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Giovanni Boccaccio
Emma Louise Maier (Hrsg.) Irr-Garten der Liebe Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr. 352
ISBN: 978-3-7772-1802-1
Selten sind Frauen so kunstvoll-grotesk gescholten worden wie in Giovanni Boccaccios umstrittenem Spätwerk Il Corbaccio (um 1365). Den misogynen Traktat übersetzte der Straßburger Arzt Johann Makle im Jahre 1660 erstmals ins Deutsche. Aus Boccaccios hyperbolisch-subversiver Invektive wird in Makles Irr-Garten der Liebe ein weibliches Tugendideal ex negativo. Die hier erstmals edierte Übertragung bietet einen fortlaufenden Vergleich mit dem italienischen Ausgangstext sowie einen Sach- und Stellenkommentar. Neben einer ausführlichen literatur- und kulturhistorischen Einführung enthält die Ausgabe zudem Makles Übersetzung eines Boccaccio zugeschriebenen Liebes-Gesprächs (1660). So stellt der Band einen wichtigen Beitrag zur Boccaccio-Forschung, zur Verflechtungsgeschichte des europäischen Buchmarktes sowie zur frühneuzeitlichen Frauensatire dar, und erleichtert den Zugang zu einem befremdlich-faszinierenden deutschsprachigen Werk, das zur Reflexion auch heute noch tradierter Topoi anregen kann und darf.Emma Louise Maier ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg i.Br.Interessengebiete: Germanistik, Komparatistik

166,00 €*
Dionysius von Halikarnass
Römische Frühgeschichte Band 2: Bücher 4 bis 6
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 85
ISBN: 978‑3‑7772‑1803‑8
Die international gelobte, flüssige und bisweilen packend zu lesende Übersetzung der Römischen Frühgeschichte des Dionysius von Halikarnassos wird mit dem 2. Band fortgesetzt, der die Bücher 4 bis 6 umfasst. Diese Bücher führen uns direkt in die Zeit des Niedergangs der Königsherrschaft unter dem Tyrannen Tarquinius Superbus und in den Beginn der römischen res publica, der ins Werk gesetzt wurde durch die Verschwörung führender Mitglieder der Oberschicht unter Lucius Iunius Brutus nach der Vergewaltigung Lucretias durch Sextus Tarquinius. Das 6. Buch schließt ab mit der ersten Phase des römischen Kampfes mit den Latinern um die Vorherrschaft in Italien (dem foedus Cassianum) sowie des politisch-rhetorisch aufgeladenen Ständekampfes und der Ernennung der ersten Volkstribunen. Eine dichte Kommentierung philologischer, erzähltechnischer und historischer Aspekte des Werkes sowie ein Personen-, Namen- und Sachregister erschließen den Text der Bücher in ihrem historischen Kontext und Quellenwert für die Forschung.Pressestimmen:»auf absehbare Zeit das Referenzwerk« HZ»Höchstes Lob verdient die Übersetzung.«Göttinger Forum für Altertumswissenschaft»acces séduisant a une oeuvre importante . . . une synthese des plus utiles.« L’Antiquité Classique»Wiater captures [Dionysius’] peculiar style brilliantly . . . An outstanding translation of Dionysius’ Antiquities that will undoubtedly serve as the standard translation among scholars writing in German.« Bryn Mawr Classical ReviewNicolas Wiater ist Altphilologe und Senior Lecturer an der School of Classics der University of St Andrews in Schottland.Interessengebiete: Alte Geschichte, Altphilologie 

174,00 €*
Nikolaos von Damaskus
Fragmente der Historiker Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 84
ISBN: 978-3-7772-1804-5
138 € (Subskriptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen)158 € (Ladenpreis gültig ab Erscheinen) Der Schriftsteller und Diplomat Nikolaos von Damaskus (64 – 4 v. Chr.) mag heute überwiegend Spezialisten ein Begriff sein, zu seiner Zeit, derjenigen unmittelbar vor Christi Geburt, war er bestens vernetzt und geschätzt in höchsten Kreisen des Imperiums: Er war der Hauslehrer der Kinder, die Kleopatra mit Marcus Antonius hatte, er war befreundet mit Marcus Agrippa und dessen Schwiegervater Augustus, der ein Gebot erließ, dass alle Welt geschätzt würde, und politischer Berater am Hof des Königs Herodes von Judäa, der später aus Furcht um seine Herrschaft Kinder in Bethlehem ermorden lassen haben soll. Nikolaos war es zu verdanken, dass das angespannte Verhältnis zwischen Augustus und Herodes vorerst nicht zum Bruch zwischen Rom und Jerusalem geführt hatte.Neben seiner diplomatischen Betätigung brachte er ein beeindruckendes Oeuvre zusammen: Er schrieb in 144 Büchern die umfangreichste Universalgeschichte der Antike, die von bekannten Autoren wie Strabon, Flavius Josephus sowie Athenaios als Quelle verwendet wurde. In seiner Autobiographie (die früheste griechischsprachige, die zumindest in Teilen erhalten ist) gab er Auskunft über sein Studium und seine Philosophie. Weiterhin zeigt eine Sammlung besonderer Völkersitten das starke Interesse des Autors an Ethnographie. Keines dieser Werke ist vollständig erhalten, doch die erhaltenen Fragmente sind so zahlreich, dass sie ein großes Quellenkorpus bilden, das nun erstmals in deutscher Übersetzung vorgelegt wird, um das Werk des Nikolaos insbesondere der historischen Forschung leichter zugänglich zu machen. Die Ausgabe umfasst auch die Testimonia und Fragmente ungewisser Stellung, zweifelhafte Fragmente sowie einen Anhang mit Reden, die Nikolaos zugeschrieben wurden.Tino Shahin ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Alte Geschichte der Universität Bonn.Interessengebiete: Alte Geschichte, Altphilologie, Judaistik

158,00 €*
Mittellateinisches Jahrbuch. Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Band 53 (2018), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 53
Teilband/Heft: Heft 1
ISBN: 978-3-7772-1808-3
Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Revue internationale des études du moyen âge et de l´humanisme International Journal of Medieval and Humanistic Studies Rivista internazionale di studi medievali e umanistici Das Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen. Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

103,00 €*
Mittellateinisches Jahrbuch. Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Band 53 (2018), Heft 3
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 53
Teilband/Heft: Heft 3
ISBN: 978‑3‑7772‑1810-6
Internationale Zeitschrift für Mediävistik und HumanismusforschungRevue internationale des études du moyen âge et de l’humanismeInternational Journal of Medieval and Humanistic StudiesRivista internazionale di studi medievali e umanisticiDas Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen.Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

103,00 €*
Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 29
, Lieferung 227/228
ISBN: 978-3-7772-1830-4
Lieferung 227/228 (2. und 3. Lieferung von Band XXIX)Rom II (Sinnbild) [Forts.] – Samen, SaatHerausgegeben von Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Georg Schöllgen ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Heinzgerd Brakmann war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1995 – 2009 Stellvertretender Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts.Sible de Blaauw ist Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.Fachlexikon / Reference Work

104,00 €*
Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Ilinca Tanaseanu-Döbler (Hrsg.) Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 28
, Lieferung 224/225
ISBN: 978-3-7772-1814-4
Lieferung 224/225 (7. und 8. Lieferung von Band XXVIII / Spalten 961 – ca. 1280)Reiseliteratur [Forts.] – ReueHerausgegeben von Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Georg Schöllgen ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Heinzgerd Brakmann war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1995 – 2009 Stellvertretender Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts.Sible de Blaauw ist Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.Fachlexikon / Reference Work

98,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 28
, Lieferung 218-225
ISBN: 978-3-7772-1815-1
Band 28 (= Lieferungen 218 - 224/225)Herausgegeben von Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Georg Schöllgen ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Heinzgerd Brakmann war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1995 – 2009 Stellvertretender Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts.Sible de Blaauw ist Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.Fachlexikon / Reference Work

396,00 €*
Wolfgang Schmitz
Grundriss der Inkunabelkunde Das gedruckte Buch im Zeitalter des Medienwechsels
Reihe: Bibliothek des Buchwesens
Band-Nr. 27
ISBN: 978-3-7772-1800-7
"... ein unersetzliches Standardwerk für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ..."Konrad Stidl in b.i.t.online (Heft 21/2018 - Ausgabe 6)„Es ist ein großes Werk, das sich schlicht Grundriss der Inkunabelkunde nennt. Fachleute werden es ausgiebig studieren, Bücherfreunde mit Begeisterung und Gewinn darin lesen.“„Das Buch ist vorzüglich gedruckt.“„Wolfgang Schmitz hat seinen Lesern ein neues Standardwerk der Inkunabelkunde präsentiert, das den gegenwärtigen Forschungsstand widerspiegelt und in die laufende wissenschaftliche Diskussion eingebunden ist.“„… mit Bravour gelungen …“„[W. S.] besitzt die Fähigkeit, seine Themen lebendig und anregend, ja oft auch spannend zu beschreiben. Er führt seine Leser mit eleganter Hand in die Welt der Inkunabeln. Auch wenn heutzutage fast jede Rezension mit der Bewertung „brillant geschrieben“ endet – für dieses Werk trifft sie wirklich zu.“Aus Bertram Haller: Rez. [Schmitz]. Archiv für Geschichte des Buchwesens 74, 2019, S. 274–279„Mit seiner Inkunabelkunde hat Wolfgang Schmitz [...] etwas geliefert, auf das wir lange gewartet haben [...]“„Die mit beachtlichen 70 Seiten starke Einleitung [...] ist eine gelungene Kompakteinführung in Gegenstand und Methodik der Inkunabelkunde. Sie sollte zur Pflichtlektüre eines jeden Buchwissenschaftlers werden. Das 41 Seiten umfassende Literaturverzeichnis beeindruckt, bietet alle Voraussetzungen für die fruchtbare Nutzung nachfolgender Forscher und lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass hier einer der ganz großen Inkunabelkenner sein Fach en gros und en detail überblickt.“Aus der Rezension von Annelen Ottermann (Dr. A. O. Bereichsleiterin Handschriften, Rara, Altbestand, Bestandserhaltung; Stellv. Amtsleiterin Wissenschaftliche Stadtbibliothek Mainz) in der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie Bd. 66 (2019), Heft 2Der Buchdruck des 15. Jahrhunderts, Gutenbergs epochale Erfindung, repräsentiert sowohl den Ausklang des mittelalterlichen Schriftwesens wie den Aufstieg eines neuen technischen Mediums, des Leitmediums für Jahrhunderte.Wolfgang Schmitz stellt den Prozess als Emanzipation des Drucks von den handschriftlichen Vorbildern dar, die ungefähr und geographisch unterschiedlich um 1500 abgeschlossen war. Dabei zeigt sich die mittelalterliche Tradition noch in vielfältigen Formen und den handschriftlichen Ergänzungen. Durch sie trugen die sog. Wiegendrucke oder Inkunabeln mehr oder minder individuelle Züge. Die rasante technische Entwicklung tendierte aber schnell zum Fertigprodukt sowie zur Normierungen bei der Typographie. Um 1480 hatte der Buchdruck die Wissenschaft nahezu ganz erobert, ebenso weitgehend die volkssprachige Literatur, die kirchliche und staatliche Praxis und auch die Wirtschaft. Ein wichtiger Vorteil war dabei die Möglichkeit, zuverlässige identische Exemplare zu erhalten. Autoren erhielten damit ein ganz neues Maß an Kontrolle über ihre veröffentlichten Texte. Damit waren die Publikationsmittel bereitgestellt, die wenige Jahre später in der Reformation tragende Bedeutung erlangten.INHALT Grundriss der Inkunabelkunde - Das gedruckte Buch im Zeitalter des MedienwechselsVorwortEinleitung1. Inkunabeln und Blockbücher2. Das Miteinander von Handschriften und Druck im 15 Jahrhundert3. Geschichte der InkunabelkundeDie Schriftträger1. Papier2. Wasserzeichenforschung3. PergamentVom Blatt zum Buch1. Format2. Lagenstärke3. Lagenordnung4. Verlagseinband5. Schutzumschlag6. FragmenteSetzen und Drucken1. Typenherstellung2. Setzen3. Layout4. Vorlage und Druck5. Drucken6. Farbendruck7. Druckvarianten, Satzfehler und Korrekturen8. Drucker und Verleger9. Auflagenhöhe10. Nachdruck und Privilegien11. Zensur12. Vertriebswege und BücherpreiseParatexte1. Titelblatt2. Kolophon3. Signet (Drucker- und Verlegermarke)4. Widmungsvorrede5. Register6. InhaltsverzeichnisSchrift und Type1. Lateinische Schriften2. Griechische Type3. Kyrillisch und Glagolitisch4. Hebräische Typen5. Orientalische und afrikanische Schriften6. MusiknotendruckDas Bild im Buch1. Buchmalerei2. Der mechanische Buchschmuck3. Metallschnitt4. Kupferstich5. Kartendruck6. Illustrationskünstler ANHANGLiteratursucheZahl der erschienenen InkunabelnAusbreitung des Buchdrucks in der InkunabelzeitZeitliche Entwicklung des Inkunabeldrucks (nach ISTC)Verteilung der Inkunabeln nach RegionenVerteilung der Inkunabeln nach Sprachen (ISTC) (2011)Die größten Inkunabelbestände in BibliothekenAbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnisAbbildungsnachweisRegisterWolfgang Schmitz ist Leitender Bibliotheksdirektor a. D. der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln und Direktor des Universitätsarchivs Köln. Er ist Professor für Bibliothekswissenschaft an der Universität zu Köln, seit 2004 Vorsitzender des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Bibliotheks-, Buch- und Mediengeschichte, Vorsitzender der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft, außerdem korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins in Frankfurt am Main und Leipzig.Für die Bezieher der Reihe und Vorbestellungen galt bis zum 28.02.2018 der Subskriptionspreis € 149,–

169,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft analog | digital 3. Teilband: N–Z
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 3
ISBN: 978-3-7772-1816-8
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

39,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft Gesamtwerk - 3 Teilbände
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 1-3
ISBN: 978-3-7772-1612-6
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

99,00 €*
Tino Licht
Halbunziale Schriftkultur im Zeitalter der ersten lateinischen Minuskel (III.–IX. Jahrhundert)
Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters
Band-Nr. 20
ISBN: 978-3-7772-1806-9
Die Halbunziale ist die erste lateinische Minuskelschrift, die bei der Herstellung des handgeschriebenen Buches Verwendung gefunden hat. Ihre Geschichte begleitet jene Epoche des III. – IX. Jahrhunderts, die wir als Übergangs- und Umbruchszeit zwischen Antike und Mittelalter wahrnehmen. Es existieren zwei getrennte Ausführungen der Halbunziale, eine ältere östliche und spärlich dokumentierte, eine jüngere westliche und gut sichtbare. Die Studie widmet sich der Schriftgeschichte beider Formen, wobei der Schwerpunkt auf der besser dokumentierten westlichen Form liegt. Sie ist als Referenzwerk zur Halbunziale konzipiert. Über das rein Paläographische hinaus ist angestrebt, anhand der Entwicklung und Tradition einer maßgebenden Schrift Literatur-, Überlieferungs- und Kulturgeschichte zu illustrieren.Der Band wendet sich also nicht nur an Paläographen und Philologen, sondern an alle an der Kultur der Übergangszeit Interessierten.Tino Licht ist Mittellatein-Philologe und Leiter der Abteilung für Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Heidelberg. Subskiptionspreis für Bezieher der Reihe und für Vorbestellungen € 196,-, danach € 216,- InhaltVorwort Abkürzungen, Siglen, Zeichen1. Einleitung Forschungsstand2. Voraussetzungen 2.1. Schriftwesen im Übergang von der Antike zum Mittelalter. ÜberblickPapyrus und PergamentRolle und CodexMajuskel und MinuskelDie historischen SchriftnamenScriptura continua und Per cola et commataKlassizismusSubskriptionenNomina sacraSerielle BuchproduktionRegionalisierung2.2. TerminologieUnziale/HalbunzialeInsulare Halbunziale/ Insulare Majuskel?Litterae Affricanae?Viertelunziale?Terminologische Probleme3. Ältere (östliche) Halbunziale3.1. Die ≪Livius-Epitome≫  Der Grabstein der BeccutEin Liviusfragment im geraden Typ3.2. RechtshandschriftenDas ≪Fragmentum de societate≫3.3. Schulhandschriften3.4. Jüngere SchriftentwicklungenEin juristisches Pergamentfragment im jüngeren StilDer älteste liturgische Papyrus in lateinischer Sprache?Ein Senecapalimpsest3.5. Der ≪Codex Florentinus≫Epilog4. Jüngere Halbunziale4.1. Die frühesten Zeugnisse: afrikanische SkriptorienDer ≪Hilarius Basilicanus≫Die afrikanische Literaturlandschaft (saec.V/VI)Vollrunder Typ in Afrika oder Norditalien?Der früheste Entwicklungsstand: Die ≪Papyri Barcinonenses≫Weitere Handschriften des V. und VI. Jahrhunderts mit afrikanischen Symptomen4.2. Der Miniatur-a-Stil (Italien, saec.V ex. – VI med.)Die St. Galler EvangelienfragmenteZwei Veroneser FragmenteAugustinusfragmenteEin Mailänder Kanzleiskriptorium des ausgehenden V. Jahrhunderts?Exkurs: Das Naborepitaphium im Codex Sessorianus 55Das Skriptorium von Verona. Eine Einzelaufnahme (saec.VI1)Der ≪Ursicinus-Codex≫Der ≪Wiener Hilarius≫ (saec.VI med.)Epilog: Die ≪Aratoroffsets≫4.3. Der präzise Stil (Italien, saec.VI)Zur Einführung: Schlaglichter der Kirchengeschichte des V. und VI. JahrhundertsPalaographie des präzisen StilsCastellum LucullanumGeschichte der MönchssiedlungDie Schlüsselfunktion des DonatusEin unerkannter Codex aus Castellum LucullanumDer AugustinuspandektCastellum Lucullanum als ÜberlieferungszentrumProfil der SchreibschuleRavennaDas Referenzobjekt: Der ≪ravennatische Ambrosius≫Das ≪ravennatische g≫Ravennatische ZuweisungenDer späte präzise Stil. Die Dreikapitelgruppe Epilog4.4. Rom in der Zeit Gregors des GrosenJahrhunderte im Bann Gregors des Grosen4.5. Der knotige Stil in Südfrankreich (saec.VI²–VIII¹)Ein Vorläufer: die ≪Collectio Corbeiensis≫Florus von LyonHauterive bei Castres?GapBobbioDas ≪Missale Bobiense≫Epilog4.6. Halbunziale in EnglandDie Ausnahmestellung von Cambrai 470Das einzige sicher englische Produkt4.7. Spanien und Septimanien bis zur arabischen EroberungPirmins Pastoralbuchlein?4.8. Nachzügler in Italien (saec.VII/VIII)4.9. Französische Typen ab ca. 700Eine fruhe nordfranzösische Handschrift der Vitas patrum?Der gestreckte StilReferenzobjekteSensProlog: Unziale im GTX-TypLuxeuilMoutiers-Saint-Jean-de-ReomeCorbie und Chelles. Die Gründungen der Witwe BalthildNordostfrankische UnzialhandschriftenChellesAusklang der Halbunziale in CorbieEpilog: Die alteste karolingische Minuskel4.10. Ausblick: Auszeichnungsschrift und epigonale Formen5. Zusammenfassung6. Bibliographie6.1. Ausgaben6.2. Literatur7. Katalog7.1. Altere (östliche) Halbunziale7.2. (Jüngere) Halbunziale8. TafelnVerzeichnis der Handschriften und ArchivalienNamenregisterInitia carminum

216,00 €*
Johannes Gerson
Trost der Theologie und Apologetischer Dialog Reihe: Bibliothek der Mittellateinischen Literatur (BML)
Band-Nr. 14
ISBN: 978-3-7772-1817-5
Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Helga KöhlerJohannes Gerson, Theologe und Kanzler der Universität Paris, hatte auf dem Konstanzer Konzil (1414-18) maßgeblich zur Beendigung des ‚Großen abendländischen Schismas’ beigetragen. Trotz dieses Erfolges endete das Konzil für ihn enttäuschend: Die Reform der Kirche war nicht in Angriff genommen worden, ebensowenig wurde, was Gerson zu betreiben versucht hatte, die These vom erlaubten Tyrannenmord, die zur Rechtfertigung eines politischen Mordes dienen sollte, vom Konzil verurteilt. Eine Rückkehr nach Frankreich war für Gerson unmöglich. Im Exil in Bayern entstand 1418 sein Dialog vom „Trost der Theologie“, den er nach dem spätantiken Vorbild von Boethius’ „Trost der Philosophie“ als Wechsel von Prosa und Gedichten gestaltete, und im selben Jahr auch der „Apologetische Dialog“. Beide Schriften zusammen geben Einblick in die Gedankenwelt ihres Autors und seine Selbstreflexion sowie in die Konzilsgeschichte. Die Erstübersetzung ist geeignet, anhand eines hervorragenden literarischen Zeugnisses einen zentralen Aspekt der gemeinsamen Geschichte der christlichen Konfessionen zu beleuchten.Helga Köhler war nach dem Studium der Klassischen Philologie in Heidelberg in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten tätig und ist Lehrbeauftragte an der Abteilung „Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit“ des Historischen Seminars der Universität Heidelberg. Inhalt "Trost der Theologie und Apologetischer Dialog" EinleitungDer PilgerHomme de lettresImitatio und aemulatioAutobiographischesTrostbücherPhilosophie, Theologie und (Kirchen-)PolitikDie LeserEditionenZur ÜbersetzungDer KirchenvaterTrost der TheologieSummarien der Bücher I bis IVBuch IBuch IIBuch IIIBuch IVApologetischer DialogLiteraturhinweiseVerzeichnis der AbkürzungenAusgaben und ÜbersetzungenForschungsliteraturIndizesNamenregisterStellenregister VulgataVerzeichnis der GedichtanfängeCorrigenda der Ausgabe Glorieux

164,00 €*
Deutsche Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (Hrsg.) Gesamtkatalog der Wiegendrucke Band XII Lieferung 3
Reihe: Gesamtkatalog der Wiegendrucke (GW)
Band-Nr. 12
, Lieferung 3
ISBN: 978-3-7772-1813-7
Band XII, Lieferung 3:Hugolinus Parmensis – Jacobus de GruytrodeNummern 13 647 – 13 867Herausgegeben von der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer KulturbesitzDer Gesamtkatalog der Wiegendrucke ist das zentrale Nachschlagwerk für die Frühdruckzeit. Es verzeichnet sämtliche Inkunabeln des Buchdrucks vor 1500 aller Sprachen weltweit nach autoptischer Aufnahme mit Standortnennung und ausführlichen bibliographischen Angaben und detaillierten Beschreibungen. Die Nummern, die der GW vergibt, sind das identifizierungsmerkmal eines jeden erhalten gebliebenen Frühdrucks und mithin das zentrale Referenzsystem für alle mit der Erforschung des frühen Buchdrucks befassten Fachrichtungen.

54,00 €*
Marco Frenschkowski
Prophetie Innovation, Tradition und Subversion in spätantiken Religionen
Reihe: Standorte in Antike und Christentum (STAC)
Band-Nr. 10
ISBN: 978-3-7772-1822-9
Propheten behalten immer recht – oder etwa nicht? Prophetie, prophetische Worte, Bücher und Traditionen sind ganz wesentliche Ausdrucksformen in der hebräischen Bibel, im Neuen Testament und im Koran, wie auch in anderen spätantiken religiösen Schriften. Ohne Propheten ließen sich Judentum, Christentum und Islam nicht als Offenbarungsreligionen verstehen. Aber: Propheten können religiösen Mainstream verkünden oder überhaupt erst begründen, und genausogut können sie subversiv argumentieren und religiöse Opposition oder Häresie auslösen. Der Ausbildung des Propheten als zentraler legitimierender Figur in den spätantiken Religionen und Traditionen, die in ihrem langen Weg durch die Geschichte von Orient und Abendland auch noch die Moderne prägen, geht dieses Buch mit besonderer methodischer Offenheit für den interreligiösen Dialog der monotheistischen Religionen nach. Es vermittelt sowohl Basiswissen über eine zentrale Figur und Gestalt christlicher Religion und Theologie als auch Anknüpfungspunkte für den Dialog mit der neuen, aufblühenden historisch-kritischen Koranforschung. Marco Frenschkowski, geb. 1960, ist Professor für Evangelische Theologie an der Universität Leipzig (Neues Testament). Als Religionswissenschaftler hat er zahlreiche Bücher und Studien zu antiker und moderner Religion publiziert. Er ist Herausgeber der Reihe Standorte in Antike und Christentum, in der als Band 7 seine Untersuchung "Magie im antiken Christentum" erschienen ist. Inhalt "Prophetie. Innovation, Tradition und Subversion in spätantiken Religionen"VorwortEinleitung1. »Ist Saul auch unter den Propheten?«: Alter Orient, Israel und die Geschichte des ProphetismusDie Prophetie Israels: Begriff und SacheTypologie hebräischer ProphetenAltorientalische Umfelder des biblischen ProphetismusHimmlischer Thronrat und Heiliger Geist: Interpretamente der Prophetie2. »Bei den Heiden heißen Seher diejenigen, die bei uns Propheten genannt werden«: Griechenland, Rom und das alteuropäische SehertumZum Begriff »Prophet« in der griechischen TraditionPlatons Theorie der göttlichen μανίαDer Dichter als ProphetDer Vates und das alteuropäische SehertumSeherinnenSyrische »Prophetinnen« und »Propheten«Prophet als griechisch-äyptischer PriestertitelPropheten in magischer und esoterischer LiteraturDas »Erlöschen der Orakel« als Interpretament spätantiker GeschichtsdeutungAmbiguität und Eindeutigkeit3. »Die Propheten haben sich schlafen gelegt«: Das Erlöschen der Prophetie zwischen Fiktion und Realität im Judentum der hellenistisch-römischen ZeitVom Alten Testament in die hellenistische ÄraDas »Erlöschen der Prophetie« als geschichtstheologisches InterpretamentProphetie und ApokalyptikProphetie in Qumran?Philon im Kontext des griechischsprachigen JudentumsJosephus und die ZeichenprophetenRabbinische und samaritanische TheologieProphetensukzession im antiken Judentum4. Weder Priester noch Schamane? Iranische Prophetentraditionen in spätantiken BrechungenZarathustra als »iranischer Prophet«?Die Orakel des Hystaspes in christlicher Lektüre5. »Die Geister der Propheten sind den Propheten untertan«: Prophetie im frühen ChristentumEinige einleitende Bemerkungen zum frühchristlichen WortgebrauchJohannes der TäuferJesus als ProphetPaulus und die Prophetie als CharismaZur Form prophetischer Rede im frühen ChristentumApostelgeschichte und spätere Briefliteratur des Neuen Testaments6. »Deine Brüder die Propheten«. Prophetie und Prophetenbücher im frühen ChristentumDas Spektrum der Offenbarungsliteratur und seine Metamorphose im frühen ChristentumDie JohannesoffenbarungAlttestamentliche Prophetie im frühen ChristentumProphetie als Referenzgröße altkirchlicher KommentarliteraturEinige ergänzende Bemerkungen zur altkirchlichen Offenbarungsliteratur7. »Philosophie aus Orakeln«: Inspirationsmantik als Vehikel für philosophische OffenbarungDie Orakel entdecken die PhilosophieDie Philosophie entdeckt die OrakelHeidnische Frauen und Männer als Propheten in christlicher Sicht8. »Der Mensch ist wie eine Leier«: Der Montanismus und der Streit über die EkstaseEine phrygische »Pfingstbewegung«?Der Streit um die Ekstase und andere prophetische Legitimationen9. Theologie der Prophetie: Theorien des Prophetischen in der Alten Kirche und in der GnosisEin Verschwinden der Prophetie?Die Zeit der »apostolischen Väter«Propheten im 2. und 3. JahrhundertJudenchristentum, Elchasai, Ascensio IsaiaeDie PseudoklementinenProphetie als Lehre und inspirierte SchriftauslegungBewertungsdiskurseIrenäusMarkionProphetie und GnosisProphetische Ansprüche in anderen Gruppen am Rande der KircheTheologische Deutungen der Prophetie aus dem späten 2. – 4. JahrhundertAugustinus und die lateinische TraditionProphetengestalten und christliche KunstEin byzantinisches Resümee10. Charismatischer Clairvoyant: Prophetinnen und Propheten in asketischen BewegungenNoch einmal: Prophetie in der Alten Kirche als ForschungsthemaDas prophetische Charisma bei Asketen und Mönchen11. »Der wahrsagende Schädel von Harran«: Spätantike Prophetie vor allem im syrisch-irakischen Raum (Manichäer, Mandäer, Harranier)ManichäismusMandäerHarranier: die letzten Heiden im Islam12. Zwei Jahre im Wald: Propheten in der Epoche des MerowingerreichesReligiöse Charismatik im fränkischen und italienischen KulturraumDer Prophet als Ratgeber der Fürsten13. Rasūl Allāh: Religionsgeschichtliche Fragen im Vorfeld der frühislamischen GesandtenprophetologieZu den geschichtlichen Rahmenbedingung eines arabischen ProphetentumsMohammed als ekstatisches Medium, Gesandter und ProphetJüdisch-christliche Elemente im frühen Islam?14. »Das Kamel schrie vom Gewicht der Offenbarung, die über den Propheten kam«: Altarabisches Seher- und ProphetentumMohammeds Offenbarungsempfang und das altarabische Sehertum KonkurrenzprophetenZum Motiv eines Siegels der Propheten15. Spätantike Prophetologien: einige abschließende BemerkungenLiteraturverzeichnisRegister

44,00 €*
Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste, Robert Traba (Hrsg.) Polen in der europäischen Geschichte Band 3 | Lieferung 1/2
Band-Nr. 3
, Lieferung 1/2
ISBN: 978-3-7772-1811-3
Ein Handbuch in vier BändenBand 3: Die polnisch-litauischen Länder unter der Herrschaft der Teilungsmächte (1772 / 1795 – 1914)Herausgegeben von Michael G. Müller, Igor Kąkolewski, Karsten Holste und Robert Traba.Band III des Handbuchs »Polen in der europäischen Geschichte« stellt den politischen, wirtschaftlich-sozialen und kulturellen Wandel im langen 19. Jahrhundert dar. Was aber war polnische Geschichte in dieser Epoche? Der alte polnisch-litauische Unionsstaat existierte nicht mehr, doch die staatliche Tradition Polens blieb als Bezugspunkt für die Zukunftsentwürfe alter und neuer politischer Bewegungen lebendig. Ebenso existierte weiterhin eine polnische Gesellschaft, deren soziale Gestalt und politisch-kulturellen Orientierungen sich allerdings im Zuge von Agrarreformen und Industrialisierung grundlegend veränderten – durch den Aufstieg neuer Eliten, die Formierung neuer wirtschaftlich-sozialer Milieus und die partielle Integration bis dahin marginalisierter gesellschaftlicher Akteure wie Juden oder Frauen. Der Prozess der modernen Nationsbildung wurde durch den Widerstand gegen die Teilungsmächte geprägt, aber auch durch die Konkurrenz der Nationalbewegungen von Deutschen, Ukrainern, Litauern und Zionisten. Neue »Schauplätze« polnischer Geschichte in und außerhalb Europas entstanden durch große politisch und wirtschaftlich verursachte Migrationsbewegungen. Die Darstellung im Handbuch trägt diesen Dimensionen Rechnung und berücksichtigt zugleich den polnischen Anteil an der preußisch-deutschen, russischen und österreichischen Imperialgeschichte der Epoche.Michael G. Müller ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität Halle-Wittenberg. Er ist Gründungsdirektor des Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission an.Igor Kąkolewski ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Allenstein / Olsztyn, stellvertretender Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und gehört dem Präsidium der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission der Historiker an.Karsten Holste ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Halle-Wittenberg und assoziiertes Mitglied am Aleksander-Brückner-Zentrums für Polenstudien der Universitäten Halle-Wittenberg und Jena.Robert Traba ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Berlin und Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Schulbuchkommission.Interessengebiete: Geschichte, Osteuropäische Geschichte

98,00 €*
Iacopo Sannazaro
Helmuth Widhammer (Hrsg.) Arcadia Italienisch / Deutsch
Reihe: Stuttgarter Studienausgaben
Band-Nr. 2
ISBN: 978-3-7772-1801-4
Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Helmuth WidhammerDie Arcadia des neapolitanischen Dichters Iacopo Sannazaro (1458 – 1530) ist der erste Schäferroman, das früheste und vorbildliche Werk der erotischen Hirtendichtung, einer der Hauptgattungen der Literatur des Humanismus und Barock. In ganz Europa wurde die Arcadia zum Bestseller, zur Anregung und zum Musterbeispiel, Martin Opitz ließ sich zu seinem Roman Schäfferey Von der Nimpfen Hercinie inspirieren, William Shakespeare, Margarete von Navarra und John Milton orientierten sich an ihr. In der Arcadia erwandert die Hirtengesellschaft eine sakral überhöhte Landschaft, entworfen nach antiken Vorbildern. An unberührten Quellen singt man aber wie der provençalische Troubadour von unerfüllbarer Liebe: Hoher Minnesang und heidnische Diesseitigkeit vermählen sich. Erzählende Prosa wechselt mit dialogisch-szenischen oder monologisch-lyrischen »Eklogen«. In der Werkmitte enthüllt der Erzähler seine Identität als neapolitanischer Kleinadeliger namens Sannazaro, der in der Accademia pontaniana von Neapel Sincero genannt wurde. Die »Hirten« sind Personen der Zeitgeschichte und zugleich der Dichtung, die Arcadia entwirft in ihrem ersten Teil die Utopie eines freien, aber von verecundia (›Ehrfurcht‹) bestimmten Lebens; im zweiten zerschellt dieses Bild an der harten Wirklichkeit der Zeit, der Roman schließt mit dem Albtraum des Untergangs der Akademie und der aragonesischen Herrschaft über Neapel. InhaltArcadiaAnhangInhaltsangabe zur ArcadiaAnmerkungenHinweise zu Text und ÜbersetzungBiographie und WirkungZeittafelBoccaccio-Texte zum NachwortGenealogia deorum gentilium, Buch XIV, Kap. 11Fra Martino-BriefEkloge 1 GallaEkloge 5 Silva cadensNachwortLiteraturverzeichnisHelmuth Widhammer war nach dem Studium der Germanistik und Altphilologie Gymnasiallehrer und publiziert zur deutschen sowie zur alt- und neugriechischen Literatur.Interessengebiete: Romanistik, Germanistik, Komparatistik, Altphilologie. 

78,00 €*
Karsten Brüggemann, Detlef Henning, Konrad Maier, Ralph Tuchtenhagen (Hrsg.) Das Baltikum. Geschichte einer europäischen Region Band 1: Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Ende des Mittelalters
Band-Nr. 1
ISBN: 978-3-7772-1825-0
Im Auftrag des Nordost-Institutes (IKGN e. V.) in drei Bänden herausgegeben von Karsten Brüggemann und Ralph TuchtenhagenDas wissenschaftliche Handbuch „Das Baltikum. Geschichte einer europäischen Region“ erfasst erstmals in deutscher Sprache die gesamte Geschichte des Baltikums von den Anfängen bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts. Ein internationales Autorenteam, vor allem aber Historikerinnen und Historiker aus Estland, Lettland und Litauen, geben einen fundierten Einblick in die Vergangenheit der drei Staaten in ihren europäischen Bezügen und transnationalen Verflechtungen, ohne dabei die bedeutenden Unterschiede konfessioneller, sprachlicher und kultureller Natur innerhalb des Baltikums aus den Augen zu verlieren. Das Handbuch erscheint in drei Bänden:Band 1. Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Ende des MittelaltersBand 2. Vom Beginn der frühen Neuzeit bis zur Gründung der modernen StaatenBand 3. Die Staaten Estland, Lettland und LitauenBand 1, herausgegeben von Karsten Brüggemann, Ralph Tuchtenhagen, Detlef Henning und Konrad Maier, behandelt die naturräumlichen Rahmenbedingungen, die zur Besiedlung des Baltikums in vorgeschichtlicher Zeit führten, die Entwicklung sozioökonomischer, politischer und kultureller Verbände, die Eroberung des Baltikums durch die Nachbarmächte in der Zeit um 1200 und die Ausformung weltlicher und geistlicher Herrschaften zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Den Abschluss bildet der Übergang zur Neuzeit, der im baltischen Raum durch den Livländischen Krieg, die Reformation und die Auflösung der vom Deutschen Orden dominierten Territorien markiert war. Karsten Brüggemann ist Historiker und seit 2008 Professor für Estnische und Allgemeine Geschichte an der Universität Tallinn in Estland.Ralph Tuchtenhagen ist Historiker und seit 2009 Professor für die Geschichte und Kultur Nordeuropas an der Humboldt Universität in Berlin.Detlef Henning ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Nordost-Institut an der Universität Hamburg in Lüneburg und unterrichtete an den Universitäten Münster und Riga.Konrad Maier (1958–2013) war Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordost-Institut und unterrichtete an der Universität Hamburg sowie der Humboldt Universität Berlin.Inhalt "Das Baltikum. Geschichte einer europäischen Region"Band 1: Von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Ende des MittelaltersGeleitwort1. Das ProjektKarsten Brüggemann, Konrad Maier (†), Ralph Tuchtenhagen2. GrundzügeKarsten Brüggemann, Ralph Tuchtenhagen3. Naturräumliche VoraussetzungenHansjörg Küster4. Sprachgeschichtliche VoraussetzungenCornelius Hasselblatt5. Vor- und FrühgeschichteAndris Ŝnē, Heiki Valk6. Die QuellenMatthias Thumser7. Die Eroberung Livlands (12. und 13. Jahrhundert)Anti Selart8. Das livländische Mittelalter8.1. Historiografie8.2. Die KircheTiina Kala8.3. Der OrdenJuhan Kreem8.4. Der weltliche AdelJuhan Kreem8.5. Die Städte: Alltag, soziale Schichten, Handel und GewerbeInna Põltsam-Jürjo8.6. Die autochthone BevölkerungInna Põltsam-Jürjo8.7. Beziehungen und Konflikte im 14. und 15. JahrhundertIlgvars Misāns9. Das mittelalterliche Livland und seine Nachbarmächte: Äußere Beziehungen im späten 14. und 15. JahrhundertAleksandr I. Filjuškin10. Livland im 16. Jahrhundert10.1. Historiografie10.2. Die ReformationszeitJuhan Kreem10.3. Der livländische KriegAleksandr I. Filjuškin11. Das Großfürstentum Litauen bis 1569Mathias Niendorf12. Das Baltikum aus europäischer Perspektive12.1. Das Mare Balticum in europäischer Perspektive: Kommunikationsräume und InteraktionChristian Krötzl12.2. Das Imperium Romanun und Livland im Mittelalter: Zwischen verfassungsrechtlicher Wirklichkeit und ImaginationAndris LevansTextboxenSage von der Insel Runö (Hansjörg Küster)Steinzeitliche Siedlungen und Friedhöfe in Zvejnieki im nördlichen Lettland (Andris Ŝnē)Die Silberhorte der Wikingerzeit (Heiki Valk)Daugmale: eine frühe Stadt am Flußlauf der Daugava (Andris Ŝnē)Christliche Religion vor den Kreuzzügen (Heiki Valk)Kernavė: der Weg zu politischer und wirtschaftlicher Komplexität in den späteren prähistorischen Perioden und im frühen Mittelalter (Andris Ŝnē)Das Kriegswesen im Zeitalter der Kreuzzüge (Anti Selart)Die religiöse Literatur (Tiina Kala)Das Gastmahl (Inna Põltsam-Jürjo)Die Kogge (Inna Põltsam-Jürjo)Die Schwarzhäupter (Inna Põltsam-Jürjo)Die mittelalterliche Stadt im Baltikum (Heiki Valk)Ethnokulturelle Identitäten der autochthonen Bevölkerung in Estland, Livland und Kurland (Heiki Valk)Die Volksreligion der Einheimischen (Heiki Valk)Der Aufstand in der Georgsnacht 1343 (Juhan Kreem)Die »Litauer-Reisen« zwischen Krieg und Frieden (Rimvydas Petrauskas)Litauen und Livland (Rimvydas Petrauskas)Hofleute (Karsten Brüggemann, Aleksandr I. Filjuškin)AnhangAbkürzungenZeittafelOrtsregisterPersonenregisterAngaben zu den Autoren

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