Patrick Kremser (Bonn)Thoth s. IbisThracia: Andreas Külzer (Wien)Threnos s. Elegie; Tanz Thron s. Herrschaftszeichen; Hofzeremoniell; KathedraThukydides s. Geschichtsphilosophie; HistoriographieThule s. Europa I; Geographie; Jenseitsreise (Reise durch das Jenseits); Insel; RomanThyesteische Mahlzeiten: Georg Schöllgen (Bonn)Thymian s. GewürzTiara s. Apex; KamelaukionTiber s. Ertrinken; Etymologie; Fluß I (Naturelement); Fluß II (ikonographisch)Tiberias s. Galilaea; Synagoge; Tierkreis (Tierkreisbilder)Tiberius (Kaiser) s. Caligula; Kaiserzeremoniell; Senat I (Rom)Tier: Horst Schneider (Oberhausen)Tierkampf (Tierhetze, venatio) s. Circus; Gladiator; Löwe; Theater; TragödieTierkreis (Tierkreisbilder): Rina Talgam (Jerusalem)Tierkult s. Aristides v. Athen; Fisch; Götzendienst; Gregor II (Gregor v. Nazianz); Hund; Ibis; Katze; Krokodil; Kuh; Löwe; Stier; Taube; TierTigris s. Fluß II (ikonographisch); Geographie; Persien I (landesgeschichtlich); Seleukia-KtesiphonTinte s. Buch I (technisch); Farbe; KalligraphieTintinnabulum s. GlockeTisch: Jutta Dresken-Weiland (Regensburg)Tischgebet s. Gebet I; Mahl V/VITischsitten s. Mahl V/VITitanen: Oliver Schelske (München)Titelkirchen s. Pfarrei; Urbs Roma (Stadtgeschichte)Titulus: Barbara Schellewald (Basel) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

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Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 254/255
ISBN: 978-3-7772-2401-5
Lieferung 254/255 (Lieferungen 5+6 für Band 32) Titulus [Forts.] – Trier Titulus [Forts.]: Barbara Schellewald (Basel)Titus s. Paulus IITitus (Kaiser) s. Vespasian u. TitusTitus von Bostra s. **BostraTitusbogen s. TriumphbogenTobit: Jan Dochhorn (Durham)Tod (Todesarten) s. Hinrichtung; Martyrium II (ideengeschichtlich); Opfer; SuizidTodesstrafe s. Hinrichtung; Strafe I (Strafrecht)Todsünde s. Sünde (Sündenbekenntnis)Tötung: Philipp Scheibelreiter (Wien)Toga s. Kleidung II (Bedeutung); PalliumToledot Ješu: William Horbury (Chester)Toleranz / Intoleranz: Peter Van Nuffelen (Gent)Ton, Tonwaren: Beate Böhlendorf-Arslan (Marburg)Tonlampen s. LampeTonsur s. HaarTopazion: Christian Hornung (Bonn)Topos, Topoi s. RhetorikTora s. Deuterosis; NomosToreutik (Metallkunst): Benjamin Fourlas (Mainz)Totenerweckung s. Auferstehung II (des Menschen)Totengedächtnis: Wolfgang Spickermann (Graz)Totengericht s. Jenseits (Jenseitsvorstellungen)Totenklage, Trauerritual s. Trauer II (Trauerrituale / Totenklage)Tradition: Arthur P. Urbano (Providence, RI);Michael Tilly (Tübingen); Andreas Merkt (Regensburg)Traditor, Traditum s. Donatismus; VerratTräne s. Trauer I/IITragödie: Courtney Friesen (Tucson, AZ)Traianus: Alexander Weiß (Frankfurt)Trankspende s. Durst; Geleit; Milch; Reliquiar;TotengedächtnisTranquilitas animi s. RuheTransitus maris s. Durchzug durch das Rote Meer; Mose II (Ikonographie)Transjordanien s. Gerasa; Peraia u. Dekapolis; PetraTranslatio(n) s. Reliquiar; ReliquieTransportwesen s. Post I (Transportwesen,Cursus publicus)Transzendenz s. Immanenz u. TranszendenzTrauer I (Traurigkeit, Trübsal): Thomas Naumann (Siegen); Ulrich Huttner (Siegen); Hans-Ulrich Weidemann (Siegen); Andreas Hoffmann (Siegen)Trauer II (Trauerrituale / Totenklage): Ulrich Volp (Mainz)Traum (Traumdeutung) s. Divinatio; EngelX (in der Kunst); Jakob u. Esau; Initiation;Inkubation; Joseph I (Patriarch); Nacht;Orakel; Schlaf; Vision, Traum (Traumdeutung)Trias s. DreiTrier: Winfried Weber (Trier) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

122,00 €*
Basilius von Caesarea
Briefe Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr.: 32
ISBN: 978-3-7772-9026-3

48,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 257
ISBN: 978-3-7772-2421-3
Lieferung 257 (Lieferungen 8 für Band 32) Trunkenheit [Forts.] – Typologie II (Darstellungen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

61,00 €*
RAC Halblederdecke mit Echtgoldprägung für Band 32 Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
ISBN: 978-3-7772-2427-5
 

96,00 €*