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Christopher Meid (Hrsg.) Albrecht von Haller: Usong Eine morgenländische Geschichte, in vier Büchern. Herausgegeben und kommentiert von Christopher Meid
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 360
ISBN: 978-3-7772-2338-4
Albrecht von Hallers Usong (1771) ist einer der bekanntesten politischen Romane der deutschsprachigen Aufklärungsliteratur. Von Zeitgenossen teils kritisiert, wurde er dennoch vielfach diskutiert, neu aufgelegt und übersetzt. In ihm zeichnet der ›letzte Universalgelehrte‹ das Bild eines orientalischen Musterherrschers, der seinen Staat nach Prinzipien aufgeklärt‑humaner Führung einrichtet. Die Edition folgt dem Text der Erstausgabe; von Haller verantwortete spätere Auflagen sind als Varianten präsent. Einführend werden Entstehungskontext, Quellen und Rezeption umrissen, der Anhang versammelt zeitgenössische Rezeptionszeugnisse, die Einblicke in übergreifende romantheoretische Debatten der späten Aufklärung erlauben.Christopher Meid (* 1982) ist Privatdozent am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

164,00 €*
Johann Georg Jacobi und Gottlieb Konrad Pfeffel: Briefwechsel Herausgegeben und kommentiert von Achim Aurnhammer und Dieter Martin
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 357
ISBN: 978-3-7772-2325-4
Im Jahr 1785 setzt ein reger Briefwechsel zwischen den Dichtern Johann Georg Jacobi (1740 – 1814) und Gottlieb Konrad Pfeffel (1736 – 1809) ein, der erst mit Pfeffels Todabbricht. Der Austausch ist ein bedeutendes Dokument der Freundschaftskultur desspäten 18. Jahrhunderts. Zugleich ist er ein wichtiges Referenzwerk für die Literatur und Kulturgeschichte der Umbruchzeit um 1800: Neben politischen Stellungnahmen bietet die Korrespondenz sozialhistorische Einblicke in die Universitäts‑ und Kirchenpolitik der Epoche und in die kollaborative Poetik der beiden Dichter, die als Repräsentanten einer untergehenden Zeit gemeinsam an ihrem Andenken arbeiten. Die insgesamt 139 überlieferten Briefe werden hier erstmals vollständig nach den handschriftlichen Quellen ediert und ausführlich kommentiert. Achim Aurnhammer war von 1991 bis 2020 Ordinarius für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturgeschichte am Deutschen Seminar der Universität Freiburg. Mit der Literatur am Oberrheinum 1800 hat er sich in zahlreichen Publikationen auseinandergesetzt. Dieter Martin ist seit 1993 am Deutschen Seminar der Universität Freiburg im Breisgau tätig, seit 2013 als Akademischer Oberrat und außerplanmäßiger Professor. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die Literatur der Frühen Neuzeit und der Klassik sowie die Editionsphilologie. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,–  

196,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2401-6
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 59 (2024), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 59
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2410-7
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 59 (2024), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr.: 59
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2411-4
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

119,00 €*
Kathrin Graf
Purgierung und Zensur der Commentarii Pius’ II. Piccolomini Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr.: 50
ISBN: 978-3-7772-2215-8
Pius II., bürgerlich Enea Silvio Piccolomini (1405–1464), Humanist und Gelehrtenpapst der Renaissance, verfasste gegen Lebensende mit seinen Commentarii die erste Autobiographie eines Papstes. Einflussreich wurde jedoch nicht seine unverblümte (Selbst-)Darstellung, sondern eine geschönte und zensierte Fassung: So wird die spätere Bearbeitung der Commentarii von Francesco Bandini-Piccolomini (1505–1588) über 300 Jahre lang die Rezeption des ersten Piccolomini-Pontifikats bestimmen.Die vorliegende Studie macht anhand eines textanalytischen Fassungsvergleichs Entwicklung, Motive und Wirkung der zensorischen Maßnahmen nachvollziehbar und gibt preis, was der Nachwelt hätte verborgen bleiben sollen. Kathrin Graf (geb. 1989) ist promovierte Historikerin und Gymnasiallehrerin in Bern.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 158,–, danach € 174,–  

174,00 €*
Anja Wolkenhauer (Hrsg.) Ludwig Volkmann: Bilderschriften der Renaissance Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen. Faksimile des Erstdrucks von 1923
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr.: 33
ISBN: 978‑3‑7772‑2339-1
Neu herausgegeben von Anja Wolkenhauer Mit Beiträgen von Florian Ebeling, Ulrich Pfisterer und Anja Wolkenhauer Vor genau 100 Jahren legte der Leipziger Verleger und Kulturwissenschaftler Ludwig Volkmann (1870–1947) seine Bilderschriften der Renaissance vor: eine Grundschrift der kulturhistorischen Forschung des 20. Jahrhunderts. Im Austausch mit dem Forscherkreis um Aby Warburg untersuchte Volkmann geistesgeschichtliche Traditionslinien zwischen Antike und Renaissance, besonders die Wirkungsgeschichte der ägyptischen Hieroglyphik in den frühneuzeitlichen Künsten und Literaturen.Die vorliegende Ausgabe macht den Erstdruck durch Einführungen zu Werk und Wirkung sowie durch umfangreiche Indices neu zugänglich.Anja Wolkenhauer (*1967) ist gelernte Antiquariatsbuchhändlerin. Nach einem Studium der Latinistik, Kunstgeschichte und Geschichte der Naturwissenschaften hat sie seit 2010 einen Lehrstuhl für Lateinische Philologie an der Universität Tübingen inne. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung und DanksagungFaksimile von Ludwig Volkmann, Bilderschriften der Renaissance. Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen, Leipzig: Hiersemann, 1923Anja WolkenhauerRekonstruktion einer wissenschaftlichen Bibliothek: Ein Verzeichnis der in den Bilderschriften verwendeten LiteraturAnja WolkenhauerKommentierendes Abbildungsverzeichnis zu den BilderschriftenFlorian EbelingVolkmanns Bilderschriften und die ÄgyptenrezeptionUlrich Pfisterer« Er ist ja ein sehr vernünftiger Mann ». Ludwig Volkmann, der Warburg-Kreis und die Kunstgeschichte des frühen 20. JahrhundertsAnja Wolkenhauer« Die Bedeutung der Hieroglyphik und Emblematik auch für die Kenntnis der Signete ». Volkmanns Bilderschriften und ihr AnhangAnja WolkenhauerVerzeichnis der wissenschaftlichen Schriften, Briefe und Biographica von Ludwig Volkmann

75,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 256
ISBN: 978-3-7772-2417-6
Lieferung 256 (Lieferungen 7 für Band 32) Trier [Forts.] – Trunkenheit Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

61,00 €*
Ursula Rautenberg, Ute Schneider (Hrsg.) Das Buch als Handlungsangebot Soziale, kulturelle und symbolische Praktiken jenseits des Lesens
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr.: 32
ISBN: 978‑3‑7772‑2300-1
Bücher werden nicht nur gelesen. Als materielle Gegenstände spielen sie auch eine wichtige Rolle in unserem sozialen, kulturellen und symbolischen Handeln: Sie werden als Artefakte gestaltet, beworben und gekauft, verschenkt und gewidmet, gezeigt und ausgestellt, gesammelt und in Bibliotheken zusammengestellt, sie sind Objektebibliophiler Begierde, Mittel zur Identitätskonstruktion und zur kulturellen Distinktion. Erstmals wird im vorliegenden Band mit praxistheoretischem Zugriff systematisch das umfangreiche Feld der Buchpraktiken und der damit verbundenen kollektiven oder subjektiven Wertzuschreibungen beleuchtet.Ursula Rautenberg ist Professorin i. R. für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte: Medialität des Buchs, Buchgeschichte der Inkunabeln und frühen Neuzeit, Typographie und Lesen, Lesen und Leser;https://uni-erlangen.academia.edu / ursularautenberg.Ute Schneider ist Professorin für Buchwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunkte: aktuelle und historische Dimensionen des Lesens; Geschichte des Buchgebrauchs von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, Wechselwirkungen zwischen Wissenschaftsgeschichte und Verlagswesen;https://personen.uni-mainz.de / public / person / 815.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,–

196,00 €*
Neu
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr.: 32
Lieferung: 257
ISBN: 978-3-7772-2421-3
Lieferung 257 (Lieferungen 8 für Band 32) Trunkenheit [Forts.] – Typologie II (Darstellungen) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

61,00 €*
Giovanni Francesco Ciarlino
Thomas Haye (Hrsg.) Giovanni Francesco Ciarlino: De arbore poetarum Autobiographische Poesie im Zeitalter der Renaissance
Reihe: Beihefte zum Mittellateinischen Jahrbuch
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-2406-0
In der italienischen Renaissance etabliert sich die Gattung der poetischen Autobiographie. Insbesondere lateinische Autoren nutzen dieses literarische Format, um das eigene Leben als Weg zum poetischen Ruhm darzustellen. Zu den frühesten Vertretern des Genres zählt der aus der Nähe von Modena stammende Dichter Giovanni Francesco Ciarlino (Teoclito; gest. 1529). Nach jahrzehntelangen Misserfolgen erreicht er 1518 sein erklärtes Lebensziel: Papst Leo X. krönt ihn zum poeta laureatus. In der vorliegenden Arbeit werden die beiden Fassungen der Autobiographie De arbore poetarum sowie weitere kleine Lieder des Dichters erstmals herausgegeben. Darüber hinaus wird dessen Biographie rekonstruiert und sein literarisches OEuvre literaturgeschichtlich eingeordnet.Thomas Haye (* 1966) ist Inhaber des Göttinger Lehrstuhls für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit. In seinen Arbeiten beschäftigt er sich insbesondere mit poetischen Gattungen des Hochmittelalters und der Renaissance (Epos, Satire, Lehrgedicht).

78,00 €*
Wolfgang Fels
Wilhelm von Tyrus Die ersten Kreuzzüge und das Königreich Jerusalem. Eine Chronik. 2. Halbband
Reihe: Bibliothek der Mittellateinischen Literatur (BML)
Band-Nr.: 18
ISBN: 978-3-7772-2334-6
Der in Palästina geborene Theologe und Jurist Wilhelm von Tyrus (1130-1186) hat eine umfangreiche Kreuzzugschronik verfasst. In ihr schildert er das Leben von Königen, beschreibt Paläste in Konstantinopel und Kairo, den Festungsbau und Belagerungstaktiken. Auch die Schwierigkeiten während einer solchen „Reise nach Jerusalem“ – etwa die Nahrungsbeschaffung für so viele Menschen und die Rekrutierung nach verlustreichen Schlachten – kommen nicht zu kurz. Als Kanzler am Jerusalemer Königshof war es Wilhelm außerdem möglich, Sendschreiben und Gesetzestexte wörtlich wiederzugeben und damit die Authentizität seines Werkes zu unterstreichen. Die vorgelegte Neuübersetzung erleichtert durch kurze Kapitelüberschriften, Sacherklärungen und ein ausführliches Register den Zugang zu diesem eindrucksvollen Zeugnis der Kreuzfahrergeschichte.Wolfgang Fels ist Philologe und Historiker. Bisher sind von ihm kommentierte deutsche Übersetzungen verschiedener lateinischer Autoren wie Marcus Manilius, Maximianus, Venantius Fortunatus, Dhuoda oder Prudentius erschienen. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 180,-, danach € 198,-

198,00 €*
Wolfgang Fels
Wilhelm von Tyrus Die ersten Kreuzzüge und das Königreich Jerusalem. Eine Chronik. 1. Halbband
Reihe: Bibliothek der Mittellateinischen Literatur (BML)
Band-Nr.: 17
ISBN: 978-3-7772-2333-9
Der in Palästina geborene Theologe und Jurist Wilhelm von Tyrus (1130-1186) hat eine umfangreiche Kreuzzugschronik verfasst. In ihr schildert er das Leben von Königen, beschreibt Paläste in Konstantinopel und Kairo, den Festungsbau und Belagerungstaktiken. Auch die Schwierigkeiten während einer solchen „Reise nach Jerusalem“ – etwa die Nahrungsbeschaffung für so viele Menschen und die Rekrutierung nach verlustreichen Schlachten – kommen nicht zu kurz. Als Kanzler am Jerusalemer Königshof war es Wilhelm außerdem möglich, Sendschreiben und Gesetzestexte wörtlich wiederzugeben und damit die Authentizität seines Werkes zu unterstreichen. Die vorgelegte Neuübersetzung erleichtert durch kurze Kapitelüberschriften, Sacherklärungen und ein ausführliches Register den Zugang zu diesem eindrucksvollen Zeugnis der Kreuzfahrergeschichte.Wolfgang Fels ist Philologe und Historiker. Bisher sind von ihm kommentierte deutsche Übersetzungen verschiedener lateinischer Autoren wie Marcus Manilius, Maximianus, Venantius Fortunatus, Dhuoda oder Prudentius erschienen. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 180,-, danach € 198,-

198,00 €*
Manfred Hutter
Der Manichäismus Vom Iran in den Mittelmeerraum und über die Seidenstraße nach Südchina
Reihe: Standorte in Antike und Christentum (STAC)
Band-Nr.: 11
ISBN: 978-3-7772-2330-8
Das erste umfassende deutschsprachige Handbuch der unterschiedlichen religionsgeschichtlichen Ausformungen des Manichäismus seit 1961Der in der Mitte des 3. Jahrhunderts entstandene Manichäismus war die erste „weltweit“ verbreitete Religion. Mani (216-277) präsentierte seine aus biblisch-gnostischen und iranisch-zoroastrischen Vorstellungen schrittweise entwickelte Lehre als den älteren Religionen überlegen, um die Lehre Jesu im Westen, Zarathustras im Iran und Buddhas in Indien abzulösen. Dieser Überlegenheitsanspruch wurde jeweils lokal spezifiziert, was von christlichen Theologen, zoroastrischen Priestern und chinesischen buddhistischen Gelehrten nicht unkommentiert blieb. Dadurch lässt sich diese Religion durch religionsinterne Quellen sowie externe Fremdbeschreibungen facettenreich rekonstruieren.Manfred Hutter (geb. 1957) studierte Katholische Theologie und Vergleichende Sprachwissenschaft in Verbindung mit einer orientalistischen Fächerkombination. Von Oktober 2000 bis Juli 2023 war er Professor für Vergleichende Religionswissenschaft am Institut für Orient- und Asienwissenschaften der Universität Bonn. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 44,–, danach € 49,–

49,00 €*
Andreas Pülz (Hrsg.) Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK) Patria Konstantinupoleos [Forts.] bis Phrygien, Karien, Lydien
Reihe: Reallexikon zur byzantinischen Kunst (RbK)
Band-Nr.: 7
Lieferung: 55
ISBN: 978-3-7772-2337-7
Begründet von Klaus Wessel und Marcell Restle Herausgegeben von Andreas Pülz Gesamtredaktion: Katharina PreindlLieferung 55 (Band VII, Spalten 961–1120)Patria Konstantinupoleos [Forts.] bis Phrygien, Karien, LydienDas Reallexikon zur byzantinischen Kunst erscheint seit 1963 und stellt das reiche und vielfältige, aber weit verstreute Quellenmaterial zur künstlerischen Hinterlassenschaft des byzantinischen Reiches zusammen. Es erfasst in topographischen Artikeln alle relevanten Kunstdenkmäler in den Städten und Provinzen des Reiches. Sachartikelbeschreiben alle Teilgebiete der bildenden Kunst und der Architektur. Personenartikelschließlich stellen wichtige historische Persönlichkeiten wie etwa namentlich bekannte Künstler einlässlich vor. Hinzu kommen Artikel zu unterschiedlichen ikonographischen Themenkreisen sowie zu schriftlichen Quellen. Jeder Artikel enthält ausführliche bibliographische Angaben. Andreas Pülz (geb. 1960) ist Privatdozent und Direktor des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Er forscht und veröffentlicht zur Klassischen und der Christlichen Archäologie, der Byzantinistik und Altertumskunde.

59,00 €*
Joachim Knape
Ãsthetische Idee und Heideggers Existenzialästhetik ISBN: 978-3-7772-2321-6
Ästhetiken werden heute kaum noch veröffentlicht. Dieses Buch macht eine Ausnahme. Ausgehend von Martin Heidegger wird hier über das Kunstwerk im ästhetischen Ereignis und im ästhetischen Erleben der Menschen nachgedacht sowie, ausgehend von Immanuel Kant, über die ästhetische Idee im Werkprozess. Dieser ästhetische Prozess ist ein komplexes Geschehen mit den Aspekten Produktion, Werkerscheinen, Erlebnis des Menschen und Kommunikation. Dabei kommen Einflüsse in Begriffen und kulturellen Ideen, Kreativideen, andere mitgebrachte Ideen und die Erfahrung des Unbegrifflichen in der Werkbegegnung sowie Ahnungen des Seins im Werkerleben zusammen. All das erhebt das ästhetisierte Werk über bloßes Zeug und sorgt für die besondere Eigenständigkeit des Kunstwerks. Joachim Knape ist Seniorprofessor am Seminar für Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen. Seine Arbeitsgebiete sind Ästhetik-, Bild- und Rhetoriktheorie, die deutsche Rhetorikgeschichte, Ideengeschichte und Ideentheorie, die Geschichte der älteren deutschen Sprache und Literatur, der Renaissance-Humanismus. Zuletzt ist im Hiersemann Verlag sein Band „Freiheit“ erschienen. Inhalt 1. UrsprungHervorbringung und Ursprungsgeschehen Sinn des ÄsthetischenKunstereignisstatusDas Problem ästhetischer Historisierung2. IdeeWerkideeProduktionsidee und WissenPanofskys IdeaBaumgarten und Kants ästhetische IdeeCroce und die Kunst als das ÄsthetischeNeuere Ästhetikforschung ohne Idee 46Zum komplexen Theoriemodellangebot der Rhetorik3. WerkZeug, Werk und KünstlerMedium und ErdeHervorbringung und Riss Medialer Unterbau und semiotischer OberbauDas ästhetische Autonom im digitalen Zeitalter4. ErscheinenScheinen, Entscheinen und VerscheinenUnscheinbarkeit und AnscheinAugenschein: Heideggers Van Gogh-Erlebnis und BäuerinnenschuhirritationenHeideggers AugenzwinkernRezeptionsidee, Emergenzidee und das WahrheitsproblemIntime Begegnung mit dem auratischen KunstwerkBarthes, Punctum und StudiumTranszendierenZeichenskepsis5. VorscheinPhilosophischer KernKonvergenzen: Idee, Begegnen, Erleben und KommunikationTristan Marquardt: sichtlichtAnmerkungenLiteraturIndex

24,00 €*
Florian Kragl
Elia Levita Bachur: Bovo dʼAntona ISBN: 978-3-7772-2323-0
1507/8 schreibt Elia Levita Bachur, der große humanistische Hebräischgelehrte, wahrscheinlich in Padua als noch junger Mann ein Stanzenepos in altjiddischer Sprache: den ›Bovo dʼAntona‹. Die kühne Mixtur aus Heldenepos und Ritterroman rund um das Liebespaar Bovo und Druseiane erinnert mit ihrem flotten Handlungsreichtum an Abenteuerromane. Der lakonisch-ironische Ton aber ist typisch renaissancehaft – ein einzigartiges Zeugnis jüdischer Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit, zugleich Urszene der jiddischen epischen Dichtung. Hier erscheint dieser frühe Höhepunkt europäischer Literatur erstmals in deutscher Übertragung, die nicht nur philologisch den Inhalt des Gedichts transportiert, sondern auch dessen poetische ›Stimmung‹ greifbar macht. Florian Kragl ist Professor für Deutsche Philologie im europäischen Kontext an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

38,00 €*
Wolfgang Fels
Steffi war meine Schwester Ihre Briefe aus dem Sanatorium
ISBN: 978-3-7772-2404-6
Januar 1945, Oberschlesien. Eine junge Frau, ein Mädchen, gerade 19 Jahre alt geworden, flieht mit einem Teil der Familie in einem Pferdetreck vor der Roten Armee, die sich beängstigend nähert. Sie erreichen Bayern. Dort lebt sich die junge Frau rasch ein, ist hilfsbereit und bald überall beliebt. Im bitterkalten Winter 1946/1947 erkrankt sie an Tuberkulose und wird in das Sanatorium auf der Rusel nahe Deggendorf gebracht. Ihr älterer Bruder, der in amerikanischer Kriegsgefangenschaft mit einem der Bewacher Freundschaft geschlossen hat, kann über diesen Streptomyzin besorgen, doch reichen die finanziellen Mittel in den USA und Deutschland nicht aus, das vielversprechende Heilmittel in der benötigten Menge zu beschaffen. Die fragmentarisch überlieferten Briefe an ihre Mutter zeugen von einer liebenswerten jungen Frau, die sich nichts sehnlicher wünscht, als arbeiten zu dürfen, auch um der Familie zu helfen. Im Dezember 1949 ahnt sie, dass sie zu Weihnachten die “schwarzen Rösser ziehen werden“.

19,90 €*