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Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2401-6
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen print+online | Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2023
Band-Nr.: 74
ISBN: 978-3-7762-2400-9
JAP Band 74: Auktionsergebnisse des Jahres 2023 + Jahreslizenz für die JAP-Datenbank unter www.bookauctionrecords.org (JAP-Online) Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 18500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2023 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

496,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2022
Band-Nr.: 73
ISBN: 978-3-7762-2302-6
JAP Band 73: Auktionsergebnisse des Jahres 2022 Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 22500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2022 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

396,00 €*
Jahrbuch der Auktionspreise für Bücher, Handschriften und Autographen print+online | Ergebnisse der Auktionen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz | Auktionsergebnisse des Jahres 2022
Band-Nr.: 73
ISBN: 978-3-7762-2300-2
JAP Band 73: Auktionsergebnisse des Jahres 2022 + Jahreslizenz für die JAP-Datenbank unter www.bookauctionrecords.org (JAP-Online) Seit über 65 Jahren ist das JAP das unentbehrliche Werkzeug zum Kaufen, Verkaufen und Bewerten von Büchern, Handschriften und Autographen. Der neue Band erfasst circa 22500 Auktionsergebnisses von über 60 Auktionen des Jahres 2022 in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Es werden ausschließlich »gehämmerte« Preise ohne Nachverkäufe aufgenommen, da nur sie eine sichere und angemessene Preisfindung zulassen. Neben den bibliographischen Angaben sind alle Informationen über den Erhaltungszustand des individuellen Exemplars mit aufgeführt.

496,00 €*
Volker Meid
Handbuch des deutschen Barockromans Deutsche Originalromane und Übersetzungen des 17. Jahrhunderts
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 27
ISBN: 978-3-7772-2407-7
Erscheint voraussichtlich im Herbst 2024 Der deutsche Roman des 17. Jahrhunderts gründet sich auf Entwicklungen der weiter fortgeschrittenen Literaturen Süd‑ und Westeuropas. Dabei führt die allmähliche Aneignung der internationalen Gattungsmuster erst recht spät zu eigenständigen Romanen,die die tradierten Formen zwar aufnehmen, zugleich aber die nationalen und historischen Differenzen sichtbar machen. Diese Entwicklungen zeichnet das Handbuch nach: In mehr als 200 Einzeldarstellungen wird chronologisch die deutsche Romanproduktion der Epoche erfasst und charakterisiert. Eine ausführliche Einführung ordnet die Texte in den Kontext der Romangeschichte des 17. Jahrhunderts (Produktion, Poetik,Gattungen) ein.Volker Meid war von 1970 bis 1982 Professor für deutsche Literatur an der University of Massachusettsin Amherst, unterbrochen durch Forschungsaufenthalte bzw. Gastprofessuren in Wolfenbüttel,Bielefeld und Freiburg. Als wissenschaftlicher Autor publizierte er zu einem breiten Themenspektrum der Literaturwissenschaft und insbesondere zur Barockliteratur. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen ca. € 348,–, danach ca. € 396,–

396,00 €*
Irmgard Scheitler
Opitz musikalisch Text und Musik im 17. Jahrhundert
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 26
ISBN: 978-3-7772-2132-8
"Irmgard Scheitler hat ein in jeder Hinsicht wunderbares Buch vorgelegt."Stefan Michel in "Sehepunkte" Ausgabe 22 (2022), Nr. 9 Der als unmusikalischer ›Wortmensch‹ gescholtene Martin Opitz ist erstaunlicherweise nicht nur durch sein Buch der Deutschen Poeterey und durch den Zuspruch der Leserschaft zu seiner Lyrik berühmt geworden. Seine Gedichte wurden von Anfang angesungen und auch vertont. Dieses Handbuch erschließt die Verbreitung der Opitzschen Lyrik durch Musik. Im Zentrum steht ein Repertorium, das über 130 Texte erfasst und ihre Melodien, Kompositionen oder ihre mit Musik verbundenen Kontrafakturen erläutert. In gesonderten Kapiteln sind die Kontexte dargestellt: das Verhältnis von Text und Musik im 17. Jahrhundert, die Bedeutung der gesungenen Opitztexte in der Liedgeschichte sowie der Veröffentlichungszusammenhang. Ein weiteres Kapitel gilt den weit über 200 geistlichen Liedern, denen Opitz selbst Melodien aus dem Genfer Psalter beigegeben hat. Untersucht werden mögliche Auswahlkriterien, das Abstimmung der Texte auf die Melodien und das Weiterleben dieser Lieder. 65 Notenbeispiele und 21 Abbildungen erläutern den Text, Register erschließen ihn.Irmgard Scheitler (* 1950) ist Germanistin und war Professorin für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Würzburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört die Literatur der Frühen Neuzeit und die Beziehung zwischen Literatur und Musik. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 224,–, danach € 248,– InhaltKapitel IGrundsätzliches1. Opitz und die Musik – ein Missverhältnis ?a. Der musiklose Opitzb. Der unmusikalische, musikferne Opitzc. Wort und Musik bei Opitzd. Ziel der vorliegenden Untersuchung und Forschungslage2. Opitz und das Lied seiner Zeita. Terminologie: Lied – Ode – Ariab. Textformen und Musikformenc. Das Kontrafakturproblemd. »Volks- und Kunstlieder«e. Die rhythmische und melodische Wort-Text-Beziehungf. Medien der Verbreitungg. Bedeutung und Ansehen des Liedesh. Schwerpunkte und Grenzen der RezeptionKapitel IILiederbücher1. Geistliche Lieder auf Melodien des Genfer Psaltersa. Der Genfer Psalterb. Die Epistelliederc. Kleine Sammlungen und Einzeldrucked. Weitere Lieder auf Psalmmelodiene. Die Psalmen Davids2. Das HoheliedKapitel IIIRepertoriumKapitel IVQuellen1. Autorenliederbücher von Komponisten2. Autorenliederbücher von Dichtern3. Instrumentalquellen und handschriftliche Liedsammlungen4. Weitere Quellen5. GesangbücherAnhang1. Sigel und Primärliteratura. Bibliothekssigel gemäß RISMb. Martin Opitzc. Weitere Primärliteratur2. Forschungsliteratur und Nachschlagewerke3. Aufstellungen und Registera. Epistelliederb. Psalmen Davidsc. Namensregisterd. Incipitregister    

248,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des XVI. Jahrhunderts. VD 16 III. Abteilung: Register der Druckorte, Drucker und Verleger, Erscheinungsjahre, Appendix
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 25
ISBN: 978-3-7772-0017-0
Einleitung in deutscher, englischer und französischer Sprache Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel und der Forschungs- und Landesbibliothek Gotha. Redaktion Claudia Fabian.

80,00 €*
Hartmut Walravens
Erotische Buchillustration Ein bibliographisches Lexikon der Zeichner und Graphiker
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 25
ISBN: 978-3-7772-2031-4
Verlässliche Informationen zu allen Erotica-Illustratoren und -IllustratorinnenManchmal ist Bibliophilie ein Deckmantel für andere, um so dringendere literarische Geständnisse: immer dann, wenn es um das verdrängte, indizierte, aber auch intensiv begaffte Genre der erotischen oder – wie man’s nimmt – sexuell expliziten Literatur geht. ›Selten‹, und um so mehr ›gesucht‹, heißt es in einschlägigen Katalogen. Illustrationen verleihen den Werken des Genres einen besonders heiklen Ruf, Höhenkamm‑Künstler haben sich darin ebenso bewiesen wie tollkühne Stümper versucht, und das alles ist zu allermindest von großem kulturgeschichtlichen Interesse. Mit diesem bibliographischen Lexikon liegt nun ein verlässliches Handbuch vor, das diesen klandestinen Bereich des Kunstbuchmarkts so weit und so genau wie nur möglich erschließt und in zahlreichen Farbabbildungen eine Urteilsbildung über in höchstem Maß verborgene Werke erlaubt. Hartmut Walravens (geb. 1944) ist Sinologe und war Leitender Bibliotheksdirektor der Abteilung Überregionale bibliographische Dienste an der Staatsbibliothek zu Berlin. Außerdem lehrte er als Privatdozent am Ostasiatischen Seminar der FU Berlin. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 348,–, danach € 396,–  

396,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) II. Abteilung: Register der Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer und literarischen Beiträger | Band 2: L - Z
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 24
ISBN: 978-3-7772-9732-3
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Adalbert Keller
Translationes Patristicae Graecae et Latinae Bibliographie der Übersetzungen altchristlicher Quellen
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 24
ISBN: 978-3-7772-1821-2
Bearbeitet von Beate Hartley-LutzDas umfassende bibliographische Nachschlagewerk zur Patristischen Literatur in Übersetzungen erscheint nun in einer vollständig aktualisierten Neubearbeitung. Die patristische Literatur, also die Werke lateinisch oder griechisch schreibender altchristlicher Autoren aus der Zeit vom Abschluss des Neuen Testaments bis ins 7./8. Jahrhundert, wird  heute im Rahmen historischer, theologischer und philosophischer Disziplinen zumeist nur noch selten bzw. punktuell zu Zitierzwecken in der Originalsprache gelesen und verarbeitet. Wer immer aus inhaltlichen Interessen Überblick oder Einblick in die Werke der Kirchenväter gewinnen will, wird sich nach Möglichkeit durch Übersetzung in eine moderne Sprache helfen lassen – und diese Hilfen in Form von wissenschaftlich erarbeiteten, verlässlichen Übersetzungen nehmen an Zahl und Umfang zu. Textausgaben in Übersetzung oder zweisprachig mit Übersetzung, die oft nicht leicht bibliographisch zu ermitteln sind, erschließen die „Translationes Patristicae“ breit und ausführlich für die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Als bibliographisches Nachschlagewerk befördern sie damit auch die interdisziplinäre Vernetzung der Erforschung der spätantiken christlichen Literatur. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 356,–, danach € 396,– Inhalt VORWORT - VIIVORWORT ZUR NEUBEARBEITUNG - VIIIHINWEISE FÜR DEN BENUTZER - IXIn deutscher Sprache - IXIn englischer Sprache - XIIn französischer Sprache - XIIIIn italienischer Sprache - XVIn spanischer Sprache - XVIIIndex siglorum - XIXIndex abbreviationum - XXIBIBLIOGRAPHIE - 1Index nominum - 3Bibliographie - 16

396,00 €*
Hans-Christoph Pleßke
Historische Personen und Ereignisse in der deutschsprachigen Literatur 1945–2000 Eine Bibliographie
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 23
ISBN: 978-3-7772-1715-4
Diese Bibliographie mit ihren 10.648 Einträgen basiert auf den bis zum Jahr 1993 geführten Zettelsachkatalogen „Deutsche Dichtung über historische Personen“ und „Deutsche Romane und Novellen – Geschichtliche Dichtung nach Zeiten“ (1945–1993) der Deutschen Bücherei (der heutigen Deutschen Nationalbibliothek) in Leipzig. Die Verschlagwortung der beiden Kataloge bezog sich auf Personen und Ereignisse der Geschichte als Stoff, Thema, Figur und Motiv deutscher Gegenwartsliteratur. Nahezu sämtliche auf ihren Karteikarten verzeichneten Stichwörter und Zusatzinformationen wurden in die vorliegende Bibliographie übernommen und damit erhalten und weiterhin zugänglich gemacht, da sie nicht in den elektronischen Katalog OPAC überführt wurden. Zusätzlich wurden über 1000 Titel vor allem zu den erfassten historischen Personen und geschichtlichen Zeiten bis zum Erscheinungsjahr 2000 aufgenommen.Die Bibliographie mit ihren ausführlichen Autoren- und Stichwortregistern steht in der Tradition mehrerer Nachschlagewerke des Verlages, die seit den 1950er Jahren in der Reihe „Hiersemanns Bibliographische Handbücher“ erschienen sind und wesentlich dazu beigetragen haben, dass der einmalige Wissensfundus der Leipziger Zettelsachkataloge nicht in Vergessenheit gerät.

298,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) II. Abteilung: Register der Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer und literarischen Beiträger | Band 1: A - K
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 23
ISBN: 978-3-7772-9731-6
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. DRITTER TEILBAND: Autoren und Titel K - Z
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 3
ISBN: 978-3-7772-1615-7
Überarbeitet von Judith Hamann-Lenzinger Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

198,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. ZWEITER TEILBAND: Autoren und Titel D - J
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 2
ISBN: 978-3-7772-1402-3
Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

176,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. ERSTER TEILBAND: Autoren und Titel A - C
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 1
ISBN: 978-3-7772-1203-6
Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

178,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Wel–Zy (W 1728–Z 959)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-9524-4
Einführung in die Benutzung, von I. Bezzel; Sigelverzeichnis Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. VIERTER TEILBAND: Incunabula Mixta
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr.: 22
Heft-Nr.: 4
ISBN: 978-3-7772-1823-6
Bearbeitet von Judith Hamann-LenzingerOtto Mazals großes – und nachgelassenes – bibliographisches Gesamtverzeichnis aller bekannten und nachweisbaren Frühdrucke der patristischen Literatur, also der Werke spätantiker Kirchenväter, wird nun fortgesetzt: Nach drei Bänden für die Inkunabel-Überlieferung der patristischen Autoren gilt der vierte Band den Sammel-Inkunabeln, die nach Art von modernen Readern kürzere patristische Texte verschiedener Autoren versammeln oder, jeweils mit anderer, jüngerer oder zeitgenössischer Literatur zusammengebunden, Texte frühchristlicher Autoren enthalten. Ein Überblick gerade über die Inhalte dieser Sammelbände der Zeit vor 1500 ist besonders schwer zu erhalten, da sie in den großen Frühdruckbibliographien nicht in der Tiefe erschlossen sind, wie das Otto Mazal in seinem Verzeichnis gelang. Im vorliegenden Band findet man also auch entlegene Werkfassungen und wenig bekannte Verfasser bequem, und es konnten falsche spätmittelalterliche Zuschreibungen apokrypher Literatur an Kirchenväter aufgeklärt werden.

198,00 €*
Beatrix Müller-Kampel, Eveline Thalmann
Lexikon literarischer Figuren, Personen, Typen und Gruppen Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 22
ISBN: 978-3-7772-1213-5
Dieses Lexikon der „Themen“ in einschlägigen Handbüchern und Datenbanken bietet einen raschen Zugriff auf jene Dimension der Weltliteratur, die man ebenso vage wie geringschätzig die zu nennen pflegt und die doch nichts anderes meint als das Historische und Soziohistorische, soweit es in fiktionaler Literatur (Prosawerke und Schauspiel) figural fassbar und lexikographisch benennbar ist. Gemeint sind damit historische Personen; biblische, mythologische, literarische und (musik-)dramatische Figuren; literarisch-musikalisch tradierte Typen; psychosoziale ; ethnische Gruppen; Berufsgruppen sowie soziale Schichten und Klassen (z.B. Napoleon I., Adam und Eva, Fliegender Holländer, Dandy, Ödipus, Banker, Politiker).Ausgewertet wurden 38 deutschsprachige, französische und englische Figuren-, Stoff- und Motivlexika, stoff-, motiv- und themengeschichtliche Datenbanken, Bibliografien und die als solche verwendbaren Register in kanonischen Handbüchern zur Roman- und Schlüsselliteratur. „Ödipus“ z. B. verweist auf 16 einschlägige Gesamtübersichten und Nachschlagewerke, die zwischen 1981 und 2012 in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und in den USA erschienen sind, in denen ausführlich diejenigen literari-schen Werke diskutiert werden, welche die Ödipus-Figur und „ihren Komplex“ breit behan-deln. Mit Deutsch als Erstsprache sowie Französisch und Englisch als weiteren Objektsprachen ist ein Grundbestand an europäischen Kulturen und Literaturen abgedeckt und auch ein nicht-deutschsprachiges Zielpublikum angesprochen.Das Werk besteht aus rund 12.000 Indexeinträgen, spiegelt den internationalen Stand der themengeschichtlichen Lexikografie in ihrer figürlich nenn- und greifbaren Dimension wider und ermöglicht schnelle Informationsbeschaffung darüber, welche Personen, Figuren, Typen oder Gruppen in den maßgeblichen Nachschlagewerken berücksichtigt und behandelt werden. Damit ist dieses Lexikon ein wesentliches, praktisches Arbeitsinstrument nicht nur für den Literaturwissenschaftler, sondern auch für alle kultur-, geschichts- und sozialwissenschaftlich Forschenden.Beatrix Müller-Kampel lehrt als Universitätsprofessorin für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Graz, Eveline Thalmann ist dort gleichfalls wissenschaftlich tätig.

264,00 €*
Gertrud Maria Rösch (Hrsg.) Fakten und Fiktionen. Werklexikon deutschsprachiger Schlüsselliteratur 1900-2010 Erster und zweiter Halbband
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-1129-9
Erster Halbband | Andres bis Loest: ISBN 978-3-7772-1130-5Zweiter Halbband | Heinrich Mann bis Zwerenz: ISBN 978-3-7772-1214-2Verschlüsselungen gehören zu den beliebtesten literarischen Kunstgriffen. Im Zentrum dieses Nachschlagewerkes liegen Erzähltexte des 20. Jahrhunderts, in denen historische Personen und Ereignisse eine tragende Rolle spielen, aber von ihren Autoren nicht alle bei ihrem «wirklichen » Namen genannt, also verschlüsselt wurden. Es beantwortet damit die Frage: Wer steht in diesen Romanen und Erzählungen für wen? Ist beispielsweise die fiktionale Darstellung Marcel Reich-Ranickis in Martin Walsers «Tod eines Kritikers» ein einmaliger Fall, der deswegen die Kontroverse im Jahr 2002 auf sich zog? Die Antwort lautet: Nein! Das Lexikon liefert dafür den Nachweis: Verschlüsselungen dieses prominenten Literaturkritikers finden sich auch bei Maxim Biller, Peter Handke, Thomas Hürlimann, Walter Kempowski, Bodo Kirchhoff und Uwe Tellkamp. In dieser Weise lassen sich Künstler, Literaten, Intellektuelle und Politiker in ihren literarischen Spiegelfiguren im Lexikon auffinden.Seine 133 ausführlichen Autorenartikel erfassen zum ersten Mal jene etwa 200 literarischen Werke, in denen historische Personen und Begebenheiten durch spezifische Verschlüsselungsverfahren verhüllt und zugleich erkennbar gemacht werden. Bei den hier vorgestellten Prosaveröffentlichungen handelt es sich einerseits um ‚Schwergewichte‘ der deutschsprachigen Literatur des vergangenen Jahrhunderts, andererseits auch um Texte, die mit der Tagesaktualität ihres Gegenstands zwar schnell verfallen können, die jedoch Einsichten auf die zeitgleichen kanonischen Texte eröffnen. Indem diese Werke die jeweilige Zeitgeschichte in den Erzählkosmos integrieren, werden sie in ihrer Gesamtheit zu einer Bestandsaufnahme der politischen Geschichte und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.Die Überschau beginnt mit dem gesellschaftlichen Panorama der Kaiserzeit vor 1914, zu dem die Bohèmezirkel – dargestellt bei H. und Th. Mann, O. J. Bierbaum, H. Essig, E. Reinacher, F. von Reventlow, A. Schaeffer und O. Schmitz – ebenso gehören wie die Innenansichten der Schule (u.a. bei R. Musil) und des Militärs, dessen geschlossene Welt O. Bilse und H. von Schullern beschreiben. Der Weltkrieg zwischen 1914 und 1918 und die neugegründete Weimarer Republik bilden den historischen Hintergrund der Romane von L. Feuchtwanger, A. Kolb, R. Schickele, G. Tergit, F. Werfel und A. Zweig. Einen Schwerpunkt der Beiträge macht die Literatur des Exils und der inneren Emigration aus. Die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland verbliebenen Autoren, unter ihnen W. Bergengruen, E. Jünger oder F. Reck-Malleczewen, mussten ihre Kritik in einer scheinbar unverdächtigen Erzählhandlung verbergen. Innerhalb der Exilliteratur überliefern W. Hasenclever, S. Heym, T. T. Heine, K. Mann, S. Morgenstern, J. Roth, W.G. Sebald, A. Seghers, E. Weiß und G. Weisenborn in ihren Büchern Alltagserfahrungen und persönliche Schicksale, die erst nach der Rekonstruktion ihre authentisch gedeckte Materialfülle erkennen lassen.Eine lange Spur bildet die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in den deutschsprachigen Literaturen nach 1945. Auffällig häufi g beschäftigen sich Texte mit drei Phasen der bundesdeutschen Politik und Geschichte: mit der Studentenbewegung und dem gesellschaftlichen Aufbruch von 1968, den terroristischen Anschlägen 1977 und den Folgen dieses ‚Deutschen Herbstes‘ sowie mit der Maueröffnung und den Geschehnissen bei und nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1989/90. ? Innerhalb der Nachkriegsliteratur wird hier zum ersten Mal die Literatur der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) unter dem Aspekt untersucht, wie und in welchen Formen sie unter den Bedingungen der Zensur die politischen und gesellschaftlichen Zustände erzählend aufnahm und diese in ‚äsopischer Sprache‘ darstellte.Die Autorenbeiträge bieten nach einem Inhaltsabriss der besprochenen Titel eine Werkanalyse, die v.a. das Zusammenspiel der historischen und fiktionalen Elemente herausstellt. Diese Einzelanalysen brechen die Grenze zwischen Historiographie und schöner Literatur auf und machen sichtbar, wie vielfältig und kontinuierlich Literatur und Geschichte schon immer miteinander verbunden waren.Der internationalen Germanistik wird mit diesem Nachschlagewerk ein Arbeitsinstrument zur Verfügung gestellt, das sowohl die vorliegenden Forschungen zum Realitätsgehalt einzelner Werke bündelt wie auch dieses Forschungsfeld durch eigene Recherchen erweitert. Ebenso hilfreich dürfte es für Historiker, Juristen, Politiker und Journalisten sein, stellen die literarischen Arbeiten doch ein authentisches Zeitporträt dar, wenngleich gesehen durch die ‚Brille‘ dichterischer Imagination.Zur leichten Benutzbarkeit des Handbuchs tragen die strukturierten Beiträge ebenso bei wie die Register: Register der historischen Personen, Werkregister, Sachregister und ein Ortsregister zeigen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Untersuchungen auf und erschließen den zeitgeschichtlichen Gesamtkosmos. Das Werklexikon steht in einer langen Tradition und stellt die Neukonzeption eines zum Klassiker gewordenen Nachschlagewerks dar: Georg Schneider, Die Schlüsselliteratur. 3 Bände, erschienen im Verlag Anton Hiersemann zwischen 1951 und 1953. Das Register von Schneiders zweitem Band: «Entschlüsselung deutscher Romane und Dramen», wird jetzt im zweiten Halbband des Werklexikons wiederabgedruckt.Die Herausgeberin, Professor Dr. Gertrud Maria Rösch, lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.

756,00 €*
Gertrud Maria Rösch (Hrsg.) Fakten und Fiktionen. Werklexikon deutschsprachiger Schlüsselliteratur 1900-2010 Zweiter Halbband: Heinrich Mann bis Zwerenz
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-1214-2
Mit dem zweiten Halbband liegt das Werklexikon deutschsprachiger verschlüsselter Literatur des 20. Jahrhunderts nun abgeschlossen vor. Seine 133 ausführlichen Autorenartikel erfassen zum ersten Mal etwa 200 literarische Werke, in denen historische Personen und Begebenheiten durch spezifische Verschlüsselungsverfahren verhüllt und doch zugleich identifizierbar gemacht werden. Indem diese Werke die jeweilige Zeitgeschichte in ihren Erzählkosmos integrieren, werden sie in ihrer Gesamtheit zu einer Bestandsaufnahme der politischen Geschichte und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Die Autorenbeiträge bieten nach einem Inhaltsabriss der besprochenen Titel eine Werkanalyse, die vor allem das Zusammenspiel der tatsächlichen historischen und der fiktionalen Elemente herausstellt. Diese Einzelanalysen brechen die Grenze zwischen Historiographie und schöner Literatur auf und machen sichtbar, wie vielfältig und kontinuierlich Literatur und Geschichte schon immer miteinander verbunden waren.Zwangsläufig verdeckt die Anordnung nach Autornamen in alphabetischer Reihung ein Netz von Inhalten, die dem Benutzer auf dem Weg der Register erschlossen werden. Im Register der historischen Personen sind sowohl die wirklichen Namen der Urbilder bzw. Modelle entschlüsselt, die sich hinter den fiktionalen Figuren verbergen, wie auch alle anderen historischen Namen in dem jeweiligen Artikel. Hier erst lassen sich die unterschiedlichen Konstellationen vergleichen, in denen Industrielle wie Walther Rathenau und Hanns-Martin Schleyer in der Literatur erscheinen; ebenso lassen sich die irrlichternden Porträts von Revolutionären wie Wladimir Iljitsch Lenin, Leo Trotzki und Che Guevara verfolgen. Zusammen mit dem Sachregister ergeben sich Entdeckungen und unerwartete Perspektiven auf die Detailfülle der jeweiligen Analysen. Im Werkregister sind alle fiktionalen wie nichtfiktionalen Werke aufgelistet, die in den Autorenartikeln ausführlich besprochen sind, ergänzt von Registern der erwähnten Zeitschriften und Zeitungen sowie jener den Themen gewidmeten Spielfilme und TVSendungen. Damit öffnet sich, etwa in Romanen wie Liebe und Bananen (1927) von Artur Landsberger und Käsebier erobert den Kurfürstendamm (1931) von Gabriele Tergit, das ganze Panorama der Film- und Vergnügungsindustrie im Berlin der Zwanziger Jahre. Die Topographien der Metropolen gehören zu den erwartbaren Schauplätzen der Literatur, aber wie steht es um die zahllosen Städte von Badenweiler bis Wuppertal? Im Ortsregister sind die realen Namen der Städte und Orte aufgeführt – ihre fiktionalen Namen können im jeweiligen Beitrag nachgeschlagen werden ?, die in den einzelnen Werken erscheinen.Wieder abgedruckt wurde das Register aus Band II von Georg Schneiders Die Schlüsselliteratur (1951- 1953); es verlängert die Untersuchungsperspektive des vorliegenden Werklexikons hinein in das 19. /18. und 17. Jahrhundert und ist eine Quelle von unerwarteten Funden, die auf diese Weise wieder dem Interesse des Lesers zugänglich werden. – Die Register im vorliegenden zweiten Teilband sind mehr als ein zentrales Rechercheinstrument; sie vermögen die kulturhistorische Dimension der verschlüsselten Literatur vor Augen zu führen.Der internationalen Germanistik wird mit diesem Nachschlagewerk ein Arbeitsinstrument vorgelegt, das sowohl die existierenden Forschungen zum Realitätsgehalt einzelner Werke bündelt und zugleich dieses Forschungsfeld durch eigene Recherchen erweitert. Ebenso hilfreich dürfte es für Historiker, Politiker, Journalisten und Juristen sein, stellen diese Texte doch ein authentisches Zeitporträt dar, wenngleich gesehen durch die ‚Brille‘ dichterischer Imagination.Die Herausgeberin, Professor Dr. Gertrud Maria Rösch, lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.Der erste Halbband erschien 2011 und ist lieferbar:XXX, 406 Seiten. Leinen.ISBN 978-3-7772-1130-5.«Schlüsselliteratur, das zeigt das Lexikon Fakten und Fiktionen nachdrücklich, verdeutlicht wie kaum ein anderes Genre das Bemühen von Autorinnen und Autoren, Gesellschaft und Politik, mitunter auch den Literaturbetrieb der eigenen Zeit mit den Mitteln des Literarisch-Fiktiven einer unmittelbaren Kritik zu unterziehen. Dieser eminent kritische Impetus von Schlüsselwerken ist es auch, der das vorliegende Lexikon zu einem wichtigen Hilfsmittel nicht nur für Literaturwissenschaftler, sondern auch für Historiker und Gesellschaftswissenschaftler werden lässt. Die Schlüsselwerke reagieren nämlich auf die „Bedrängung ihrer Zeit“, die von den betreffenden Literaten empfunden wurden und werden. Gegenüber diesen Bedrängungen fordern die Werke von ihrem jeweiligen Standpunkt aus Freiheitsrechte ein, die – dem faktischfiktiven Doppelcharakter des Genres entsprechend – immer zugleich Rechte politischer wie künstlerischer Freiheit sind.»Aus einer Rezension von Stefan Jordan,Historische Kommission beider Bayerischen Akademie der Wissenschaften,München, in «Monatshefte» vol. 104, 4, 2012.

378,00 €*
Gertrud Maria Rösch (Hrsg.) Fakten und Fiktionen. Werklexikon deutschsprachiger Schlüsselliteratur 1900-2010 Erster Halbband: Andres bis Loest
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-1130-5
Verschlüsselungen gehören zu den beliebtesten literarischen Kunstgriffen. Im Zentrum dieses Nachschlagewerkes liegen Erzähltexte des 20. Jahrhunderts, in denen historische Personen und Ereignisse eine tragende Rolle spielen, aber von ihren Autoren nicht alle bei ihrem «wirklichen » Namen genannt, also verschlüsselt wurden. Es beantwortet damit die Frage: Wer steht in diesen Romanen und Erzählungen für wen? Ist beispielsweise die fiktionale Darstellung Marcel Reich-Ranickis in Martin Walsers «Tod eines Kritikers» ein einmaliger Fall, der deswegen die Kontroverse im Jahr 2002 auf sich zog? Die Antwort lautet: Nein! Das Lexikon liefert dafür den Nachweis: Verschlüsselungen dieses prominenten Literaturkritikers finden sich auch bei Maxim Biller, Peter Handke, Thomas Hürlimann, Walter Kempowski, Bodo Kirchhoff und Uwe Tellkamp. In dieser Weise lassen sich Künstler, Literaten, Intellektuelle und Politiker in ihren literarischen Spiegelfiguren im Lexikon auffinden.Seine 133 ausführlichen Autorenartikel erfassen zum ersten Mal jene etwa 200 literarischen Werke, in denen historische Personen und Begebenheiten durch spezifische Verschlüsselungsverfahren verhüllt und zugleich erkennbar gemacht werden. Bei den hier vorgestellten Prosaveröffentlichungen handelt es sich einerseits um ‚Schwergewichte‘ der deutschsprachigen Literatur des vergangenen Jahrhunderts, andererseits auch um Texte, die mit der Tagesaktualität ihres Gegenstands zwar schnell verfallen können, die jedoch Einsichten auf die zeitgleichen kanonischen Texte eröffnen. Indem diese Werke die jeweilige Zeitgeschichte in den Erzählkosmos integrieren, werden sie in ihrer Gesamtheit zu einer Bestandsaufnahme der politischen Geschichte und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts.Die Überschau beginnt mit dem gesellschaftlichen Panorama der Kaiserzeit vor 1914, zu dem die Bohèmezirkel – dargestellt bei H. und Th. Mann, O. J. Bierbaum, H. Essig, E. Reinacher, F. von Reventlow, A. Schaeffer und O. Schmitz – ebenso gehören wie die Innenansichten der Schule (u.a. bei R. Musil) und des Militärs, dessen geschlossene Welt O. Bilse und H. von Schullern beschreiben. Der Weltkrieg zwischen 1914 und 1918 und die neugegründete Weimarer Republik bilden den historischen Hintergrund der Romane von L. Feuchtwanger, A. Kolb, R. Schickele, G. Tergit, F. Werfel und A. Zweig. Einen Schwerpunkt der Beiträge macht die Literatur des Exils und der inneren Emigration aus. Die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland verbliebenen Autoren, unter ihnen W. Bergengruen, E. Jünger oder F. Reck-Malleczewen, mussten ihre Kritik in einer scheinbar unverdächtigen Erzählhandlung verbergen. Innerhalb der Exilliteratur überliefern W. Hasenclever, S. Heym, T. T. Heine, K. Mann, S. Morgenstern, J. Roth, W.G. Sebald, A. Seghers, E. Weiß und G. Weisenborn in ihren Büchern Alltagserfahrungen und persönliche Schicksale, die erst nach der Rekonstruktion ihre authentisch gedeckte Materialfülle erkennen lassen.Eine lange Spur bildet die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in den deutschsprachigen Literaturen nach 1945. Auffällig häufi g beschäftigen sich Texte mit drei Phasen der bundesdeutschen Politik und Geschichte: mit der Studentenbewegung und dem gesellschaftlichen Aufbruch von 1968, den terroristischen Anschlägen 1977 und den Folgen dieses ‚Deutschen Herbstes‘ sowie mit der Maueröffnung und den Geschehnissen bei und nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten 1989/90. ? Innerhalb der Nachkriegsliteratur wird hier zum ersten Mal die Literatur der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) unter dem Aspekt untersucht, wie und in welchen Formen sie unter den Bedingungen der Zensur die politischen und gesellschaftlichen Zustände erzählend aufnahm und diese in ‚äsopischer Sprache‘ darstellte.Die Autorenbeiträge bieten nach einem Inhaltsabriss der besprochenen Titel eine Werkanalyse, die v.a. das Zusammenspiel der historischen und fiktionalen Elemente herausstellt. Diese Einzelanalysen brechen die Grenze zwischen Historiographie und schöner Literatur auf und machen sichtbar, wie vielfältig und kontinuierlich Literatur und Geschichte schon immer miteinander verbunden waren.Der internationalen Germanistik wird mit diesem Nachschlagewerk ein Arbeitsinstrument zur Verfügung gestellt, das sowohl die vorliegenden Forschungen zum Realitätsgehalt einzelner Werke bündelt wie auch dieses Forschungsfeld durch eigene Recherchen erweitert. Ebenso hilfreich dürfte es für Historiker, Juristen, Politiker und Journalisten sein, stellen die literarischen Arbeiten doch ein authentisches Zeitporträt dar, wenngleich gesehen durch die ‚Brille‘ dichterischer Imagination.Zur leichten Benutzbarkeit des Handbuchs tragen die strukturierten Beiträge ebenso bei wie die Register: Register der historischen Personen, Werkregister, Sachregister und ein Ortsregister zeigen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Untersuchungen auf und erschließen den zeitgeschichtlichen Gesamtkosmos. Das Werklexikon steht in einer langen Tradition und stellt die Neukonzeption eines zum Klassiker gewordenen Nachschlagewerks dar: Georg Schneider, Die Schlüsselliteratur. 3 Bände, erschienen im Verlag Anton Hiersemann zwischen 1951 und 1953. Das Register von Schneiders zweitem Band: «Entschlüsselung deutscher Romane und Dramen», wird jetzt im zweiten Halbband des Werklexikons wiederabgedruckt.Die Herausgeberin, Professor Dr. Gertrud Maria Rösch, lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg.Der zweite Halbband ist 2013 erschienen (ISBN 978-3-7772-1214-2).  

378,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Va–Wei (V 1–W 1727)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 21
ISBN: 978-3-7772-9421-6
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*
Schlenker, Rolf
Bibliographie der deutschen Fisch- und Fischereiliteratur von 1498 bis 1850 Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 20
ISBN: 978-3-7772-0917-3
Diese Bibliographie behandelt Drucke des deutschen Sprachraumes, einschließlich ihrer fremdsprachigen Ausgaben, welche zwischen 1498 und 1850 erschienen sind. Sie berücksichtigt aber nicht nur illustrierte Werke, weshalb sie wesentlich über die entsprechenden Veröffentlichungen von Claus Nissen hinausgeht. Aufgeführt werden alle selbständig erschienenen Bücher zur Fisch- und Fischereiliteratur, insgesamt knapp 350 Titel in über 500 Ausgaben. Schwerpunkte sind dabei die Inkunabeln und Frühdrucke des 15. bis 17. Jahrhunderts sowie die anonym oder von Gregor Mangolt (1498 - 1576) herausgegebenen Fischbüchlein in einer bislang nicht erreichten Vollständigkeit, meist mit Abbildungen der Titelblätter, dazu die häufig anonymen Drucke, oft nur Broschüren, des 18. und frühen 19. Jahrhunderts für Angler und Fischer. Die Daten wurden vornehmlich mittels Autopsie in öffentlichen und Privatsammlungen geprüft. Nur etwa 10 % der Titel konnten nicht im Original eingesehen werden. Die Bibliographie gliedert sich in sieben Teile: Vorwort, Kurze Geschichte der Fisch- und Fischereiliteratur von 1498-1850, Hinweise für den Benutzer, Bibliographie, Zitiertes Schrifttum, Zeittafel und Register. Diese wissenschaftliche Bibliographie wendet sich vornehmlich an Bibliothekare, Antiquare, Buchauktionshäuser, Büchersammler, Zoologen, Angler und Fischer, Jagdwissenschaftler und Kulturhistoriker.

238,00 €*
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) I. Abteilung: Verfasser – Körperschaften – Anonyma | Str–Uz. (S 9344–U 424)
Reihe: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Band-Nr.: 20
ISBN: 978-3-7772-9304-2
Herausgegeben von der Bayerischen Staatsbibliothek in München in Verbindung mit der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. 25 Bände von je etwa 640 – 800 Seiten. Quartbände (34,5cm) in Leinen. [Balay AA 640] ISBN 978-3-7772-8318-0Dieses Verzeichnis der Drucke des 16. Jahrhunderts umfaßt in der 1. Abteilung 22 Bände, in welchen jeweils bis zu rund 8000 Titelkärtchen wiedergegeben werden. Die Titelaufnahmen erfolgen weitgehend diplomatisch getreu mit Angabe der Zeilenbrechung und der genauen Beachtung der Orthographie der Vorlage. Die Ansetzung der Namen der Verfasser und der Körperschaften sowie der Sachtitel richtet sich nach den international anerkannten Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK). Dieses Verzeichnisgliedert sich in drei Abteilungen:I. Verfasser, Körperschaften, Anonyma; II. Herausgeber, Kommentatoren, Übersetzer, literarische Beiträger; III. Druckorte, Drucker, Verleger.

80,00 €*