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Helga Eßmann, Fritz Paul (Hrsg.)

Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie.

5. Teilband: Anthologien mit französischen Dichtungen.

Titelinformation "Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie."

Unter "französischer Dichtung" wird in dieser Bibliographie, dem fünften Teilband der Serie "Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien. Eine Bibliographie", die französische Dichtung Frankreichs und Belgiens verstanden, weil sie das Hauptkorpus der übersetzten Texte aus dem französischsprachigen Gebiet bildet. Für den berücksichtigten Zeitraum von 1829 bis 1995 wurden insgesamt 236 Anthologien erfasst, die Übersetzungen französischsprachiger Dichter enthalten. Diese hohe Zahl setzt sich aus 67 deutsch-französischen und 169 Sammlungen mit Lyrik aus mehreren Sprachbereichen zusammen. Die Bearbeiter konnten nahezu alle Anthologien nach Autopsie auswerten. Wie groß die Rolle der Anthologien für die Verbreitung von Übersetzungen französischer Lyrik war, lässt sich am eindringlichsten an der Zahl der aufgenommenen Autoren des 19. und 20. Jahrhunderts ablesen: Mit 766 Autoren ist die französische Versdichtung nach der deutschen die am häufigsten anthologisierte Versdichtung überhaupt. Davon sind 344 Schriftsteller(innen) jeweils nur in einer Anthologie aufgenommen, 272 unter ihnen auch nur mit einem Text. Die am häufigsten Vertretenen sind Paul Verlaine, Victor Hugo, Charles Baudelaire, Pierre Jean de Béranger, Arthur Rimbaud, Alfred de Musset, Alphonse de Lamartine, André de Chénier, Paul Valéry, Pierre de Ronsard, Franà§ois Villon, Emile Verhaeren, Louise Labé, Voltaire, Guillaume Apollinaire. Der eigentlichen Bibliographie schließen sich folgende Register an: Autorenregister, Übersetzungsregister, Übersetzerregister, Verlagsorts- und Verlagsregister. Der Band wendet sich an alle, die sich mit den literarischen Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland befassen: deutsche wie französische Kulturwissenschaftler und Philologen, Romanisten beziehungsweise Germanisten, Komparatisten, Rezeptionsforscher, Übersetzer. Herausgegeben von Dr. Angela Kuhk, Professor Dr. Udo Schöning und Dr. Stefan Schulze.