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Hans-Christoph Pleßke (Hrsg.) Der Romanführer. Der Inhalt der Romane und Novellen der Weltliteratur Jahresband 2018. Deutsche und internationale erzählende Prosa
Reihe: Der Romanführer
Band-Nr. 58
ISBN: 978-3-7772-2135-9
Der Romanführer ist das einzige umfassende, seit 1952 lückenlos erscheinende und in Jahresbänden fortgeführte Nachschlagewerk zur erzählenden Weltliteratur.Jedes Werk wird auf etwa einer Seite behandelt; in einem Kurztext werden verlässliche biographische Angaben zu den AutorInnen, autoptisch gewonnene bibliographische Angaben, Ort und Zeit der Handlung sowie ein die Art des Werkes kennzeichnendes Stichwort vorangestellt. Die Inhaltsbeschreibungen legen ihr Hauptaugenmerk auf die möglichst wertungsfreie Wiedergabe der Handlung, kennzeichnen aber auch Stil und Sprache des jeweiligen Werks ganz knapp. Als unentbehrliches Hilfsmittel für Bibliotheken und Buchhandlungen beantwortet der »Romanführer« die von Leserinnen und Lesern, aber auch noch von Studentinnen und Studenten der Literaturwissenschaften häufig gestellten Eingangsfragen nach Handlung, Personen und großen inhaltlichen Grundzügen vor der eigentlichen Lektüre und Interpretation. Er ist damit eine Ergänzung zu jeder Literaturgeschichte und ein dauerhaft nützliches Nachschlagewerk. Der Jahrgang 2018 enthält u. a. die weithin von der Literaturkritik beachteten Werke von Ayòbáni Adébayò, Fernando Aramburo, María Cecilia Barbetta, Maxim Biller, Michael Chabon, Esther Hain, Khaled Khalifa, Inger-Maria Mahlke, Monika Maron, Aka Morchiladze, Robert Seethaler, Jesmyn Ward. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 198,– danach € 218,–

218,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 57 (2022), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978‑3‑7772‑2209-7
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

Ab 29,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 57 (2022), Heft 3
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 57
Teilband/Heft: 3
ISBN: 978‑3‑7772‑2211-0
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

108,00 €*
Carmen Cardelle de Hartmann (Hrsg.) Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung. Band 57 (2022), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 57
Teilband/Heft: 2
ISBN: 978‑3‑7772‑2210-3
Ausgabeformat (bitte auswählen): Buch
Herausgegeben von Carmen Cardelle de Hartmann. In Zusammenarbeit mit Michael I. Allen, Paolo Chiesa, Greti Dinkova-Bruun, Jean-Yves Tilliette, Jan Ziolkowski und Peter Orth Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

108,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 31
, Lieferung 242/243
ISBN: 978-3-7772-2129-8
Lieferung 242/243 (Lieferung 1/2 für Band 31): Antisemitismus | Stellvertretung I – Streitgespräch Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

108,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 31
, Lieferung 244
ISBN: 978-3-7772-2130-4
Lieferung 244 (Lieferung 3 für Band 31) Streitgespräch [Forts.] – Symmetrie II Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 31
, Lieferung 247
ISBN: 978-3-7772-2222-6
Lieferung 247 (Lieferung 6 für Band 31) Syria II [Forts.] – Targum Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung. Inhalt Lieferung 247 Syria II (syrische Literatur) [Forts.]: Lucas Van Rompay (Durham)Syrinx s. Musik III (Musikinstrumente); SchilfSzepter s. Herrschaftszeichen; Stab, Rute (Virga)Tachygraphie s. KurzschriftTacitus (Cornelius Tacitus): Meinolf Vielberg (Jena)Tagzeiten: Alexander Zerfaß (Salzburg)Tal (bildersprachlich): Christine Mühlenkamp (Bonn)Talmud: Günter Stemberger (Wien)Tamariske: Mechthild Siede (Bonn)Tamuz, Tammuz s. Baal; Gottessohn;Gottmensch I (Alter Orient u. Judentum);Jenseitsreise (Reise durch das Jenseits);Isaak III (von Antiochien)Tanit s. Baal; Himmelskönigin; KarthagoTanna, Tannaitische Literatur: FrancescoZanella (Bonn)Tantalos s. Jenseits (Jenseitsvorstellungen)Tanz: Marie-Hélène Delavaud-Roux (Brest);Josselin Roux (Angers)Targum: Philip S. Alexander (Cheshire)Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

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Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 31
, Lieferung 248
ISBN: 978-3-7772-2223-3
Lieferung 248 (Lieferung 7 für Band 31) Targum [Forts.] – Tempel (Polemik u. Auseinandersetzung) Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung. Inhalt Lieferung 248 Targum [Forts.]: Philip S. Alexander (Cheshire)Tarragona s. Hispania I (landesgeschichtlich)Tartarus s. Jenseits (Jenseitsvorstellungen)Tatian: Heinz-Günther Nesselrath (Göttingen)Tau (Buchstabe) s. KreuzTau (des Himmels; Niederschlag): Ilinca Tanaseanu-Döbler (Göttingen)Taube: Peter Emberger (Wien)Taufe I (Liturgie, Theologie): Gerard A. M. Rouwhorst (Tilburg)Taufe II (Architektur, Darstellungen):Sebastian Ristow (Köln)Taurobolium s. Mithras; StierTebessa (Theveste): François Baratte (Paris)Tefi llin (Gebetsriemen): Hillel I. Newman (Haifa)Teller (Schale, Schüssel): Benjamin Fourlas (Mainz)Tellus s. Demeter; ErdeTempel (Polemik u. Auseinandersetzung): Marcello Ghetta (Bonn)Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

56,00 €*
Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 31
, Lieferung 245/246
ISBN: 978-3-7772-2218-9
Lieferung 245/246 (Lieferung 4/5 für Band 31) Symmetrie II [Forts.] – Syria II Herausgegeben von Christian Hornung, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Georg Schöllgen, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber: Christian Hornung ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Sible de Blaauw (em.) war Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel. Georg Schöllgen (em.) war Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.

112,00 €*
Ursula Rautenberg, Anja Voeste (Hrsg.) Typographie Theoretische Konzeptionen, historische Perspektiven, künstlerische Applikationen
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 31
ISBN: 978‑3‑7772‑2212-7
Typographie als jede Form gestalteter Schrift ist ein wichtiges Mittel der Schriftkommunikation. Sie ist geprägt von vielfältigen, sich wandelnden soziokulturellen Bedingungen, ihr Verständnis damit Aufgabe vieler Disziplinen.Der ansprechend gestaltete Band versammelt 21 illustrierte Überblicksartikel und damit verbundene Fallstudien zu zentralen typographischen Themen, verfasst von ausgewiesenen FachwissenschaftlerInnen. Alle Beiträge sind inhaltlich eng miteinander vernetzt, ihre Zugänge reichen von der Semiotik und Schriftlinguistik bis zur Literatur-, Übersetzungs- und Editionswissenschaft und weiter zur Buchwissenschaft und Kunstgeschichte.Ursula Rautenberg ist Professorin i. R. für Buchwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.Anja Voeste ist Professorin für Historische Sprachwissenschaft und Sprachgeschichte des Deutschen an der Justus-Liebig-Universität Gießen.  Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 136,–, danach € 149,–

149,00 €*
Irmgard Hutter
Corpus der byzantinischen Miniaturenhandschriften Corpus der italogriechischen dekorierten Handschriften der Biblioteca Apostolica Vaticana | Tafel- und Textbände
Reihe: Denkmäler der Buchkunst
Band-Nr. 16
ISBN: 978-3-7772-2205-9
Diese wissenschaftlich einmalige Publikation stellt mehr als 280 griechische Handschriften und ca. 300 weitere Handschriftenfragmente aus dem Bestand der Biblioteca Apostolica Vaticana katalogartig vor. Sie alle sind italogriechischen Ursprungs, vom 8. bis zum 15. Jahrhundert zumeist in Süditalien und Sizilien entstanden, und reich an Dekoration.Neben der Erfassung des Inhalts, der Schrift, der kodikologischen und historischen Daten erfährt daher vor allem die künstlerische Ausstattung der Handschriften besondere Beachtung. Ergänzt durch fast 2000 Abbildungen, analysiert ein ausführlicher Kommentar die stilistischen Eigenheiten und die Quellen der Ornamente. So kann nicht nur Zeit und Region der Entstehung der einzelnen Handschriften präziser bestimmt werden, auch der Charakter der Buchkultur in einer griechischen Provinz in lateinischem Umfeld wird in seiner Eigenart verständlich. Alle Beschreibungen sind mit einer detaillierten Bibliographie ergänzt. Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe Denkmäler der Buchkunst sowie Corpus der byzantinischen Miniaturhandschriften und für Vorbestellungen bis zum Tag des Erscheinens € 796,–, danach € 896,– Irmgard Hutter hat in Wien, München und Paris Kunstgeschichte, Archäologie und Byzantinistik studiert. Nach einem großen Forschungsprojekt unter der Patronanz der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, als Mitglied der Kommission für Byzantinistik, ist sie als freie Wissenschaftlerin mit Publikationen zur byzantinischen Buchkultur tätig. Inhalt BAND 1: TEXTBAND IVorwortBibliographie (für voll. I und II)EinleitungErläuterung der HandschriftenbeschreibungVerzeichnis der AbkürzungenVerzeichnis der HandschriftenBeschreibung der Handschriften Nrr. 1 – 139CXVI, 531 Seiten. Leinen BAND 2: TEXTBAND IIVerzeichnis der HandschriftenBeschreibung der Handschriften Nrr. 140 – 287Indizes (für voll. I und II)1. Publizierte und zitierte Handschriften2. Autoren und Werke3. Datierung. Lokalisierung. Ornamentik. Schrift4. Kodikologie. Geschichte5. Autoren der SekundärliteraturVIII, 601 Seiten. Leinen BAND 3: TAFELBANDVerzeichnis der AbbildungenAbbildungen zu den Handschriften Nrr. 1 – 287XXXI, 640 Seiten. LeinenMit 1.762 teils farbigen Abbildungen

896,00 €*
Francesco Petrarca
Bernhard Huss (Hrsg.) De remediis utriusque fortune | Heilmittel gegen Glück und Unglück Band 1: Heilmittel gegen Glück | Band 2: Heilmittel gegen Unglück
Reihe: Mittellateinische Bibliothek
Band-Nr. 8
Teilband/Heft: 1+2
ISBN: 978-3-7772-2224-0
Gesamtwerk Bände 1+2 Der Ruf, in dem man steht, wird nicht so weitervererbt wie ein Vermögen, und wenn doch, so könnte man das Erbe ablehnen.Lateinisch / DeutschÜbersetzt von Ursula Blank-Sangmeister. Herausgegeben und kommentiert von Bernhard Huss›Glück gehabt‹ sagt man und meint damit: Es hätte auch anders, nämlich schlecht, kommen können. Viele Menschen haben aber ›Pech‹, sind mit Unglück geschlagen, gegen das sie aus eigenem Entschluss und eigener Kraft nichts tun können. Über diese Art von ›Glück‹ und ›Unglück‹ und vor allem über die menschlichen Reaktionen darauf hat Francesco Petrarca (1304–1374), der heute vor allem für die italienische Lyrik seines Canzoniere bekannt ist, ein monumentales Dialogbuch geschrieben – das Werk, das ihn seinerzeit europaweit zur Berühmtheit und zu einer moralischen Autorität gemacht hat: De remediis utriusque fortune genannt, was mit ›Heilmittel gegen Glück und Unglück‹ übersetzt werden kann. Mit diesem Titel stellt sich der Autor selbstbewusst in die Reihe der großen antiken Betrachtungen über die heilende Wirkung und den Trost, der von der Philosophie ausgeht, speziell von einer Philosophie stoischer Prägung. Petrarcas zu Lebzeiten und in der frühen Neuzeit meistgelesenes Werk erfuhr in der Moderne in deutscher Sprache einen eher stiefmütterlichen Umgang: es ist nie vollständig übersetzt worden, der große Rudolf Schottlaender hat einmal eine schmale Auswahl aus den insgesamt 253 Kapiteln als Probe geboten. Insofern kann diese erste komplette Übersetzung von Ursula Blank-Sangmeister im Rahmen einer ausführlich kommentierten und erläuterten zweisprachigen Ausgabe des Berliner Romanisten Bernhard Huss als Pioniertat gelten. – Der erste Band verpasst nun auf überaus vernünftige Art all denen einen Dämpfer, die sich glücklich wähnen. Der erste Band verpasst nun auf überaus vernünftige Art all denen einen Dämpfer, die sich glücklich wähnen. In Band 2 tröstet Petrarcas Vernunft alle diejenigen, den ein Unglück widerfahren ist.  

238,00 €*
Berthold Petzinna
Agenturen der Politik Deutsche Verlage im 20. Jahrhundert
Reihe: Leipziger Arbeiten zur Verlagsgeschichte
Band-Nr. 5
ISBN: 978-3-7762-2203-6
Vor dem Internetzeitalter hatten Printmedien eine weit größere Bedeutung für die öffentliche Meidungsbildung als heute. Politisch ambitionierte und profilierte Verlage waren Zentren, Verbreiter und Förderer politischer Strömungen, Gruppierungen und Parteien. Dabei ist interessant, wie die literarischen und theoretischen Programmteile der Verlage mit der politischen Zielrichtung verflochten sind.Der vorliegende Band bietet mit Fallstudien einen Überblick über einschlägige deutsche Verlagsunternehmen unterschiedlicher politischer Ausrichtungen. Die Zeitspanne reicht vom Kaiserreich bis zu den 1970er Jahren, das Spektrum von einer Initiative aus dem Feld der katholischen Zentrumspartei bis zu einer Ausgründung aus dem Suhrkamp-Verlag. Des Weiteren sind NS-Parteiverlage vertreten, rechtsoppositionell bis links orientierte Unternehmen in der Bundesrepublik und ein protestantisch geprägter, aktivistischer Bewegungsverlag. Ein Seitenblick über den Umgang von DDR-Verlagen mit politisch heiklen Texten der Moderne rundet die Überschau über die politische Verlagslandschaft im Deutschland des 20. Jahrhunderts ab.Berthold Petzinna (Jg. 1954) ist Historiker, Promotion mit einer Arbeit über den Jungkonservatismus in der Weimarer Republik. Gegenwärtige Arbeitsschwerpunkte sind deutsche Medien- und Mentalitätsgeschichte im Zeitraum 1945 bis 1990, Lehrtätigkeit an der Hochschule Magdeburg-Stendal (Journalismus, Bildjournalismus) und der Universität Leipzig (Buchwissenschaft). InhaltVorwortThomas Gepp / Berthold PetzinnaDie Essener Verlagsanstalt. Verlegerische Politikbegleitung im Dritten ReichBerthold PetzinnaDer Gauverlag NS-Schlesien (1930–1945). Presse-Krake und Buchmarkt-AmateureThomas Gepp / Berthold PetzinnaUnternehmensgruppe Bitter – Paulus-Verlag. Katholisches Verlagswesen im RuhrgebietThomas Gepp / Berthold PetzinnaRechte Verlage in der frühen Bundesrepublik. Subkulturelle Netzwerkbildung nach der »Stunde Null« und versuchte Neujustierung im Schatten von »68«Berthold PetzinnaDie Zeitung »Christ und Welt«. Ein Engagement Georg von HoltzbrincksBerthold PetzinnaSuhrkamp – Der Weg eines Verlags in der frühen BundesrepublikBerthold PetzinnaDie Beobachtung des westdeutschen Verlagswesens durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Das Beispiel des Suhrkamp-VerlagsBerthold PetzinnaDer Suhrkamp Verlag: Siegfried Unseld und die »60er Jahre«. Elemente einer ErfolgsgeschichteBerthold PetzinnaDer Luchterhand Verlag: Marktkalkül und politisches Engagement im westdeutschen Nachkriegsboom der 1950er bis 70er Jahre. Eine SkizzeBerthold PetzinnaEntfremdung – Erbe – »Weltniveau«. Argumentationsfiguren in Druckgenehmigungsverfahren zu Texten der Moderne in der DDRThomas Gepp / Berthold PetzinnaDer Peter Hammer Verlag in der »alten« Bundesrepublik. Ein politisches ProfilThomas Gepp / Berthold PetzinnaDer Syndikat-Verlag. Ein Rettungsboot der 68er-Linken in der Krise?Drucknachweise

34,00 €*
Barbara Potthast (Hrsg.) Christian Friedrich Daniel Schubart und die Französische Revolution Reihe: Schriften der Schubart-Gesellschaft
Band-Nr. 1
ISBN: 978-3-7772-2208-0
"Insgesamt ist dieser erste Band der Schriften der Schubart-Gesellschaft ein verheißungsvoller Beginn, der eine kontinuierliche Weiterbeschäftigung mit dem schwäbischen Aufklärer verheißt. Wenn auf diesem wissenschaftlichen Niveau weiter gearbeitet wird und kontinuierlich neue Bände erscheinen, gewinnt die Aufklärungsforschung immens."Aus IFB 22-2: Uwe Hentschel Der Schriftsteller und Journalist Christian Friedrich Daniel Schubart (1739–1791) begrüßt die Französische Revolution begeistert als eine gegen den Despotismus gerichtete Bewegung, schwankt jedoch in der Beurteilung der Gewalt gegen die Aristokratie. Er selbst ist berühmtes Opfer der Willkürjustiz des württembergischen Herzogs Carl Eugen und nimmt durch seine Schreibsituation eine besondere Stellung unter den deutschen Schriftstellern der Revolutionszeit ein: 1789 ist Schubart nach langjähriger Haft erst zwei Jahre zurück in Freiheit. Immer wieder deutet er in seinen Texten an, dass seine Zeitschrift, die Vaterlandschronik (ab 1790 Chronik), unter der Aufsicht der Zensoren steht, und dennoch findet er Wege, das Ancien Régime scharf zu kritisieren.Die Beiträge des vorliegenden Sammelbands entspringen der ersten Tagung der 2019 gegründeten Schubart-Gesellschaft (www.schubart-gesellschaft.de). Sie vermitteln aus unterschiedlichen disziplinären und methodischen Perspektiven ein detailreiches Bild von Schubarts Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution.Barbara Potthast ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Stuttgart. Die südwestdeutsche Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts ist einer ihrer Forschungsschwerpunkte. InhaltEinleitungDer Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 als Medienereignis. Zur Berichterstattung politischer Zeitungen des deutschen SüdwestensSabine HoltzImaginationen der Revolution. Zur Sprachbildlichkeit in Schubarts Vaterlandschronik 1789Benjamin SpechtErzählen vor und nach der Revolution. Schubarts Kultur- und Sozialgeschichte in Anekdoten, Fabeln und moralischen GeschichtenDirk NiefangerWie über eine Revolution berichten? Schubart und Posselt als Journalisten und HistorikerGerhard SauderSchubarts Leben und Gesinnungen als Gefangenenliteratur. Existentielle Bedrohung und HaftautobiographikAndreas BässlerMenschenquäler oder Völkervater? Zu Schubarts FürstenbildBarbara PotthastSchubarts Klavierlied Die Fürstengruft in Abschriften und der Bearbeitung Johann Evangelist BrandlsJoachim Kremer»O Freiheit, Freiheit«. Über zwei politische Gedichte Schubarts und Klopstocks aus dem Jahr 1789. Nebst allgemeinen Anmerkungen über eine umstrittene GattungFranz SchwarzbauerRevolutionäre Damen in Paris und Stuttgart – und Schubart. Ein EssayUlrich GaierNamensregister

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