Martin Opitz: Gesammelte Werke
Band VI: Der Argenis Anderer TheylEAN: 9783777222165
Herausgegeben von: Jörg Robert
Untertitel: Band VI: Der Argenis Anderer Theyl
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr.: 358
Seiten: 485
Erscheinungsjahr: 2023
Erscheinungsdatum: 12.10.2023
Einband: Hardcover
Ladenpreis EUR(D): 246,00
Schlagworte: Martin Opitz;John Barclay;Mouchemberg;Argenis;Fortsetzung / Fortsetzungsroman;Französisch;Übersetzung;Frühe Neuzeit;Humanismus;Spätrenaissance;17. Jahrhundert;Roman;Abenteuerroman;Liebesroman;Staatsroman;politischer Roman;Edition / Editionsphilologie / Editorik;Historisch-kritische Ausgabe;
Titelinformation "Martin Opitz: Gesammelte Werke"
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Herausgegeben, kommentiert und eingeleitet von Jörg Robert
unter Mitarbeit von Gudrun Bamberger und Isabel Janßen
Martin Opitz (1597–1639) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Spätrenaissance. Mit seinem Buch von der Deutschen Poeterey (1624) wurde er zum Pionier der neueren deutschen Literatur. Die kritische Edition der Werke, 1968 begonnen von George Schulz-Behrend, wird nun von Jörg Robert zu Ende geführt. Eine eingehende Kommentierung erschließt alle nach 1630 entstandenen Texte und ordnet sie in ihre historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge ein.
Band VI erschließt erstmals Opitz’ Roman-Übersetzung Der Argenis Anderer Theyl (1631), basierend auf einer französischen Vorlage von A. M. de Mouchemberg (1625). Der Liebes- und Abenteuerroman setzt John Barclays neulateinischen Staatsromans Argenis (1621) fort, den Opitz bereits 1626 übertragen hatte (Band 3 der Gesammelten Werke).
Gudrun Bamberger, geb. 1987, ist derzeit Juniorprofessorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit an der Universität Mainz. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit, Autorschaftskonzepte sowie Intermedialität. Veröffentlichungen u. a. Poetologie im Prosaroman. Fortunatus – Wickram – Faustbuch (2018)
Isabel Janßen, geb. 1992, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Tübingen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Martin Opitz, Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit sowie Fragen der Medialität, Intermedialität und Intertextualität.
Jörg Robert, geb. 1971, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Ästhetik und Poetik der Frühen Neuzeit, Weimarer Klassik sowie Inter- und Transmedialität. Veröffentlichungen u. a. Vor der Klassik. Die Ästhetik Schillers zwischen Karlsschule und Kant-Rezeption (2011), Einführung in die Intermedialität (2014), Frühe Neuzeit in Deutschland: Verfasserlexikon (2018 ff.).
Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 196,–, danach € 246,–