Mythen und kein Ende
Mythen in der lateinischen Literatur der Spätantike49,00 €*
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EAN: 9783777223124
Untertitel: Mythen in der lateinischen Literatur der Spätantike
Reihe: Standorte in Antike und Christentum (STAC)
Band-Nr.: 13
Seiten: ca. 200
Erscheinungsjahr: 2024
Einband: Fadengeheftete Broschur
Ladenpreis EUR(D): ca. 49,00
Schlagworte: Spätantike, Christentum, Mythen, Mythenkritik, Mythenparallelismus (Jungfrauengeburt), (euhemeristische und allegorische) Mythenexegese, Polytheismus, Jupiters Liebesabenteuer (Europa, Leda und Danaë)
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Titelinformation "Mythen und kein Ende"
Erscheint voraussichtlich 2024
Die anhaltende Attraktivität von Mythen und ihre Allgegenwart in der Literatur und im alltäglichen Leben zwang das noch junge Christentum zu einer Positionierung. Inder Spätantike lassen sich Kontinuitäten und Transformationen in der Auseinandersetzung der frühen Christen mit den paganen, polytheistischen Mythen verfolgen. So wurden mythische Figuren wie etwa Orpheus oder Odysseus von christlichen Autorenneu interpretiert, durch allegorische und rationalistische Lesarten entmythologisiert, aber auch christlich semantisiert. In exemplarischen Einzelinterpretationen zeigt die vorliegende Studie das Potential eines kreativ‑innovativen Umgangs mit Mythen in der lateinischen Literatur der Spätantike auf.
Christine Schmitz ist Klassische Philologin mit dem Schwerpunkt Latinistik an der Universität Münster. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung bildet die Frage, wie griechisch-römische Mythen in diversen Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur konfiguriert und transformiert werden.
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen ca. € 44,–, danach ca. € 49,–