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Pseudo-Dionysius Areopagita

Über die Mystische Theologie und Briefe

Eingeleitet, übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Adolf Martin Ritter

Titelinformation "Über die Mystische Theologie und Briefe"

Was das göttliche Dunkel sei

Die unter dem bis heute nicht aufgeklärten (und wohl auch nicht auflösbaren) Pseudonym» Dionysios vom Areopag« überlieferten Schriften haben auf die Frömmigkeits und Denkgeschichte, aber auch auf die Kunst des abendländischen Mittelalters einen enormen Einfluss ausgeübt. Besonders die »Mystische Theologie« vermittelte den christlichen Neuplatonismus an die mittelalterliche Philosophie und vor allem an die Mystik und Mystik‑Diskussion: an die Domschule von Chartres, die Victoriner, Meister Eckhart und an Nikolaus von Kues (der persönlich eine Handschrift davon besaß). Die theologisch und philologisch genaue Übersetzung des renommierten Patristikers Adolf Martin Ritter wird hier nun in 2. Auflage als Studienausgabe vorgelegt. Ausführliche Einleitungen und Kommentare erschließen das eminente Werk in seiner ganzen Bedeutungsfülle.

Adolf Martin Ritter (* 1933) war bis zu seiner Emeritierung 1999 Professor für Historische Theologie (Patristik) in Heidelberg und Präsident der Patristischen Kommission der Deutschen Akademie der Wissenschaften sowie der Association Internationale d’Études Patristiques.

Inhalt

Vorworte

I. Einleitung

1. Der Autor und sein Werk

Der Dionys der mittelalterlichen Tradition
Die Verfasserfrage
Neuere Identifizierungsversuche
Das Werk und seine Deutung: Neuere Forschungsansätze (von R. Roques bis C. M. Stang)
Zur Wirkungsgeschichte des CD
Fazit

2. Die Mystische Theologie und die Briefe samt deren zeitgeschichtlichem Hintergrund

Mystische Theologie
Die Briefe

II. Übersetzungen

Über die Mystische Theologie
Kapitel I: Was das »göttliche Dunkel« sei
Kapitel II: Wie man sich einen solle mit dem, der alles verursacht und alles transzendiert, und ihn preisen
Kapitel III: Welches die bejahenden Gottesbezeichnungen sind und welches die verneinenden
Kapitel IV: Dass der höchste Grund alles sinnlich Wahrnehmbaren selbst nicht zum Bereich des sinnlich Wahrnehmbaren gehöre
Kapitel V: Dass der höchste Grund alles Intelligiblen dem intelligiblen Bereich selbst nicht angehöre
Die Briefe
1. An Gaius, den Mönch
2. An denselben
3. An denselben
4. An denselben
5. An den Diakon Dorotheos
6. An den Presbyter Sopater
7. An Bischof Polykarp
8. An Demophilos, den Mönch, über die Pflicht (eines jeden), (nur) das Seine zu tun, und über die Güte
9. An Bischof Titus, der in einem Brief angefragt hatte, was das »Haus« der Weisheit zu bedeuten habe, was ihr »Mischkrug«, was ihre Speise und ihr Trank [Prov 9,1–3. 5]
10. An den Theologen Johannes, den Apostel und Evangelisten, in der Verbannung auf der Insel Patmos

III. Kommentar
Zur Mystischen Theologie
Zu den Briefen

IV. Quellen- und Literaturverzeichnis in Auswahl
1. Textausgaben, Übersetzungen, Hilfsmittel
a. Textausgaben
b. Übersetzungen (nur DA)
c. Hilfsmittel
2. Sekundärliteratur

VI. Register