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Martin Hochrein (Hrsg.)

Flachware

Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft. Band 7 (2021)

Titelinformation "Flachware"

Welche Formen der Kritik hat die Schriftstellerin Ricarda Huch während der NS‑Diktatur gefunden, um zwar im Land zu bleiben, aber ihren Protest zu äußern? Warum war es auch für etablierte kommunistische Autoren keine Selbstverständlichkeit, unzensiert in der DDR veröffentlicht zu werden? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen brachte die deutsche Wiedervereinigung für die Buchhändler mit sich? All diesen und weiteren Fragen widmet sich die siebte Ausgabe der Flachware. Die Antworten darauf geben junge ForscherInnen sowie erfahrene ExpertInnen des Fachs. Im Fokus steht diesmal das 20. Jahrhundert sowohl mit Texten zur NS‑Zeit als auch mit Einblicken in die beiden deutschen Republiken der Nachkriegszeit.

Flachware – das Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft – nimmt Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches aus einem weiten und pluralistischen Blickwinkel wahr. Von der Buchstadt Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Der Titel – Ausstellungsmacherbezeichnen das äußerlich oft wenig spektakuläre Objekt Buch etwas despektierlich gern als »Flachware« – verweist mit seinen selbstironischen Tönen auf die bewusste Vielfalt der Stimmen und Meinungen.

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Martin Hochrein (Hrsg.) Flachware Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft. Band 8 (2023)
Reihe: Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft
Band-Nr. 8
ISBN: 978-3-7762-2202-9
Welche Widerstände musste der noch unbekannte James Joyce überwinden, um von seinen „Dubliners“ erzählen zu können? Welche Bedeutung hatte und hat Leipzig für okkultistische und esoterische Verlage? Auf welchen Wegen fanden Erfolgsautoren der NS-Zeit auch in der Bundesrepublik wieder Arbeit und Möglichkeiten zu publizieren? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die achte Nummer der Flachware. Die Antworten darauf geben junge ForscherInnen sowie erfahrene ExpertInnen des Fachs.Flachware – das Jahrbuch der Leipziger Buchwissenschaft – nimmt Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Buches aus einem weiten und pluralistischen Blickwinkel wahr. Von der Buchstadt Leipzig aus wird das Buch als Medium von Kunst, Geist und Geld und innerhalb seiner gesellschaftlichen Kontexte gedacht. Der Titel – Ausstellungsmacher bezeichnen das äußerlich oft wenig spektakuläre Objekt Buch etwas despektierlich gern als »Flachware« – verweist mit seinen selbstironischen Tönen auf die bewusste Vielfalt der Stimmen und Meinungen.

29,00 €*