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Diodoros

Griechische Weltgeschichte

Buch XVIII - XX | Teilband A: Einleitung und Übersetzung

Titelinformation "Griechische Weltgeschichte"

Der griechisch-sizilianische Geschichtsschreiber Diodor (1. Jahrhundert v. Chr.) ist mit seiner in weiten Teilen erhaltenen "Weltgeschichte" als Quelle für Historiker, Philologen, Ethnologen, Archäologen und für alle an der Antike Interessierten von unbestreitbarem Wert. Die vollständige Neuübersetzung der erhaltenen Partien Diodors im Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart, steht mit dem hier anzuzeigenden Teil, welcher die Bücher XVIII-XX umfaßt, nunmehr kurz vor der Vollendung.Er ist deshalb historiographisch besonders wertvoll, weil er die einzige zusammenhängende Darstellung des Frühhellenismus bietet, die aus der Antike überliefert ist. Die drei Bücher XVIII bis XX behandeln die politisch höchst brisanten Ereignisse unmittelbar nach dem Tod Alexanders des Großen 323 bis 302; es geht vor allem um die Kämpfe seiner Generäle um die Vorherrschaft in seinem Reich. Der Geschichtsschreiber berichtet ausführlich von den gewaltigen historischen Umwälzungen im Gebiet zwischen Griechenland und dem fernen Baktrien. Damit beschreibt dieser Abschnitt aus Diodors Gesamtwerk den Beginn des Hellenismus. Interessant sind darüber hinaus die Exkurse zur Geschichte der sizilischen Griechen und der Karthager im vierten Jahrhundert, sowie Diodors Aussagen zu der noch jungen mittelitalischen Macht am historischen Horizont: Rom.

Die aus dem Nachlaß von Dr. Otto Veh stammende Übersetzung der Bücher XVIII und XIX wurde von Prof. Dr. Gerhard Wirth mit Buch XX komplettiert. Somit liegt seit der Ausgabe von Julius Friedrich Wurm aus den Jahren 1838/9 nun erstmals wieder ein zuverlässiger deutschsprachiger Text vor. Zu dem Halbband mit der Übersetzung (BGL 63A) wurde von Dr. Michael Rathmann ein umfangreicher Kommentarteil (BGL 63B; ISBN 3-7772-0517-6) erstellt, der neben einer Bibliographie auch einen Index enthält.

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Der griechisch-sizilianische Geschichtsschreiber Diodor (1. Jahrhundert v. Chr.) ist mit seiner in weiten Teilen erhaltenen "Weltgeschichte" als Quelle für Historiker, Philologen, Ethnologen, Archäologen und für alle an der Antike Interessierten von unbestreitbarem Wert. Die vollständige Neuübersetzung der erhaltenen Partien Diodors im Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart, steht mit dem hier anzuzeigenden Teil, welcher die Bücher XVIII-XX umfaßt, nunmehr kurz vor der Vollendung.Er ist deshalb historiographisch besonders wertvoll, weil er die einzige zusammenhängende Darstellung des Frühhellenismus bietet, die aus der Antike überliefert ist. Die drei Bücher XVIII bis XX behandeln die politisch höchst brisanten Ereignisse unmittelbar nach dem Tod Alexanders des Großen 323 bis 302; es geht vor allem um die Kämpfe seiner Generäle um die Vorherrschaft in seinem Reich. Der Geschichtsschreiber berichtet ausführlich von den gewaltigen historischen Umwälzungen im Gebiet zwischen Griechenland und dem fernen Baktrien. Damit beschreibt dieser Abschnitt aus Diodors Gesamtwerk den Beginn des Hellenismus. Interessant sind darüber hinaus die Exkurse zur Geschichte der sizilischen Griechen und der Karthager im vierten Jahrhundert, sowie Diodors Aussagen zu der noch jungen mittelitalischen Macht am historischen Horizont: Rom. Die aus dem Nachlaß von Dr. Otto Veh stammende Übersetzung der Bücher XVIII und XIX wurde von Prof. Dr. Gerhard Wirth mit Buch XX komplettiert. Somit liegt seit der Ausgabe von Julius Friedrich Wurm aus den Jahren 1838/9 nun erstmals wieder ein zuverlässiger deutschsprachiger Text vor. Zu dem Halbband mit der Übersetzung (BGL 63A; ISBN 3-7772-0516-8) wurde von Dr. Michael Rathmann ein umfangreicher Kommentarteil (BGL 63B) erstellt, der neben einer Bibliographie auch einen Index enthält.

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