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Herausgegeben von Ursula Rautenberg (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

Wissenschaftlicher Beirat u.a.: Ute Schneider (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz), Bettina Wagner (Staatsbibliothek Bamberg), Anja Wolkenhauer (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)

Unter der Herausgeberschaft von Ursula Rautenberg und in neuer Gestaltung von Ralf de Jong präsentiert sich die seit 1972 bestehende Reihe »Bibliothek des Buchwesens« mit geschärftem Profil. Jährlich erscheint in der Regel ein Band. Der Schwerpunkt liegt auf Grundlagenwerken, thematisch konzisen Aufsatzbänden und Monographien zur Geschichte des Buches, des Buchhandels, der Buchnutzung und Buchgestaltung, generell zu den spezifischen Leistungen der Medienkommunikation des Buches. Die Reihe trägt damit dem gewachsenen Bedürfnis nach buchwissenschaftlicher Forschungsliteratur in interdisziplinären Zusammenhängen Rechnung. Sie ist, auch durch eine große Zahl von Fortsetzungsbestellungen, in in- und ausländischen Bibliotheken gut vertreten.

Verantwortlich für die typographische Gestaltung und den Satz der Bände ist das Büro de Jong Typografie (Essen).

Interessierte Autoren und Autorinnen richten ihre Manuskriptangebote und Anfragen nach dem für die Reihe gültigen Style-Sheet bitte an:

ursula.rautenberg(at)fau.de

oder

verlag(at)hiersemann.de

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Anja Wolkenhauer (Hrsg.) Ludwig Volkmann: Bilderschriften der Renaissance Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen. Faksimile des Erstdrucks von 1923
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 33
ISBN: 978‑3‑7772‑2339-1
Neu herausgegeben von Anja Wolkenhauer Mit Beiträgen von Florian Ebeling, Ulrich Pfisterer und Anja Wolkenhauer Vor genau 100 Jahren legte der Leipziger Verleger und Kulturwissenschaftler Ludwig Volkmann (1870–1947) seine Bilderschriften der Renaissance vor: eine Grundschrift der kulturhistorischen Forschung des 20. Jahrhunderts. Im Austausch mit dem Forscherkreis um Aby Warburg untersuchte Volkmann geistesgeschichtliche Traditionslinien zwischen Antike und Renaissance, besonders die Wirkungsgeschichte der ägyptischen Hieroglyphik in den frühneuzeitlichen Künsten und Literaturen.Die vorliegende Ausgabe macht den Erstdruck durch Einführungen zu Werk und Wirkung sowie durch umfangreiche Indices neu zugänglich.Anja Wolkenhauer (*1967) ist gelernte Antiquariatsbuchhändlerin. Nach einem Studium der Latinistik, Kunstgeschichte und Geschichte der Naturwissenschaften hat sie seit 2010 einen Lehrstuhl für Lateinische Philologie an der Universität Tübingen inne. Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung und DanksagungFaksimile von Ludwig Volkmann, Bilderschriften der Renaissance. Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortwirkungen, Leipzig: Hiersemann, 1923Anja WolkenhauerRekonstruktion einer wissenschaftlichen Bibliothek: Ein Verzeichnis der in den Bilderschriften verwendeten LiteraturAnja WolkenhauerKommentierendes Abbildungsverzeichnis zu den BilderschriftenFlorian EbelingVolkmanns Bilderschriften und die ÄgyptenrezeptionUlrich Pfisterer« Er ist ja ein sehr vernünftiger Mann ». Ludwig Volkmann, der Warburg-Kreis und die Kunstgeschichte des frühen 20. JahrhundertsAnja Wolkenhauer« Die Bedeutung der Hieroglyphik und Emblematik auch für die Kenntnis der Signete ». Volkmanns Bilderschriften und ihr AnhangAnja WolkenhauerVerzeichnis der wissenschaftlichen Schriften, Briefe und Biographica von Ludwig Volkmann

75,00 €*
Ursula Rautenberg, Ute Schneider (Hrsg.) Das Buch als Handlungsangebot Soziale, kulturelle und symbolische Praktiken jenseits des Lesens
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 32
ISBN: 978‑3‑7772‑2300-1
Bücher werden nicht nur gelesen. Als materielle Gegenstände spielen sie auch eine wichtige Rolle in unserem sozialen, kulturellen und symbolischen Handeln: Sie werden als Artefakte gestaltet, beworben und gekauft, verschenkt und gewidmet, gezeigt und ausgestellt, gesammelt und in Bibliotheken zusammengestellt, sie sind Objektebibliophiler Begierde, Mittel zur Identitätskonstruktion und zur kulturellen Distinktion. Erstmals wird im vorliegenden Band mit praxistheoretischem Zugriff systematisch das umfangreiche Feld der Buchpraktiken und der damit verbundenen kollektiven oder subjektiven Wertzuschreibungen beleuchtet.Ursula Rautenberg ist Professorin i. R. für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte: Medialität des Buchs, Buchgeschichte der Inkunabeln und frühen Neuzeit, Typographie und Lesen, Lesen und Leser;https://uni-erlangen.academia.edu / ursularautenberg.Ute Schneider ist Professorin für Buchwissenschaft am Gutenberg-Institut für Weltliteratur und schriftorientierte Medien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunkte: aktuelle und historische Dimensionen des Lesens; Geschichte des Buchgebrauchs von der Frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert, Wechselwirkungen zwischen Wissenschaftsgeschichte und Verlagswesen;https://personen.uni-mainz.de / public / person / 815.Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 178,–, danach € 196,–

196,00 €*
Ursula Rautenberg, Anja Voeste (Hrsg.) Typographie Theoretische Konzeptionen, historische Perspektiven, künstlerische Applikationen
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 31
ISBN: 978‑3‑7772‑2212-7
Typographie als jede Form gestalteter Schrift ist ein wichtiges Mittel der Schriftkommunikation. Sie ist geprägt von vielfältigen, sich wandelnden soziokulturellen Bedingungen, ihr Verständnis damit Aufgabe vieler Disziplinen.Der ansprechend gestaltete Band versammelt 21 illustrierte Überblicksartikel und damit verbundene Fallstudien zu zentralen typographischen Themen, verfasst von ausgewiesenen FachwissenschaftlerInnen. Alle Beiträge sind inhaltlich eng miteinander vernetzt, ihre Zugänge reichen von der Semiotik und Schriftlinguistik bis zur Literatur-, Übersetzungs- und Editionswissenschaft und weiter zur Buchwissenschaft und Kunstgeschichte.Ursula Rautenberg ist Professorin i. R. für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Anja Voeste ist Professorin für Historische Sprachwissenschaft und Sprachgeschichte des Deutschen an der Justus-Liebig-Universität Gießen.  Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 136,–, danach € 149,–

149,00 €*
Christoph Jensen
Die Druck- und Verlagsproduktion der Offizin Wolfgang Endter und seiner Erben (1619 – 72) Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Buchdrucks im 17. Jahrhundert mit einer Bibliographie der Drucke von Wolfgang Endter dem Älteren, Johann Andreas und Wolf dem Jüngeren sowie Christoph und Paul Endter
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 30
ISBN: 978‑3‑7772‑2119-9
Der Nürnberger Wolfgang Endter der Ältere (1593 – 1659) und seine Söhne Johann Andreas (1625 – 70), Wolf der Jüngere (1622 – 55), Christoph (1632 – 72) und Paul Endter (1639 – 62) gehörten zu den bedeutendsten Druckerverlegern des 17. Jahrhunderts. Ihre Druck‑ und Verlagsproduktion umfasste über 1.000 Werke, wobei vor allem theologische Werke, Bibeln und Kalender gedruckt wurden. Daneben erschienen auch medizinische, juristische, historische und politische Werke, Lexika, Reiseberichte und Werke der zeitgenössischen Literatur. Mithilfe einer statistischen Analyse werden die gesamte Druck‑ und Verlagsproduktion untersucht und inhaltliche Schwerpunkte sowie zeitliche Entwicklungen identifiziert. Ergänzt wird die Untersuchung durch eine Bibliographie der von den Endtern produzierten Werke. Christoph Jensen hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Alte Geschichte, Philosophie und Frühchristliche Archäologie und an der Fachhochschule Köln Bibliotheks- und Informationswissenschaft studiert. Er wurde 2019 mit der buchwissenschaftlichen Dissertation über Wolfgang Endter und seine Söhne promoviert. Derzeit ist er stellvertretender Leiter der Abteilung Handschriften und Graphische Sammlung und Fachreferent für Theologie an der Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg.  Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 159,–, danach € 174,– "Mit diesem neuartigen Ansatz seiner Arbeit ist es Christoph Jensen gelungen, seine Zielsetzung zu erfüllen und damit einen wertvollen Beitrag zur Druckgeschichte (nicht nur Nürnbergs) zu liefern. Das statistische Material und die fundierten Einblicke in die thematisch breitgefächerten Produktionen der drei Endter-Offizinen bilden eine solide Basis für zukünftige Arbeiten. Abschließend lässt sich feststellen, dass die Vielfalt der dargebotenen Informationen aus unterschiedlichsten Fachgebieten nicht nur den Anreiz zum wiederholten Lesen liefert, sondern auch die Neugier auf unbekannte "Seiten" (in doppelter Bedeutung!) des 17. Jahrhunderts weckt."sehepunkte 22 (2022): Angelika Wingen-Trennhaus

174,00 €*
Hans Dickel, Elisabeth Engl, Ursula Rautenberg (Hrsg.) Frühneuzeitliche Naturforschung in Briefen, Büchern und Bildern Christoph Jacob Trew als Sammler und Gelehrter
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 29
ISBN: 978‑3‑7772‑2104-5
Naturkunden des 18. JahrhundertsDer Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew (1695–1769) war in der Gelehrtenrepublik des 18. Jahrhunderts weithin bekannt und vernetzt. Seine naturkundlichen Privatsammlungen gehören zu den bedeutendsten seiner Zeit. Den Kernbestand bilden die medizinisch-naturkundliche Bibliothek, botanische Zeichnungen, Aquarelle und Kupferstiche sowie eine umfangreiche Sammlung von historischen Gelehrtenbriefen; hinzu kommen u. a. Bibliothekskataloge und Besucherbücher des ›Museum Trewianum‹, Versteigerungskataloge, Pflanzenverkaufskataloge, illustrierte Flugblätter. Diese singulären Quellenbestände ermöglichen einen exemplarischen Einblick in die Dynamik des Sammelns, Forschens und Publizierens im Wissensraum zwischen Barock und Frühaufklärung. 16 reich bebilderte Beiträge aus Wissenschafts- und Botanikgeschichte, Buchwissenschaft und Kunstgeschichte, zeigen die Bedeutung der großenteils in der Universitätsbibliothek Erlangen erhaltenen Sammlungsbestände, die heute die Forschung unterschiedlicher Disziplinen bereichern.Hans Dickel ist seit 2002 Professor für Neuere Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Elisabeth Engl promovierte über die Bibliothek von Christoph Jacob Trew und ist seit 2020 Bibliotheksreferendarin an der HAB Wolfenbüttel.Ursula Rautenberg ist em. Professorin für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 149,–, danach € 164,–

164,00 €*
Elisabeth Engl
Die medizinisch-naturkundliche Bibliothek des Nürnberger Arztes Christoph Jacob Trew Analyse einer Gelehrtenbibliothek im 18. Jahrhundert
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 28
ISBN: 978‑3‑7772‑2029‑1
Eine naturkundliche Bibliothek der Frühaufklärung wird erschlossen Der Nürnberger Arzt und Botaniker Christoph Jacob Trew  (1695 – 1769) baute eine der größten Gelehrtenbibliotheken seiner Zeit auf. Sie umfasste 34 000 Titel in knapp 24 000 Bänden und ist anders als viele zeitgenössische Privatbibliotheken noch heute fast vollständig in der Universitätsbibliothek Erlangen‑Nürnberg erhalten, wo sie größtenteils nach Trews originalen Signaturen aufgestellt ist. Trews Sammeln von Büchern und Naturalien ist in seiner umfangreichen Korrespondenz mit Gelehrten in ganz Europa dokumentiert. Für das Zusammentragen, Ordnen und Verzeichnen von Texten bildete sich um 1700 eine gelehrte Methode aus, die sich rasch etablierte und auch um Nürnberg geübt wurde. Vor diesem Hintergrund werden erstmals der medizinisch‑naturkundliche Kernbestand einer auf Vollständigkeit hin angelegten Bibliothek, ihre Anlage und Nutzung analysiert.Elisabeth Engl hat an der Universität Erlangen-Nürnberg die Fächer Buchwissenschaft und Anglistik studiert und wurde 2019 mit der buchwissenschaftlichen Dissertation über die Trew- Bibliothek promoviert. Seitdem ist sie an der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel als Koordinatorin der DFG-Förderinitiative OCR-D zur Weiterentwicklung von Verfahren der Optical Character Recognition tätig. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 169,–, danach € 189,– InhaltI. Einleitung1 Trew in der bibliotheks- und wissenschaftsgeschichtlichen Forschung2 Vollständigkeit der Trewschen Bibliothek und Quellen zur Büchersammlung3 Bestandsanalyse und Auswahl der untersuchten BriefschaftenII. Trew als gelehrter Arzt und Sammler1 Trews Biografie und Alltag als gelehrter Arzt2 Die Geschichte von Trews Bibliothek3 Trew als SammlerIII. Das literärhistorische Projekt der gelehrten Bestandsaufnahme1 Die Ursprünge des Projekts im 17. Jahrhundert: Bacon und Naudé2 Konzepte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts2.1 Lehrbücher und Anleitungen zum Gelehrtenprojekt2.2 ›Historia literaria‹ als Gemeinschaftsprojekt der Gelehrten2.3 Ziele des Gelehrtenprojekts2.4 Biografisch-bibliografisches Sammeln3 Buchkunde an der Universität Altdorf und im Umkreis Nürnberger Gelehrter4 Literärhistorische Anleitungen und Referenzwerke in Trews Bibliothek5 ZusammenfassungIV. Trews medizinisch-naturkundliche Bibliothek1 Bibliotheksbestand nach systematischen Einteilungen2 Die Sammelschwerpunkte im medizinisch-naturkundlichen Kernbestand2.1 Auswertung nach Erscheinungsjahren und Druckorten2.2 Auswertung nach Sachgruppen2.2.1 Anatomie2.2.2 Pathologie2.2.3 Allgemeine Therapie2.2.4 Spezielle Pathologie und Therapie2.2.5 Naturkunde2.2.6 Weitere medizinische Schriften: Sammelwerke, Standardwerke und Referenzwerke3 Trews antiquarisches Sammelkonzept der botanischen Inkunabeln und Frühdrucke4 Phasen des Sammelns im zeitlichen Verlauf5 ZusammenfassungV. Zusammentragen der Bücher1 Bibliografische Recherche- und Hilfsmittel zum Kauf2 Die Kaufentscheidung3 Der wachsende Bibliotheksbestand3.1 Erwerbungen auf Bücherauktionen3.2 Käufe über Trews Korrespondenten und Buchgeschenke3.3 Direktkäufe bei Buchhändlern3.4 En-bloc Aufkäufe von Gelehrtenbibliotheken4 Schwierigkeiten des Bestandsaufbaus: Transportwege, Geldtransfer und Doublettenbildung4.1 Transportsysteme und Bezahlungsweisen4.2 Doubletten und defekte Exemplare5 ZusammenfassungVI. Ordnen und Verzeichnen der Büchersammlung1 Anlage und Funktionen von Bibliothekskatalogen in der Frühen Neuzeit2 Die Bücher im Bibliotheksraum2.1 Systematik der Aufstellung der Bücher im Bibliotheksraum und Signatursystem2.2 Ausstattung und Gestaltung des Bibliotheksraums3 Die handschriftlichen Kataloge3.1 Der Autorenkatalog3.2 Der systematische Katalog3.3 Der Folio- und Quart-Katalog4 ZusammenfassungVII. Nutzen der Büchersammlung1 Die Bibliothek als Arbeitsinstrument1.1 Trews Arbeitsprinzipien beim »Blackwellschen Kräuterbuch«1.2 Trews botanische Forschungen am ›Helleborus‹1.3 Katalog der frühen botanischen Drucke1.4 Räsonierende Bibliografie2 Trews Sorge um den Nachruhm3 Der Nutzen der Bibliothek für Trews gelehrte Freunde4 Zusammenfassung VIII. Fazit IX. ZusammenfassungAnhang1 Tabellarischer Lebenslauf Trews2 Kategorien des systematischen Bibliothekskatalogs3 Bücherlisten aus der Rathgebschen AuktionLiteraturverzeichnis1 Primärquellen2 Verwendete Trew-Briefe3 ForschungsliteraturAbbildungsverzeichnisTabellenverzeichnisIndex1 Personenindex2 OrtsindexDanksagung

189,00 €*
Wolfgang Schmitz
Grundriss der Inkunabelkunde Das gedruckte Buch im Zeitalter des Medienwechsels
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 27
ISBN: 978-3-7772-1800-7
"... ein unersetzliches Standardwerk für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ..."Konrad Stidl in b.i.t.online (Heft 21/2018 - Ausgabe 6)„Es ist ein großes Werk, das sich schlicht Grundriss der Inkunabelkunde nennt. Fachleute werden es ausgiebig studieren, Bücherfreunde mit Begeisterung und Gewinn darin lesen.“„Das Buch ist vorzüglich gedruckt.“„Wolfgang Schmitz hat seinen Lesern ein neues Standardwerk der Inkunabelkunde präsentiert, das den gegenwärtigen Forschungsstand widerspiegelt und in die laufende wissenschaftliche Diskussion eingebunden ist.“„… mit Bravour gelungen …“„[W. S.] besitzt die Fähigkeit, seine Themen lebendig und anregend, ja oft auch spannend zu beschreiben. Er führt seine Leser mit eleganter Hand in die Welt der Inkunabeln. Auch wenn heutzutage fast jede Rezension mit der Bewertung „brillant geschrieben“ endet – für dieses Werk trifft sie wirklich zu.“Aus Bertram Haller: Rez. [Schmitz]. Archiv für Geschichte des Buchwesens 74, 2019, S. 274–279„Mit seiner Inkunabelkunde hat Wolfgang Schmitz [...] etwas geliefert, auf das wir lange gewartet haben [...]“„Die mit beachtlichen 70 Seiten starke Einleitung [...] ist eine gelungene Kompakteinführung in Gegenstand und Methodik der Inkunabelkunde. Sie sollte zur Pflichtlektüre eines jeden Buchwissenschaftlers werden. Das 41 Seiten umfassende Literaturverzeichnis beeindruckt, bietet alle Voraussetzungen für die fruchtbare Nutzung nachfolgender Forscher und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass hier einer der ganz großen Inkunabelkenner sein Fach en gros und en detail überblickt.“Aus der Rezension von Annelen Ottermann (Dr. A. O. Bereichsleiterin Handschriften, Rara, Altbestand, Bestandserhaltung; Stellv. Amtsleiterin Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz) in der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie Bd. 66 (2019), Heft 2Der Buchdruck des 15. Jahrhunderts, Gutenbergs epochale Erfindung, repräsentiert sowohl den Ausklang des mittelalterlichen Schriftwesens wie den Aufstieg eines neuen technischen Mediums, des Leitmediums für Jahrhunderte.Wolfgang Schmitz stellt den Prozess als Emanzipation des Drucks von den handschriftlichen Vorbildern dar, die ungefähr und geographisch unterschiedlich um 1500 abgeschlossen war. Dabei zeigt sich die mittelalterliche Tradition noch in vielfältigen Formen und den handschriftlichen Ergänzungen. Durch sie trugen die sog. Wiegendrucke oder Inkunabeln mehr oder minder individuelle Züge. Die rasante technische Entwicklung tendierte aber schnell zum Fertigprodukt sowie zur Normierungen bei der Typographie. Um 1480 hatte der Buchdruck die Wissenschaft nahezu ganz erobert, ebenso weitgehend die volkssprachige Literatur, die kirchliche und staatliche Praxis und auch die Wirtschaft. Ein wichtiger Vorteil war dabei die Möglichkeit, zuverlässige identische Exemplare zu erhalten. Autoren erhielten damit ein ganz neues Maß an Kontrolle über ihre veröffentlichten Texte. Damit waren die Publikationsmittel bereitgestellt, die wenige Jahre später in der Reformation tragende Bedeutung erlangten.INHALT Grundriss der Inkunabelkunde - Das gedruckte Buch im Zeitalter des MedienwechselsVorwortEinleitung1. Inkunabeln und Blockbücher2. Das Miteinander von Handschriften und Druck im 15 Jahrhundert3. Geschichte der InkunabelkundeDie Schriftträger1. Papier2. Wasserzeichenforschung3. PergamentVom Blatt zum Buch1. Format2. Lagenstärke3. Lagenordnung4. Verlagseinband5. Schutzumschlag6. FragmenteSetzen und Drucken1. Typenherstellung2. Setzen3. Layout4. Vorlage und Druck5. Drucken6. Farbendruck7. Druckvarianten, Satzfehler und Korrekturen8. Drucker und Verleger9. Auflagenhöhe10. Nachdruck und Privilegien11. Zensur12. Vertriebswege und BücherpreiseParatexte1. Titelblatt2. Kolophon3. Signet (Drucker- und Verlegermarke)4. Widmungsvorrede5. Register6. InhaltsverzeichnisSchrift und Type1. Lateinische Schriften2. Griechische Type3. Kyrillisch und Glagolitisch4. Hebräische Typen5. Orientalische und afrikanische Schriften6. MusiknotendruckDas Bild im Buch1. Buchmalerei2. Der mechanische Buchschmuck3. Metallschnitt4. Kupferstich5. Kartendruck6. Illustrationskünstler ANHANGLiteratursucheZahl der erschienenen InkunabelnAusbreitung des Buchdrucks in der InkunabelzeitZeitliche Entwicklung des Inkunabeldrucks (nach ISTC)Verteilung der Inkunabeln nach RegionenVerteilung der Inkunabeln nach Sprachen (ISTC) (2011)Die größten Inkunabelbestände in BibliothekenAbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnisAbbildungsnachweisRegisterWolfgang Schmitz ist Leitender Bibliotheksdirektor a. D. der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln und Direktor des Universitätsarchivs Köln. Er ist Professor für Bibliothekswissenschaft an der Universität zu Köln, seit 2004 Vorsitzender des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte, Vorsitzender der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft, außerdem korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins in Frankfurt am Main und Leipzig.Für die Bezieher der Reihe und Vorbestellungen galt bis zum 28.02.2018 der Subskriptionspreis € 149,–

169,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft analog | digital 1. Teilband: A–F
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-1627-0
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

39,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft analog | digital 2. Teilband: G–M
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-1722-2
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

39,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft analog | digital 3. Teilband: N–Z
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 3
ISBN: 978-3-7772-1816-8
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

39,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft Gesamtwerk - 3 Teilbände
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 1-3
ISBN: 978-3-7772-1612-6
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

99,00 €*
Konrad Umlauf (Hrsg.) Grundwissen Medien, Information, Bibliothek Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 25
ISBN: 978-3-7772-1603-4
Zweck dieses Buches ist es, Grundwissen über Medien, Information und Bibliotheken zu vermitteln. Dies geschieht in überwiegend kurzen, systematisch angeordneten Artikeln. Sie können in der hier präsentierten Reihenfolge studiert werden; als Orientierung dienen die Einleitungen zu den Themenblöcken. Oder sie können punktuell nachgeschlagen werden: das Register erschließt die Artikel alphabetisch. Das Buch richtet sich an - Studierende in Fächern wie Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie verwandter Gebiete wie Buch-, Medien oder Publizistikwissenschaft - Journalisten, Verlagsleute, Sortimenter und allgemein an Fragen der Medienwelt Interessierte - Praktiker dieser Handlungsfelder, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Prof. Dr. Konrad Umlauf lehrt am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Beim Verlag Anton Hiersemann gab er 2011-2014 gemeinsam mit Prof. Stefan Gradmann das zweibändige «Lexikon der Bibliotheks- und Informationswissenschaft» heraus. 2018 erschienen: "Der Sortimentsbuchhandel - ein Lehrbuch" Inhalt "Grundwissen Medien, Information, Bibliothek"1. Einführung2. Theorie2.1 Grundbegriffe2.2 Disziplinen, Theorien, Forschungsgebiete3. Medien3.1 Medientypen3.2 Medientechnik, Formate, Protokolle3.3 Medien‑ und Informationsmärkte3.4 Medienrezeption3.5 Netzwerke4. Information4.1 Information und Gesellschaft4.2 Medien‑ und Informationsrecht4.3 Informationsverhalten4.4 Informationsproduktion4.5 Informationssysteme4.6 Benutzerfreundlichkeit4.7 Wissensrepräsentation, Metadaten4.8 Information Retrieval5. Bibliotheken und Informationseinrichtungen5.1 Produkt‑ und Dienstleistungsanbieter5.2 Bestandsmanagement5.3 Dienstleistungen5.4 Management6. Register

44,00 €*
Thomas Frenz
Abkürzungen | Tafelband Die Abbreviaturen der Lateinischen Schrift von der Antike bis zur Gegenwart
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 24
ISBN: 978-3-7772-1400-9
Die Abkürzung ist die ständige Begleiterin der Schrift, seit es überhaupt Schriften gibt. Dennoch hatten sich nur wenige, zumeist ältere Arbeiten diesem Phänomen intensiv und systematisch erklärend gewidmet. Der 2010 erschienene Textband «Abkürzungen. Die Abbreviaturen der Lateinischen Schrift von der Antike bis zur Gegenwart» schuf hier Abhilfe. Der vorliegende Tafelband bildet eine praktische Ergänzung zu dieser theoretischen Darstellung. Er bietet über 70 Abbildungen beispielhafter mittelalterlicher und neuzeitlicher Handschriften nebst Transkription. Dabei ist jede einzelne Abkürzung nicht nur aufgelöst, sondern auch akribisch und individuell erklärt. Der Band kann daher nicht nur im akademischen Unterricht eingesetzt werden, sondern eignet sich auch und vor allem zum Selbststudium sowie zum Decodieren von Archivgut. Die Beispiele entstammen den Gebieten Antike/Epigraphik, Handschriften, Papsturkunden, andere Urkunden, Register und Gebrauchstexte, Buchdruck, humanistische Schrift, volkssprachliche Texte, individuelle Schriften, Kuriosa. Dr. Thomas Frenz ist Prof. emerit. für Historische Hilfswissenschaften an der Universität Passau. Nach wie vor lieferbar ist der Textband: Thomas Frenz: Abkürzungen. Die Abbreviaturen der Lateinischen Schrift von der Antike bis zur Gegenwart. 2010. X, 217 Seiten. Geb. ISBN 978-3-7772-1014-8. (Band 21 der Reihe «Bibliothek des Buchwesens»)

76,00 €*
Peter F. Tschudin
Grundzüge der Papiergeschichte Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 23
ISBN: 978-3-7772-1212-8
Papier ist für Historiker aller Richtungen, aber auch für die Kriminologen noch immer eine der häufigsten und wichtigsten Realien, deren Untersuchung ausgezeichnete Voraussetzungen für datierende und inhaltliche Interpretationen bietet. Die aus der Wasserzeichenkunde hervorgegangene Papiergeschichte ist in den letzten Jahrzehnten zu einer eigenständigen Disziplin geworden. Erstmals finden sich in diesem Werk die vielfältigen Fragestellungen, Untersuchungsmethoden, historischen Entwicklungen und Forschungsergebnisse der weltweiten Papiergeschichte in einer knapp gehaltenen Übersicht vereint. Neu ist neben der Darstellung der modernsten Methodik und Systematik vor allem der Einbezug der technik-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlichen Aspekte, ebenso wie die umfassende Berücksichtigung der Zeit der Industrialisierung. Die von der Internationalen Arbeitsgemeinschaft der Papierhistoriker (IPH) herausgegebenen Richtlinien für die Untersuchung und Beschreibung von Papier sind mitsamt dem illustrierten Typenkatalog der Wasserzeichen im Anhang vollständig wiedergegeben. Als Handbuch und Nachschlagewerk konzipiert, will dieser Band nicht nur den Adepten der Kunst-, Literatur- und Musikgeschichte dienen, sondern auch den Antiquaren, Archäologen, Archivaren, Bibliothekaren, Restauratoren sowie allen an unserer Buch- und Schriftkultur interessierten Lesern den Einblick in die faszinierende Welt des Papiers und seiner Geschichte eröffnen. «Der Vorzug des Handbuches liegt in seiner knappen und systematischen Darstellung nach dem neuesten Stand der Papiergeschichtsforschung; Lücken werden aufgezeigt und mit einigen Legenden wird aufgeräumt.» [Ursula Rautenberg zur 1. Auflage in «Germanistik»]

149,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. DRITTER TEILBAND: Autoren und Titel K - Z
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 22
Teilband/Heft: 3
ISBN: 978-3-7772-1615-7
Überarbeitet von Judith Hamann-Lenzinger Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

198,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. ZWEITER TEILBAND: Autoren und Titel D - J
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 22
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-1402-3
Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

176,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. ERSTER TEILBAND: Autoren und Titel A - C
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 22
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-1203-6
Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

178,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. VIERTER TEILBAND: Incunabula Mixta
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 22
Teilband/Heft: 4
ISBN: 978-3-7772-1823-6
Bearbeitet von Judith Hamann-LenzingerOtto Mazals großes – und nachgelassenes – bibliographisches Gesamtverzeichnis aller bekannten und nachweisbaren Frühdrucke der patristischen Literatur, also der Werke spätantiker Kirchenväter, wird nun fortgesetzt: Nach drei Bänden für die Inkunabel-Überlieferung der patristischen Autoren gilt der vierte Band den Sammel-Inkunabeln, die nach Art von modernen Readern kürzere patristische Texte verschiedener Autoren versammeln oder, jeweils mit anderer, jüngerer oder zeitgenössischer Literatur zusammengebunden, Texte frühchristlicher Autoren enthalten. Ein Überblick gerade über die Inhalte dieser Sammelbände der Zeit vor 1500 ist besonders schwer zu erhalten, da sie in den großen Frühdruckbibliographien nicht in der Tiefe erschlossen sind, wie das Otto Mazal in seinem Verzeichnis gelang. Im vorliegenden Band findet man also auch entlegene Werkfassungen und wenig bekannte Verfasser bequem, und es konnten falsche spätmittelalterliche Zuschreibungen apokrypher Literatur an Kirchenväter aufgeklärt werden.

198,00 €*
Thomas Frenz
Abkürzungen Die Abbreviaturen der Lateinischen Schrift von der Antike bis zur Gegenwart
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 21
ISBN: 978-3-7772-1014-8
Die Abkürzung ist die ständige Begleiterin der Schrift, seit es überhaupt Schrift gibt. Dennoch haben sich nur wenige, zumeist ältere Arbeiten diesem Phänomen intensiv und systematisch gewidmet. Das vorliegende Werk behandelt die Abkürzungen der Lateinischen Schrift von den Anfängen in die vorchristliche Zeit bis ins 21. Jahrhundert. Sie legt, nach der Darstellung der antiken Voraussetzungen, das Hauptaugenmerk auf die Abbreviaturen des hohen und späten Mittelalters, also der gotischen Schriftepoche, in der sich das Abkürzungssystem in voll ausgebildeter Form zeigt. Danach führt sie die Betrachtung in die Neuzeit weiter, in der die Kürzungshäufigkeit (auch infolge der technischen Erfordernisse des Buchdrucks) deutlich nachlässt. Behandelt sind neben den Abkürzungen der lateinischsprachigen auch die Besonderheiten der volkssprachlichen Texte (Französisch, Italienisch, Spanisch, Englisch, Tschechisch) und die Rolle der Ziffern als Abbreviaturzeichen. Den Abschluss bildet ein Blick auf die weitgehend chaotische heutige Situation.Die wichtigsten Kapitel dieses Nachschlagewerkes: Einleitung, Literaturübersicht, Abkürzungsarten; Die antiken Abkürzungen, Die graphische Form der Abkürzung, Das Weiterleben der antiken Abkürzungen im frühen Mittelalter; Die Abkürzungssysteme der gotischen Schrift; Die Abkürzungen im Buchdruck; Probleme der Übernahme lateinischer Abkürzungen in volkssprachliche Texte; Neuzeitliche Abkürzungen; Zahlen und Symbole als Abkürzungen; Die Abkürzungen der Gegenwart; Exkurs: Symbolische Bedeutung von Buchstaben und Zahlen; Hilfsmittel zur Auflösung von Abkürzungen; Anhang: Durham Ritual; Literaturverzeichnis, Register.

98,00 €*
Hermann Harrauer
Handbuch der griechischen Paläographie TEXTBAND
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 20
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-0925-8
Konzipiert ist dieses umfangreiche Handbuch der Paläographie als Leitfaden für das Selbststudium.Die Paläographie der griechischen Kursivschriften auf Papyri und verwandten Schriftträgern vom 4. Jahrhundert vor bis zum 8. Jahrhundert nach Christus wird anhand von 301 datierten Dokumenten im Abstand von jeweils zehn Jahren beispielhaft analysiert: Der buchstabengetreuen Transkription folgt eine Beschreibung der charakteristischen Buchstabenformen, die bestimmende Datierungskriterien darstellen und somit die Datierung weiterer Schriftstücke ermöglichen.Dem analytischen Teil gehen Dokumentationen zu Schreibmaterialien, charakteristischen Buchstabenformen, Schreiberbezeichnungen, Schreiberlohn, Schriftwesen (Abbreviatur, Zahlschreibung, Kurzschrift, Isopsephie, Schreibstile) voraus. Indices erschliesen das Handbuch für Detailfragen.Das Buch besteht aus einem Text- und einem Tafelband (ISBN Tafelband inkl. DVD mit 272 Farbwiedergaben von Schriftstücken auf Papyri, die im Buch in schwarzweiss abgedruckt sind:978-3-7772-0926-5).

188,00 €*
Hermann Harrauer
Handbuch der griechischen Paläographie TAFELBAND
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 20
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-0926-5
Konzipiert ist dieses umfangreiche Handbuch der Paläographie als Leitfaden für das Selbststudium.Die Paläographie der griechischen Kursivschriften auf Papyri und verwandten Schriftträgern vom 4. Jahrhundert vor bis zum 8. Jahrhundert nach Christus wird anhand von 301 datierten Dokumenten im Abstand von jeweils zehn Jahren beispielhaft analysiert: Der buchstabengetreuen Transkription folgt eine Beschreibung der charakteristischen Buchstabenformen, die bestimmende Datierungskriterien darstellen und somit die Datierung weiterer Schriftstücke ermöglichen.Dem analytischen Teil gehen Dokumentationen zu Schreibmaterialien, charakteristischen Buchstabenformen, Schreiberbezeichnungen, Schreiberlohn, Schriftwesen (Abbreviatur, Zahlschreibung, Kurzschrift, Isopsephie, Schreibstile) voraus. Indices erschliesen das Handbuch für Detailfragen.Das Buch besteht aus einem Text- und einem Tafelband (ISBN Textband: 978-3-7772-0926-5).

142,00 €*
Hermann Harrauer
Handbuch der griechischen Paläographie TEXT- UND TAFELBAND
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 20
ISBN: 978-3-7772-0924-1
Durch Papyri und auf verwandten Schreibmaterialien aus Ägypten liegt uns eine kaum mehr überschaubare Fülle authentischer Handschriften aus dem Alltag für den Zeitraum des 4. Jahrhunderts vor bis in das 8. Jahrhundert nach Chr. in griechischer Schrift und Sprache vor. Die Entwicklung der altgriechischen Schrift für diesen Zeitraum von 1100 Jahren wird in diesem Handbuch mit 300 ausgewählten Texten dargestellt. Das Gerüst dafür besteht aus datierten Schriften in einem Abstand von ca. 10 Jahren, so daß die meist nur langsam auftretenden Veränderungen verfolgt werden können. An das Ende des jeweiligen Jahrhunderts sind Texte gestellt, die nur mit einer Jahrhundertangabe zu datieren sind. An ihnen kann die zutreffende Datierung mit den exakt datierten Dokumenten überprüft oder überhaupt erst vorgenommen werden. Auf die Fundort-Angabe folgt die aktualisierte Entzifferung mit dem app. crit. Der paläographischen Beurteilung durch den ed. princ. folgt eine detailliertere Analyse mit der Hervorhebung der Schriftcharakteristika. Es liegt hiermit eine umfassende Materialsammlung und damit zum Selbststudium anleitende "griechische Paläographie der Kursivschriften" vor. Im einleitenden Teil (S. 1-148) sind die Mechanismen und Kriterien der Datierung sowie Termini der Paläographie (Schul-, Geschäfts-, Kanzlei-, Schönschrift, Ligatur und Anbindung, Abbreviatur, Symbol, Verschleifung) analysiert. Eine Dokumentation zu den Beschreibstoffen (Papyrus, Pergament, Papier, Ostrakon, Leder, Holz- und Wachstafel etc.) und Schreibinstrumenten (Kalamos, Pinsel, Stylus, Tinte) stellt deren Quellen in den Mittelpunkt der Darstellung. Einzelblatt, Rolle, Kodex, Palimpsest, Buchschmuck und Einband führen hin zu Buchhandel, Bücherlisten, Bücherleihe. Im Kapitel "Schriftwesen" sind Kürzung, Zahlschreibung, Bruchzahl, Interpunktion, Kurzschrift, Kryptographie, Isopsephie, Stilbeobachtungen beschreibend zusammengefasst, und Schreiberbezeichnungen, Schreiberlohn gemäß den Papyrusquellen ist ein umfangreiches Kapitel (S. 68-107) vorbehalten. Die Entwicklung der Schrift schließlich wird bei einzelnen Buchstaben und ihren markanten Erscheinungsformen in einer Bilderdatei veranschaulicht. Register zu antiken Autoren, zitierten Papyri, griechischen Wörtern, Sachregister und modernen Autoren erschließen die Monographie für spezifische Fragestellungen. Der Tafelband stellt die gewählten Texte nicht nur in qualitativ hochwertigen schwarzweiß-Abbildungen zur Verfügung, sondern er bietet auf einer dem Band beigelegten DVD den überwiegenden Teil des Lehr- und Lernmaterials in Farbscans. Diese 272 Scans dienten dem Verfasser als geeignetes Medium, um auch Details der Papyri in gewünschter Vergrößerung auf dem Computer anschaulich vor sich zu haben. Univ.-Prof. Dr. Hermann Harrauer lehrte von 1981 bis 2003 an der Universität Wien Papyrologie und war von 1981 an auch Direktor der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Er ist Verfasser zahlreicher einschlägiger Publikationen.

330,00 €*
Lexikon zur Buchmalerei Erster Halbband: Adelphi-Meister bis Kursive
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 19
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-0920-3
Dieses Lexikon erfasst das Wesen der Buchmalerei in seiner ganzen Breite und Vielfalt. In der Zusammenstellung von Beiträgen zu einzelnen Buchmalereizentren in Orten, Regionen und Ländern mit solchen, die bestimmten illuminierten Handschriften oder -gruppen gewidmet sind, in der Aufnahme von biographischen Artikeln sowie in der Berücksichtigung von ikonographischen Themen, aber auch von Sachbegriffen zu einzelnen Buchgattungen, zu Paläographie, Mal- und Bindetechnik wurde ein dichtes Netz zuverlässiger Auskünfte geknüpft. Auf diese Weise bietet das Lexikon zur Buchmalerei eine bislang einmalige Möglichkeit zum schnellen Zugriff auf sachlich fundierte, gediegene Information. Als breit angelegtes, eigenständiges Nachschlagewerk tritt das LzB nicht in Konkurrenz zu anderen verdienstvollen Gesamtdarstellungen, beschränken sich diese doch in der Regel auf die isolierte Vorstellung von "Meisterwerken" der Buchmalerei. Insofern wendet sich dieses neue Handbuch sowohl an den Fachgelehrten, Bibliothekar, Antiquar, Historiker und Kunsthistoriker, wie an den am weiten Stoff- und Typenspektrum der Buchmalerei interessierten Laien. Das Lexikon ist angemessen bebildert und seine Artikel, die durch Verweisungen miteinander verknüpft sind, bieten mit der Angabe der wichtigsten und aktuellen Forschungsliteratur die Möglichkeit zum raschen tieferen Einstieg in die Materie. Die beiden Halbbände - der zweite erscheint 2010 - enthalten zusammen etwa 1000 Artikel. Der Herausgeber, Dr. Helmut Engelhart, studierte Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte über die Würzburger Buchmalerei des Hohen Mittelalters. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur mittelalterlichen Buchmalerei, Einbandkunst, zu Inkunabelwesen und Bibliotheksgeschichte sowie Mitarbeiter bei Lexikon- und Ausstellungsprojekten; daneben Rezensionstätigkeit in Fachzeitschriften und Online-Publikationen.

98,00 €*
Helmut Engelhart (Hrsg.) Lexikon zur Buchmalerei Zweiter Halbband: Lambach bis Zwolle-Bibel
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 19
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978-3-7772-1209-8
Dieses Lexikon erfasst das Wesen der Buchmalerei in seiner ganzen Breite und Vielfalt. In der Zusammenstellung von Beiträgen zu einzelnen Buchmalereizentren in Orten, Regionen und Ländern mit solchen, die bestimmten illuminierten Handschriften oder -gruppen gewidmet sind, in der Aufnahme von biographischen Artikeln sowie in der Berücksichtigung von ikonographischen Themen, aber auch von Sachbegriffen zu einzelnen Buchgattungen, zu Paläographie, Mal- und Bindetechnik wurde ein dichtes Netz zuverlässiger Auskünfte geknüpft. Auf diese Weise bietet das Lexikon zur Buchmalerei eine bislang einmalige Möglichkeit zum schnellen Zugriff auf sachlich fundierte, gediegene Information. Als breit angelegtes, eigenständiges Nachschlagewerk tritt das LzB nicht in Konkurrenz zu anderen verdienstvollen Gesamtdarstellungen, beschränken sich diese doch in der Regel auf die isolierte Vorstellung von "Meisterwerken" der Buchmalerei. Insofern wendet sich dieses neue Handbuch sowohl an den Fachgelehrten, Bibliothekar, Antiquar, Historiker und Kunsthistoriker, wie an den am weiten Stoff- und Typenspektrum der Buchmalerei interessierten Laien. Das Lexikon ist angemessen bebildert und seine Artikel, die durch Verweisungen miteinander verknüpft sind, bieten mit der Angabe der wichtigsten und aktuellen Forschungsliteratur die Möglichkeit zum raschen tieferen Einstieg in die Materie. Die beiden Halbbände enthalten zusammen etwa 1000 Artikel. Der Herausgeber, Dr. Helmut Engelhart, studierte Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte und promovierte über die Würzburger Buchmalerei des Hohen Mittelalters. Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur mittelalterlichen Buchmalerei, Einbandkunst, zu Inkunabelwesen und Bibliotheksgeschichte sowie Mitarbeiter bei Lexikon- und Ausstellungsprojekten; daneben Rezensionstätigkeit in Fachzeitschriften und Online-Publikationen.

98,00 €*