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Christiane Hansen, Olga Artsibacheva
Deutschsprachige Orpheus-Libretti des 17. Jahrhunderts Zweiter Halbband
Reihe: Bibliothek des literarischen Vereins in Stuttgart (BLVS)
Band-Nr. 350
ISBN: 978-3-7772-1629-4
Nur wenige Gestalten der antiken Mythologie spielen eine so bedeutende Rolle in der europäischen Kultur wie der Sänger und Leierspieler Orpheus. Als Überwinder der Unterwelt, als vorbildlich Liebender und als Inbegriff des Künstlers entfaltete er über Jahrhunderte hinweg eine einzigartige Wirkung auf Künste und Literatur.Eine herausragende Bedeutung gewann der Orpheus-Mythos in der frühen Geschichte derOper. Dies gilt nicht nur für die Gründungstexte der Gattung in der italienischen Renaissance – so etwa Rinuccinis und Peris «Euridice» (Florenz 1600) oder Monteverdis «L’Orfeo» (1607) –, sondern auch für die ersten Opern, die im 17. Jahrhundert im deutschsprachigen Bereich aufgeführt wurden. Dort etablierte sich die Oper binnen weniger Jahrzehnte als zentrale Literaturform – vielleicht als die bedeutendste theatrale Gattung überhaupt. Dies manifestiert sich in zahlreichen gedruckten Operntextbüchern, die bei den Aufführungen verkauft wurden. In diesem Zusammenhang bezeugen die Transformationen des Orpheus-Mythos die Produktivität und Wandlungsfähigkeit der innovativen Gattung Libretto, die sich im Verlauf des Jahrhunderts nicht nur ständig neue Stoffe, sondern auch neue soziale Formationen erschloss und so den Weg vom höfischen Theater auf die Schulbühne sowie auf die frühen bürgerlichen, kommerziellen Bühnen fand.Die vorliegende Edition versammelt anthologisch acht dieser Libretti. Sie reicht von August Buchners Orpheus-Oper, die 1638 in Dresden aufgeführt wurde und nun erstmals in moderner Edition vorgelegt wird, bis hin zu bislang kaum erschlossenen Produktionen kleinerer Bühnen aus der Zeit um 1700. Beispielhaft zeigen schließlich die Orpheus-Libretti aus dem Kontext des Braunschweiger Hofs, wie die Texte wechselnden Aufführungsbedingungen und Publikumsansprüchen angepasst wurden. Diese kommentierte Edition macht den Textkorpus Literatur- und Musikwissenschaftlern erstmals verfügbar und arbeitet in einer ausführlichen Einleitung die rezeptionsgeschichtlichen Grundlagen wie auch die wichtigen Gestaltungs- und Deutungsaspekte der einzelnen Libretti heraus.Der erste Halbband bringt die Einleitung und fünf Libretti-Editionen, der zweite Halbband drei weitere Libretti, die aus dem Umfeld des Braunschweiger Hofs stammen.Erster Halbband:August Buchner: Orpheus und Eurydice (Dresden 1638)Der Höllen-stürmende Liebs-Eiffer Orpheus und Eurydice (Eisenberg 1683)Die Cithern des Orfeus (Laxenburg 1683)Der beständige Orpheus (Salzdahlum 1684)Johann Valentin Merbitz: Orpheus (Dresden 1696)Zweiter Halbband:Orpheus (Braunschweig 1690)Friedrich Christian Bressand: Orpheus (Braunschweig 1698–1699)Orpheus Und Eurydice (Naumburg 1701)Erster Halbband ISBN: 978-3-7772-1521-1

176,00 €*
Eustathios von Thessalonike
Kaiserreden Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 81
ISBN: 978-3-7772-1624-9
Eingeleitet von Grammatiki Karla; aus dem byzantinischen Griechisch übersetzt und mit Anmerkungen versehen von Karin MetzlerEustathios von Thessalonike (ca. 1115 – ca. 1195) nimmt eine herausragende Stellung in seiner Zeit ein, als Gelehrter ebenso wie als Redner am Kaiserhof wie auch durch seine Karriere in der kirchlichen Hierarchie. Sein Aufstieg im Patriarchat führte vom Kanzleischreiber zunächst bis zum Amt des Magisters der Rhetoren; in diesem Amt lehrte er von ca. 1166 an Grammatik, Rhetorik und Philosophie und hielt Reden am kaiserlichen Hof in Konstantinopel, wo er die Freundschaft mächtiger und gebildeter Adliger gewann. Seine philologischen Kommentare sind bis zum heutigen Tag eine Fundgrube, vor allem die zu Homers «Ilias» und «Odyssee».Unter kaiserlicher Protektion stand sein weiterer Aufstieg im Klerus: Um 1177 wurde er zum Bischof von Myra in Lykien nominiert, einer zwischen Byzantinern und Seldschuken umkämpften Region, die Eustathios vermutlich nie besucht hat; dem Einfluss des Kaisers Manuel I. Komnenos verdankte er, dass er stattdessen Erzbischof von Thessalonike wurde, der zweitgrößten Stadt des byzantinischen Reiches. Seine Amtszeit war aber von Auseinandersetzungen mit seiner Diözese geprägt. Er erlebte 1185 die Eroberung Thessalonikes durch die Normannen mit und schilderte sie in einer detaillierten Geschichtsdarstellung. In den letzten Jahren des 12. Jahrhunderts verlieren sich seine Spuren.Von der Verbindung zum Kaiserhof in Konstantinopel, auch noch während seiner Zeit als Erzbischof, zeugen seine Reden an Kaiser Manuel, die in diesem Band übersetzt sind (Reden O, M, N und K in der Edition von Peter Wirth). Sie können als Muster der enkomiastischen Preisrede gelten und zeigen byzantinische Rhetorik in Vollendung. Die Reden O, M und N entwerfen groß angelegte Bilder der Geschichte und Gegenwart des Byzantinischen Reiches; in Rede O und M geht es um ein Panorama der Außenpolitik; es wird in Rede O in einer großen Gesandtschaftsszene entfaltet, in Rede M im detaillierten, wenn auch aus vielen Anspielungen zu entschlüsselnden Bild der militärisch-diplomatischen Erfolge bei den Nachbarn, die die historische Entwicklung bestimmten. Rede N führt den Blick in die geschichtliche Tiefe: Ein idealer Zustand unter römischer Herrschaft ging durch die Auseinandersetzung mit den Seldschuken in eine Phase des Verfalls über und wurde durch die Reihe der Komnenenkaiser Alexios, Johannes und Manuel wieder zur Größe geführt. In allen Reden rühmt Eustathios gemäß der Topik der Kaiserrede militärische Erfolge des Kaisers; so wird in O und M über den Vorrang der Siege im Osten und im Westen gestritten, Rede N preist den Sieg in der Ebene des Mänander. Doch in Rede K, hier zum ersten Mal übersetzt, weicht das enkomiastische Feiern dem inständigen Appell, Kaiser Manuel möge künftig seine Gesundheit schonen und sich statt auf die militärischen auf die bedeutenden Aufgaben in Innenpolitik und dogmatischen Streitfragen konzentrieren. Diese Rede wurde offenbar gehalten, als Manuel schon Zeichen der Krankheit zeigte, die dann zu seinem Tod im September 1180 führte. Diese fremde Welt des Byzanz im 12. Jahrhundert wird in diesem Buch von verschiedenen Seiten erschlossen: Einleitungen führen in die Gattung der Preisrede in Byzanz ein, geben eine Übersicht über Leben und Werk des Eustathios und analysieren den Aufbau der einzelnen Reden, deren Stil und Auswahl erläutert werden.Ausführliche Anmerkungen zur Übersetzung erläutern den historischen Hintergrund und die literarische Gestaltung; eine wichtige Rolle spielt dabei die Entschlüsselung der Anspielungen und Zitate. Ein Register beschließt den Band.

164,00 €*
Hippolyt von Rom
Danielkommentar Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 80
ISBN: 978-3-7772-1614-0
"Insgesamt  stellt  die  Arbeit  sowohl  in  der  Einleitung  als  auch  in  der  Übersetzung  mit  Kurzkommentar ein sehr bedeutsames Werk zur Erschließung der Theologie des Hippolyt von Rom  dar." Thomas Böhm (Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.) in "Theologische Revue" Band 116 (2020) - Zur vollständigen Rezension - Eingeleitet, übersetzt und kommentiert von Katharina Bracht.Der Danielkommentar des Hippolyt von Rom, um 204 n. Chr. Verfasst, gilt als die älteste vollständig erhaltene Auslegung eines biblischen Textes aus christlicher Feder. Sein Autor, dessen Identität in der patristischen Forschung zwar intensiv, aber bislang ohne konkretes Ergebnis diskutiert wird, darf als innovativer Pionier christlicher Exegese bezeichnet werden. Sein Danielkommentar bietet daher einen einzig artigen Einblick in die Frühzeit des christlichen Bibelkommentars, d. h. einer Textgattung, die, mit allfälligen Modifikationen, in der gesamten Christentumsgeschichte gepflegt wurde. Bis in die Gegenwart werden Bibelkommentare von den exegetischen Wissenschaften produziert und von Studierenden und Lehrenden der Theologie, von Pfarrerinnen und Pfarrern, kirchlichen Mitarbeitern sowie anderen Interessierten verwendet.Mit dem vorliegenden Band wird der Danielkommentar des Hippolyt erstmals in einer deutschen Übersetzung vorgelegt. Beigegeben ist ein Kommentar zu diesem Kommentar: Hatte Hippolyt damals seinem Prätext, dem biblischen Danielbuch, einen Kommentar in Form eines Paratextes an die Seite gestellt, um seiner Leserschaft zu erklären, was an dem zu jener Zeit ca. 370 Jahre alten Danielbuch unverständlich geworden war, so wurde jetzt die Form des Anmerkungskommentars gewählt, um dasselbe Ziel für die heutigen Leser des inzwischen über 1800 Jahre alten Hippolytschen Danielkommentars zu erreichen. Besondere Sorgfalt ist darauf verwendet worden, das Geflecht der zahlreichen intertextuellen Bezüge, die zwischen Hippolyts Auslegung, dem kommentierten Text des Danielbuches und anderen Bibeltexten bestehen, nicht nur durch einen Bibelstellenapparat nachzuweisen, sondern dem heutigen Leser auch typographisch augenfällig zu machen.Die deutsche Übersetzung basiert auf der Textausgabe von Marcel Richard (GCS. NF 7, Berlin 2000), die erstmals den vollständigen griechischen Text bietet. Sie wird ergänzt um eine ausführliche Einleitung zum Autor der Schrift vor dem Hintergrund der so genannten Hippolyt-Frage, zu den Einleitungsfragen des Danielkommentars, zur Danielrezeption und -auslegung des Autors sowie zu seinem Bild von Geschichte und Endzeit im Allgemeinen und des historischen Rahmens der im biblischen Danielbuch geschilderten Ereignisse im Besonderen. Ein Literaturverzeichnis sowie Register der Stellen biblischer und anderer antiker Schriften wie auch der Personen, Orte und Sachen runden den Band ab.

198,00 €*
Dirk-Uwe Hansen (Hrsg.) Anthologia Graeca Band III: Bücher 9 und 10
Reihe: Bibliothek der griechischen Literatur (BGL)
Band-Nr. 79
ISBN: 978-3-7772-1611-9
Ins Deutsche übersetzt und erläutert von Jens Gerlach, Dirk Uwe Hansen, Christoph Kugelmeier, Peter von Möllendorff und Kyriakos Savvidis.Herausgegeben von Dirk Uwe HansenFast 4000 griechische Epigramme aus 15 Jahrhunderten überliefert die in den Handschriften cod. Marc. Graec. 481 (Anthologia Planudea [nach dem byzantinischen Gelehrten Maximus Planudes, 13. Jahrhundert]) und cod. Pal. Graec. 3 (Anthologia Palatina [Heidelberg]) erhaltene Sammlung der ,Blütenlese‘ Anthologia Graeca, die hier in einer neuen deutschen Übersetzung vorgelegt wird. Sie entstand aus dem «Kranz», den der Dichter Meleagros von Gadara im 1. Jahrhundert v. Chr aus eigenen und fremden Gedichten geflochten hatte, wurde in der Folgezeit vielfach von Dichtern und Philologen bearbeitet und erweitert und erst tausend Jahre später durch die Redaktoren der palatinischen Handschrift zum Abschluss gebracht.Vom gewöhnlich kurzen, anrührend und schlicht formulierten Liebesgedicht über die Beschreibung antiker Statuen und christlicher Kirchen bis hin zu elaborierten Rätselversen und geistreichen Sprachspielereien findet sich in der Anthologia Graeca die gesamte Bandbreite dessen, was die griechische Literatur zu bieten hat. Viele der hier versammelten Dichter, die seit der Wiederentdeckung der Palatinischen Handschrift im Jahre 1602 vielfältig auf die Literaturgeschichte eingewirkt haben, wären uns ohne diese Anthologie nur schemenhaft oder gar nicht bekannt. Doch nicht nur als Auffangbecken für einzelne Werke ist diese nach Themen geordnete Sammlung wertvoll, auch in ihrer Gesamtheit, ihrer thematischen Vielfalt und literarischen Vielstimmigkeit ist sie ein kultur- und literaturhistorisches Dokument ersten Ranges ? das Ganze ist auch hier mehr als die Summe seiner Teile.Mehr als ein halbes Jahrhundert nach der verdienstvollen, heute aber antiquiert und gekünstelt wirkenden Übersetzung Hermann Beckbys verzichtet die nun herausgegebene moderne Übersetzung auf das Versmaß des Originals und strebt danach, Gedankengang und Stil der einzelnen Gedichte so genau wie möglich wiederzugeben. Dieser erste Band enthält die Bücher 1 (christliche Epigramme), 2 (die Epigramme des Christodoros), 3 (Epigramme aus dem Tempel der Apollonis in Kyzikos), 4 (die Proömien des Meleagros, des Philippos und des Agathias) und 5 (Liebesgedichte).Zwei Register erschließen ihn: ein Verzeichnis der Autoren und eines der Namen und Sachen.Erster Band: ISBN 978-3-7772-1117-6Zweiter Band: ISBN 978-3-7772-1408-5

174,00 €*
María José Ortúzar Escudero
Die Sinne in den Schriften Hildegards von Bingen Ein Beitrag zur Geschichte der Sinneswahrnehmung
Reihe: Monographien zur Geschichte des Mittelalters
Band-Nr. 62
ISBN: 978-3-7772-1619-5
Die Kategorien Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten sind seit etwa dreißig Jahren Gegenstand der historischen Analyse. Das vorliegende Buch bietet einen originären Zugang zu den vielfältigen Aspekten und unterschiedlichen methodischen Vorgehensweisen der «Sinnesgeschichte». Dabei wird das Verhältnis zwischen Sinnesvorstellungen, -normen und dem daraus resultierenden Verhalten im Hinblick auf alle fünf Sinne dargestellt. Aufgezeigt wird dies anhand der Werke der herausragenden Visionärin Hildegard von Bingen (1098–1179).Der erste Teil der Arbeit konzentriert sich auf Hildegards historisches Umfeld. Ein erstes Augenmerk gilt der Gestaltung des Lebens im Kloster Disibodenberg sowie den Frömmigkeitsformen, die die Lebensbeschreibung von Hildegards «Meisterin» Jutta von Sponheim vermittelt. Die Analyse der Regula Benedikts und des Psalters, der wichtigsten Textgrundlage für Hildegards Lebensführung, gewährt einen Einblick in die Rolle der Sinne für die Formierung des Verhaltens und für die Beziehung zwischen Mensch und Gott. Zudem werden die unterschiedlichen Auffassungen von «Sinnen» in den dafür maßgeblichen Werken der Kirchenväter sowie früh- und hochmittelalterlicher Autoren vorgestellt. Sie berücksichtigen vor allem die Sinneslehre, die Wahrnehmung des Göttlichen und die Folgen für die Sinnesvorstellungen von verschiedenen geistigen Entwicklungen, die der «Renaissance » des 12. Jahrhunderts eigen sind. In diesem Teil werden zudem im Zentrum stehende «Sinnesmetaphern» und «Sinnesmuster» erörtert.Der zweite Teil des Buches beschreibt den Gebrauch der Sinne in Hildegards Schriften: Gegenstand der Untersuchung sind das Visionenbuch Sciuias (geschrieben zwischen 1141–1151) und die bis 1155 datierten Briefe des Epistolarium. Die Analyse beider Werke geht folgenden Fragestellungen nach: Welche Rolle spielen die Sinne für die Komposition der genannten Texte? Welche Bedeutung besitzen sie für die Selbsteinschätzung Hildegards als Visionärin und für ihre Tätigkeit als Prophetin? Gibt es eine hildegardische «Sinneslehre»? Welche heilsgeschichtlichen Personen und Sachverhalte werden mit Rekurs auf die Sinne geschildert? Wird Hildegard von ihren Adressaten mit Sinnesmetaphern charakterisiert? Inwiefern sind diese für ihre Stellung als persona publica bedeutsam?Derart werden die von Hildegard verinnerlichten Vorstellungen und Normen hinsichtlich der Sinne ermittelt. Dies lässt eine Annäherung an die zeitgenössische Weltdeutung und Welterfahrung zu. Das vorliegende Werk erschließt somit wesentliche Erkenntnisse über die Vorstellungen und Verhaltensweisen der Menschen im 12. Jahrhundert und leistet einen integralen Beitrag zur Geschichte der Sinneswahrnehmung.Das Buch enthält zudem zwei Tabellen, die Hildegards Briefe nach Datum und Handschriften ordnen, eine englische Zusammenfassung sowie ein Orts- und Personenregister.

128,00 €*
Hans-Christoph Pleßke (Hrsg.) Der Romanführer. Der Inhalt der Romane und Novellen der Weltliteratur Jahresband 2013 / 2014. Deutsche und internationale Prosa
Reihe: Der Romanführer
Band-Nr. 54
ISBN: 978-3-7772-1623-2
  Im »Romanführer« wird erstmalig der Inhalt aller literarisch bedeutenden und meistgelesenen Romane und Novellen beschrieben. Jedes Werk ist durchschnittlich auf einer Seite behandelt. Im Kopftitel sind das Jahr der ersten und späteren Auflagen nebst Ort und Verlag, ferner Ort und Zeit der Handlung sowie ein die Art des Werkes kennzeichnendes Stichwort angegeben.Die Inhaltsbeschreibung legt den Hauptwert auf die Wiedergabe der reinen Handlung. Eine subjektive Wertung unterbleibt bewußt.Mit ausführlichem Personen-, Orts- und Sachwortregister.

198,00 €*
Mittellateinisches Jahrbuch. Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Band 51 (2016), Heft 1
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 51
Teilband/Heft: Heft 1
ISBN: 978-3-7772-1609-6
Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Revue internationale des études du moyen âge et de l´humanisme International Journal of Medieval and Humanistic Studies Rivista internazionale di studi medievali e umanistici Das Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen. Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

96,00 €*
Mittellateinisches Jahrbuch. Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Band 51 (2016), Heft 2
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
Band-Nr. 51
Teilband/Heft: Heft 2
ISBN: 978-3-7772-1621-8
Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung Revue internationale des études du moyen âge et de l´humanisme International Journal of Medieval and Humanistic Studies Rivista internazionale di studi medievali e umanistici Das Mittellateinische Jahrbuch (Mlat. Jb.) wurde 1964 von Karl Langosch gegründet. Es publiziert Aufsätze zur lateinischen Philologie des Mittelalters in ihren verschiedenen Aspekten: Editionsphilologie, Überlieferungsgeschichte, Paläographie, Handschriftenstudien, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Kulturgeschichte. Der Rezensionsteil informiert ausführlich über zentrale Neuerscheinungen des Fachs. Den Übergangsbereichen zwischen dem Mittellatein und den volkssprachlichen Literaturen, der spätantiken Latinität sowie dem frühneuzeitlichen Humanismus wird sowohl im Aufsatz- als auch im Rezensionsteil Rechnung getragen. Publikationssprachen sind neben dem Deutschen das Englische, Französische, Italienische und Spanische. In jedem Jahrgang erscheinen 3 Hefte mit einem Gesamtumfang von ca. 500 Seiten. Ein Gesamt-Inhaltsverzeichnis jeweils in Heft 3 ermöglicht einen raschen Überblick über den gesamten Jahrgang.

96,00 €*
Viola Skiba
Honorius III. (1216–1227) Seelsorger und Pragmatiker
Reihe: Päpste und Papsttum
Band-Nr. 45
ISBN: 978-3-7772-1616-4
Rezension von Carolin Ann Triebler (RWTH Aachen) für "H-Soz-Kult" vom 03.04.2019 Das 13. Jahrhundert gilt als Schlüsselepoche in der Entwicklung der Papstgeschichte – als eine Zeit, in der bedeutende Persönlichkeiten die Leitung der Römischen Kirche übernahmen und die Weichen für die Zukunft stellten. Trotz der unbestreitbaren Bedeutung dieser Epoche wurde einigen ihrer Päpste bisher erstaunlich wenig Beachtung zuteil. Die vorliegende wissenschaftliche Untersuchung über den Papst Honorius III. will einen Beitrag dazu leisten, diese Lücke weiter zu schließen und versteht sich als erste grundlegende Aufarbeitung des honorianischen Pontifikats.Das Buch ist in vier Hauptteile gegliedert, deren erster dem Hintergrund und Werdegang Honorius’ III. gewidmet ist. Cencius, wie Honorius vor seinem Pontifikat hieß, war im administrativen Dienst an der Kurie aufgestiegen, bekleidete eine Reihe wichtiger Ämter und war ein enger Vertrauensmann zweier Päpste: Clemens’ III. (1187–1192) und Coelestins III. (1192–1198). Als Kämmerer der Römischen Kirche, Verfasser eines berühmten Zinsbuches (Liber Censuum) und Kanzleivorstand hatte Cencius großen Einfluss und war mit den Vorgängen der Kurie bestens vertraut.Während des Pontifikats Innozenz’ III. trat er zwar etwas in den Hintergrund, war aber weiterhin in Rom präsent und widmete sich stärker den pastoralen Verpflichtungen, die das Amt des Kardinalpresbyters von SS. Giovanni e Paolo (seit 1200) mit sich brachte. Administration und Seelsorge standen später auch im Mittelpunkt seines eigenen Pontifikats. Als er nach dem Tod Innozenz’ im Sommer 1216 zu dessen Nachfolger gewählt wurde, war dies eine Überraschung, der jedoch gleichzeitig eine Folgerichtigkeit innewohnte. Als erfahrener und fähiger Administrator und Kardinal mit einer starken persönlichen Präsenz in Rom schien er bestens geeignet, die Führung der Kirche zu übernehmen und die zahlreichen anstehenden Herausforderungen anzugehen. Die Umsetzung der Beschlüsse des Vierten Laterankonzils (1215) und der für 1217 angekündigte Fünfte Kreuzzug gehörten ebenso zu seinen drängendsten Aufgaben wie die Friedenswahrung in Europa und der Kampf gegen häretische Bewegungen. In all diesen Bereichen entfaltete Honorius III. eine lebhafte Aktivität.Drei große Felder werden besonders in den Blick genommen. Im ersten Abschnitt geht es um die Bedeutung der Seelsorge und die Förderung der Predigt durch den Pontifex. Dieser Bereich war eng verknüpft mit seiner dezidierten Förderung der «Neuen Orden» (Dominikaner und Franziskaner), mit deren Stifter er zusammentraf und deren Regeln er bestätigte. Honorius III. hatte dabei wesentlich mehr Anteil an der Ausdifferenzierung des Predigerordens als dies bisher gewürdigt wurde. Auch die Entwicklung des Franziskanerordens begleitete der Papst mit äußerstem Wohlwollen und begann noch in den letzten Jahren seiner Amtszeit damit, beide Orden für die Kirche nutzbar zu machen und ihre Mitglieder als Prediger, Seelsorger und Missionare im päpstlichen Auftrag auszusenden.Nicht minder eindrucksvoll waren die Aktivitäten, die Honorius III. zugunsten des Kreuzzugs «in subsidium terrae sanctae» entfaltete, denen ein weiterer großer Abschnitt der Arbeit gewidmet ist. Das noch von Innozenz III. auf den Weg gebrachte Unternehmen war als Kreuzzug geplant worden, der gänzlich unter päpstlicher Ägide stand, was ein hohes Maß an organisatorischem Einsatz und erhebliche finanzielle Anstrengungen erforderte. Der Kreuzzug, der Honorius für die gesamte Dauer seines Pontifikates beschäftigen sollte, war ein Bereich, in dem der Papst auf seine Erfahrungen in der Administration zurückgreifen konnte. Das Kirchenoberhaupt war stark persönlich in die Organisation und Finanzierung des gesamten Unternehmens involviert. Erstmals sah sich die Kirche der Herausforderung gegenüber, eine Kreuzzugssteuer in der gesamten Christenheit zuverlässig einzutreiben, zu kontrollieren und zweckgebunden einzusetzen, wofür es bis dahin keine Erfahrungswerte gegeben hatte. An dieser Stelle gelang es Honorius, Pionierarbeit zu leisten.Eng mit dem Thema des Kreuzzuges verwoben, das per definitionem alle Christen betraf, war der Umgang des Papstes mit den Herrschern seiner Zeit. Exemplarisch werden im letzten Teil des neuen Bandes der Reihe drei Reiche und ihr wechselseitiges Verhältnis zum Heiligen Stuhl in den Blick genommen: Frankreich, England und das Römisch-Deutsche Reich. Trotz enorm schwieriger Ausgangsbedingungen und widerstreitenden Interessen gelang es dem Papst weitgehend, den Ausgleich zu schaffen und ein Gleichgewicht herzustellen. Insbesondere in seiner Haltung gegenüber Kaiser Friedrich II. war Honorius III. dabei weit weniger nachgiebig, als gemeinhin angenommen wurde. Am Ende entsteht ein außerordentlich differenziertes Bild eines Papstes, der weniger hierokratisch und demonstrativ agierte als sein Vorgänger und einige seiner Nachfolger. Sein Pontifikat zeigt sich jedoch als zukunftsweisend und seine Bedeutung erscheint in einem ganz neuen Licht.Erschlossen wird das umfangreiche Werk durch ein Namen- und Ortsregister mit sachbezogenen Erweiterungen.

198,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 28
, Lieferung 218-225
ISBN: 978-3-7772-1815-1
Band 28 (= Lieferungen 218 - 224/225)Herausgegeben von Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath, Maren Niehoff, Ilinca Tanaseanu-DöblerDas auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechisch-römischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung.Die Herausgeber:Georg Schöllgen ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike.Heinzgerd Brakmann war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1995 – 2009 Stellvertretender Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts.Sible de Blaauw ist Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen / Niederlande.Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München.Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M.Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg.Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen.Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem / Israel.Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen.Fachlexikon / Reference Work

396,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
Band-Nr. 27
, Lieferung 210-217
ISBN: 978-3-7772-1622-5
Band 27 (= Lieferungen 210 - 216/217) Das auf etwa 35 Bände angelegte Reallexikon für Antike und Christentum ist das zentrale und umfassende Nachschlagwerk zur Erforschung der Spätantike, also der Epoche, die etwa die ersten fünf christlichen Jahrhunderte umfasst. In dieser Zeit nahm das Christentum Gestalt an, und zwar im Rahmen der antiken Kultur mit ihren mannigfachen heidnischen und jüdischen Traditionen. Daraus ergibt sich die Fragestellung der Artikel des RAC: Wie hat die christliche Botschaft, einer nichtchristlichen Umwelt gepredigt und von ihr angenommen oder abgelehnt, das Empfinden, Denken und Verhalten dieser Menschen beeinflusst? Und in welcher Weise haben sich die Christen bei der Herausbildung ihrer eigenen Lehre, ihrer sozialen Organisation, ihrer Gebräuche und Verhaltensnormen von den bestehenden Traditionen ihrer nichtchristlichen Umwelt bestimmen lassen? Die allmähliche Einordnung der christlichen Kirche in Staat und Gesellschaft der griechischrömischen Welt und ihrer Nachbargebiete war der bedeutsamste Vorgang in der Spätantike und legte das Fundament der mittelalterlichen und neuzeitlichen Kultur. Deshalb werden im RAC nicht nur bestimmte Erscheinungen des religiösen Lebens, theologisch bedeutsame Begriffe und Vorstellungen in aller nötigen Tiefe dargestellt. Vielmehr finden Staat und Gesellschaft, Recht und Wirtschaft, Literatur, Kunst und Wissenschaften, Alltagsleben und materielle Kultur unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt insgesamt Berücksichtigung. Die Publikation des RAC wird als Vorhaben der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste im Rahmen des Akademieprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Redaktion liegt beim Franz Joseph Dölger-Institut der Universität Bonn. Die Herausgeber: Georg Schöllgen ist Professor für Alte Kirchengeschichte und Patrologie an der Universität Bonn und Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts zur Erforschung der Spätantike. Heinzgerd Brankmann war Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1995-2009 Stellvertretender Direktor des Franz Joseph Dölger-Instituts. Sible de Blaauw ist Professor für Frühchristliche Kunst und Architektur an der Radboud Universität in Nijmegen/Niederlande. Therese Fuhrer ist Professorin für Lateinische Philologie der Antike an der Universität München. Hartmut Leppin ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Frankfurt a. M. Winrich Löhr ist Professor für Historische Theologie (Antike und Mittelalter) an der Universität Heidelberg. Heinz-Günther Nesselrath ist Professor für Klassische Philologie an der Universität Göttingen. Maren Niehoff ist Professorin für Jüdische Philosophie der Antike an der Hebrew University in Jerusalem/Israel. Ilinca Tanaseanu-Döbler ist Professorin für Religionswissenschaft an der Universität Göttingen. Fachlexikon / Reference Work

396,00 €*
Thomas Keiderling (Hrsg.) Lexikon der Medien- und Buchwissenschaft analog | digital 1. Teilband: A–F
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 26
Teilband/Heft: 1
ISBN: 978-3-7772-1627-0
3 Bände zu je etwa 320 Seiten Die von internationalen Experten verfassten Artikel dieses Lexikons behandeln in alphabetischer Anordnung die ganze Bandbreite sowohl der "alten" analogen Medien von der Papyrus-Buchrolle angefangen, über die verschiedenen Erscheinungsformen der Printmedien bis hin zu den heutigen "neuen" digitalen Medien online und offline. Beide Bereiche - analog und digital - führen hier eine symbiotische Partnerschaft und stellen gegenseitig unter Beweis, wie schwierig das Leben des einen ohne den anderen heute wäre. In konzisen, wenn geboten aber auch weiter ausholenden Artikeln werden unter allen diesbezüglichen Bereichen die Buch- und Bibliothekswissenschaft, die Buchgestaltung, der Buchdruck und Buchhandel, die Leser- und Rezeptionsforschung sowie das Urheber- und Verlagsrecht übersichtlich dargestellt. - Der digitale und online-Kosmos der Medien-, Informations- und Kommunikationswissenschaft (einschließlich ihrer Arbeitsmittel, der Hardware, Software und Trägermedien und deren Entwicklungsgeschichte, die sie schon wieder aufweisen) wird erschlossen durch aktuelle Erläuterungen aus den weiten Komplexen Internet, Datenbanken, online-Publikationen, Digitaldruck, E-Book und -Reader. Auch die heutzutage so wichtigen Dinge wie Chatroom, Twitter, YouTube und WLAN usw. werden beschrieben. Thomas Keiderling, PD Dr. phil., Historiker und Medienwissenschaftler, Studium der Geschichte, Journalistik und Kulturwissenschaften in Leipzig und Newcastle upon Tyne (Großbritannien); Fernstudium der Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Berlin. 1999 Promotion, danach 2002/03 Tätigkeit beim Lexikonverlag BI/Brockhaus in Mannheim und Leipzig, 2003-2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig, 2010 Habilitation. Seit 2012 publizistische Arbeiten und Aufarbeitung des Verlagsarchivs Vandenhoeck & Ruprecht an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 2004 an korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins.

39,00 €*
Konrad Umlauf (Hrsg.) Grundwissen Medien, Information, Bibliothek Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 25
ISBN: 978-3-7772-1603-4
Zweck dieses Buches ist es, Grundwissen über Medien, Information und Bibliotheken zu vermitteln. Dies geschieht in überwiegend kurzen, systematisch angeordneten Artikeln. Sie können in der hier präsentierten Reihenfolge studiert werden; als Orientierung dienen die Einleitungen zu den Themenblöcken. Oder sie können punktuell nachgeschlagen werden: das Register erschließt die Artikel alphabetisch. Das Buch richtet sich an - Studierende in Fächern wie Bibliotheks- und Informationswissenschaft sowie verwandter Gebiete wie Buch-, Medien oder Publizistikwissenschaft - Journalisten, Verlagsleute, Sortimenter und allgemein an Fragen der Medienwelt Interessierte - Praktiker dieser Handlungsfelder, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Prof. Dr. Konrad Umlauf lehrt am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Autor zahlreicher Fachveröffentlichungen. Beim Verlag Anton Hiersemann gab er 2011-2014 gemeinsam mit Prof. Stefan Gradmann das zweibändige «Lexikon der Bibliotheks- und Informationswissenschaft» heraus. 2018 erschienen: "Der Sortimentsbuchhandel - ein Lehrbuch" Inhalt "Grundwissen Medien, Information, Bibliothek"1. Einführung2. Theorie2.1 Grundbegriffe2.2 Disziplinen, Theorien, Forschungsgebiete3. Medien3.1 Medientypen3.2 Medientechnik, Formate, Protokolle3.3 Medien‑ und Informationsmärkte3.4 Medienrezeption3.5 Netzwerke4. Information4.1 Information und Gesellschaft4.2 Medien‑ und Informationsrecht4.3 Informationsverhalten4.4 Informationsproduktion4.5 Informationssysteme4.6 Benutzerfreundlichkeit4.7 Wissensrepräsentation, Metadaten4.8 Information Retrieval5. Bibliotheken und Informationseinrichtungen5.1 Produkt‑ und Dienstleistungsanbieter5.2 Bestandsmanagement5.3 Dienstleistungen5.4 Management6. Register

44,00 €*
Otto Mazal
Incunabula Patristica Bibliographie der Wiegendrucke christlicher Autoren der Antike. DRITTER TEILBAND: Autoren und Titel K - Z
Reihe: Bibliothek des Buchwesens (BB)
Band-Nr. 22
Teilband/Heft: 3
ISBN: 978-3-7772-1615-7
Überarbeitet von Judith Hamann-Lenzinger Hauptanliegen dieses letzten großen Werkes Otto Mazals ist die Erfassung aller im Wiegendruck überlieferten Texte spätantiker christlicher Autoren und der patristischen Literatur. Nach einem ausführlichen Überblick über Entstehung, wichtigste Vertreter und Textgeschichte präsentiert dieses Opus magnum alle Inkunabeln patristischer Texte in alphabetischer Reihenfolge ihrer Autoren, wobei es mit Blick auf die neuere Forschung bemüht ist, nicht-authentische Werke auszuweisen. Weitere Abschnitte dieser umfassenden Bibliographie, die zu jedem Autor oder zu jeder Werkgruppe wie etwa Bibeln eine Einführung bietet, haben Texte zum Gegenstand, die in den frühen Drucken eine Gemeinschaft mit patristischen Opera eingingen. Den Abschluss bilden die Verzeichnisse der Übersetzer, Kommentatoren, Korrektoren, Drucker und Verleger.

198,00 €*
Henning Handrock
Rudolf von Schlüsselberg Ein Roman aus dem 14. Jahrhundert
Reihe: Beihefte zum Mittellateinischen Jahrbuch
Band-Nr. 18
ISBN: 978-3-7772-1600-3
Untersuchung, kritische Neuedition und Übersetzung.Im späten 14. Jahrhundert verfasste ein unbekannter Autor den Ritterroman Rudolf von Schlüsselberg, in dem der Titelheld sich auf eine gefahrvolle Aventiure für seine an Lepra erkrankte Ehefrau begibt, die ihm dies aber nur mit schwärzestem Undank entlohnt. Mag diese Thematik auch einen frauenfeindlichen Tenor verraten, so lässt das kurzweilige Werk doch in erster Linie an zahlreichen Abenteuern, die der Held zu bestehen hat, eine heilsgeschichtliche Entwicklung erkennen. Zu diesem Zweck machte der Anonymus eine Vielzahl motivischer Anleihen bei verschiedensten Gattungen, die dem Leser einen Querschnitt durch das literarische Schaffen des Hoch- und Spätmittelalters bieten. Die vorliegende Ausgabe bietet eine kritische Neuedition unter Berücksichtigung eines bisher unbekannten Codex sowie einer alttschechischen Fassung, wodurch die Textkonstitution wesentlich verbessert werden konnte.Eine umfangreiche Einleitung arbeitet Entstehung, Zielsetzung und Rezeption der Erzählung neu heraus. Die Kommentierung ist vorwiegend der Verzeichnung der wichtigsten Quellen und literarischen Vorbilder des Rudolf von Schlüsselberg verpflichtet. Bereichert wird die Ausgabe zudem durch einen Anhang mit der alttschechischen Version samt deutscher Übersetzung.

96,00 €*
Deutsche Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (Hrsg.) Gesamtkatalog der Wiegendrucke Band XII Lieferung 1
Reihe: Gesamtkatalog der Wiegendrucke
Band-Nr. 12
, Lieferung 1
ISBN: 978-3-7772-1314-9
Band XII Lieferung 1 Abkürzungen für Wiegendrucksammlungen

54,00 €*
Deutsche Staatsbibliothek zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz (Hrsg.) Gesamtkatalog der Wiegendrucke Band XII Lieferung 2
Reihe: Gesamtkatalog der Wiegendrucke
Band-Nr. 12
, Lieferung 2
ISBN: 978-3-7772-1607-2
Band XII Lieferung 2 Abkürzungen für Wiegendrucksammlungen (Sigelliste; Fortsetzung) Nachträge und Berichtigungen der Sigelliste De horis canonicis dicendis - Hugo Senensis (Nummer 13538 - 13646)

54,00 €*
Lexikon des gesamten Buchwesens Lieferung 73: Register «Verkürzte Ausgabe» bis «Zytglogge»
Reihe: Lexikon des gesamten Buchwesens (LGB)
Band-Nr. 9
, Lieferung 73
ISBN: 978-3-7772-1606-5
Lieferung 73 (= Band 9 Seiten I – VIII und 625 – 692)Register «Verkürzte Ausgabe» bis «Zytglogge»Kreuzregister zu den Bänden 1 bis 8 («A» bis «Zyprische Schrift») bearbeitet von Klaus-Peter WalterAngesichts der fast 5.000 Lexikonseiten, die nach gesonderter Durchsicht einer individuellen Auswertung unterzogen wurden („intelligentes Register“), musste der Leitgedanke bei der Erarbeitung dieses Registers sein, besonders dasjenige zu erfassen, was zum inneren Kern des Buchwesens gehört: die Geschichte des Buches und des Buch- und Zeitschriftenwesens, alle technischen und elektronischen Aspekte der Buchherstellung und ?gestaltung, das allgemeine Bibliothekswesen, Grundlagen des Verkaufs und Vertriebs sowie Personen und Personengruppen wie Schreibmeister, Drucker, insbesondere Frühdrucker, Illustratoren aller Art, Buchbinder, Gießer, Stempelschneider, Erfinder, Bibliothekare und Verleger, dazu, falls genannt, deren Mitarbeiter, Kompagnons, Lehrer oder Schüler. Erschließbar gemacht wurden auch, soweit ermittelbar, Namensabkürzungen, Pseudonyme und alternative Namensschreibweisen, voneinander abweichende Formen eines Namens und Akronyme.Auf diese akribische Weise war es möglich, den intensiven Bemühungen der Artikelautoren gerecht zu werden, die für das Lexikon des gesamten Buchwesens in zahllosen Beiträgen wahre Kärrnerarbeit geleistet haben.

49,00 €*
Günther Pflug (Hrsg.) Lexikon des gesamten Buchwesens Band IX: Register »E« – »Z«
Reihe: Lexikon des gesamten Buchwesens (LGB)
Band-Nr. 9
ISBN: 978-3-7772-1605-8
Band 9 = Lieferungen 65 – 73Die allgemeine Zielsetzung des «Lexikons des gesamten Buchwesens» ist es, das gesamte Wissen vom Buch, verstanden als die graphische Materialisierung geistiger Inhalte mit dem Ziel ihrer Erhaltung, Überlieferung und Verbreitung in der Gesellschaft, in wissenschaftlich zuverlässiger und exakter Weise in einer alphabetisch-lexikalischen Ordnung darzubieten.Erfaßt werden sollen alle Personen, Institutionen, Fakten, Faktoren und Verfahren, die bei der Vermittlung geistiger Inhalte zwischen Autor und Leser durch das Medium Buch eine Rolle spielen. – Der inhaltliche Rahmen des Lexikons umfaßt die Bereiche der Produktion, Distribution und Rezeption des Buches. Berücksichtigt werden ebenfalls Teilbereiche jener Disziplinen, die insbesondere für die mit dem Buch beruflich Verbundenen, das heißt Bibliographen, Bibliothekare, Buchhändler und Verleger, aber auch für Bibliophile und Büchersammler von Bedeutung sein könnten. Hierzu gehören beispielsweise Elemente der Archivistik, Diplomatik, Kartographie, Literatur- und Sprachwissenschaft, des Zeitschriften und Pressewesens, sowie der Dokumentation und Information, der Datenverarbeitung und Medienkunde. Hierbei sind geographische Gesichtspunkte keine Selektionskriterien, jedoch liegen die Akzente auf dem europäischen, insbesondere dem deutschsprachigen Bereich.Die einzelnen Artikel werden durch weiterführende Literaturangaben bereichert, durch Abbildungen, Tabellen und Karten ergänzt und durch ein ausführliches Register am Schluß des Lexikons (Band 8 und 9) erschlossen.Die neue Auflage des Lexikons umfaßt in ihrem Thesaurus rund 21.000 Eintragungen, für deren Bearbeitung sich dem Verlag rund 400 Mitarbeiter des In- und Auslandes zur Verfügung gestellt haben.

196,00 €*
Marco Frenschkowski
Magie im antiken Christentum Eine Studie zur Alten Kirche und ihrem Umfeld
Reihe: Standorte in Antike und Christentum (STAC)
Band-Nr. 7
ISBN: 978-3-7772-1602-7
Das Thema «Magie» ist aus der Peripherie der Forschung zu einem ausgesprochenen Modegegenstand geworden, dem sich viele Kulturwissenschaften in den letzten Jahren energisch zugewandt haben. Das war sachlich notwendig. Viel zu lange verhinderten es Klischees dieses schillernden Begriffs aus den polemischen und abgrenzenden Traditionen in Kirche und Gesellschaft, die Phänomenologie und Geschichte der Magie auch nur annähernd in den Blick zu bekommen. Speziell die Bibelwissenschaften und die Patristik hatten noch kaum Anschluss an diese neuere Magieforschung gefunden.Mit diesem Band zeigt der Leipziger Neutestamentler und bekannte Alteritätsforscher Marco Frenschkowski auf, in welchem Maße und warum antike Christen Magie praktiziert oder eben auch nicht ausgeübt haben und wie sie die magischen Traditionen und Praktiken ihrer Umwelt interpretierten und kritisierten. Der faktenreiche Band behandelt griechische, römische, altorientalische und alttestamentliche sowie jüdische Magie im Überblick, ferner ausführlich Magie im frühen Christentum und in der Alten Kirche. Im Schlussteil werden antike und moderne Magiediskurse verglichen.Magie wird sichtbar als ein wichtiger, wenn auch nicht unproblematischer Aspekt antiker Religion und auch des antiken Christentums, dessen Bedeutung gerade erst wirklich erkennbar wird.Prof. Dr. Marco Frenschkowski lehrt am Institut für Neutestamentliche Wissenschaft der Universität Leipzig. Inhalt VorwortI.Problemanzeigen und methodischer Einstieg1.Eine erste Übersicht2.Magie als Gegenstand kulturwissenschaftlicher ForschungExkurs: Magie und Magiekritik im europäischen Mittelalter3.Aufgaben einer gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Theorie der Magie und das Gespräch  mit der Ethnologie4.Die Vergleichbarkeit der Magie:  das Beispiel Indien5.«Völker von Zauberern» und ähnliche ethnische Imaginationen6.Zur Theorie der Magie: abschließende  ÜberlegungenII.Antike Begriffsgeschichte und Ansätze einer Theorie der Magie1.Iranische Bezüge2.Entwicklungen im griechischen Sprachraum3.Zum antiken Begriffsumfeld der Magie4.Plinius maior und andere Systematisierungsversuche5.Pagane Spätantike, Mittel‑ und Neuplatoniker6.Magie und TheurgieIII.Magie in der griechischen und römischen Antike:  eine Skizze1.Quellenübersicht2.«Bauernzauber»  und  «Gelehrtenokkultismus»: Soziologie der spätantiken Magie3.Magie als Thema der Genderforschung4.Konstituierende Elemente magischer Rituale:  Zaubersprüche5.Konstituierende Elemente magischer Rituale:  magische Symbole, Ritualgegenstände u.ä.6.Typologisierungen des Zaubers7.Figureninventar, typische Szenen und  magisches Imaginarium8.Soziales und rituelles Umfeld9.Göttinen und Götter der Magie10.Magie, Mysterien, Offenbarungszauber11.Der graecoägyptische Zauber der Spätantike:  Priester als Zauberer?12.Der graecoägyptische Zauber der Spätantike:  Die «magische Bibliothek von Theben»13.Jüdische Elemente in paganem Zauber?14.Offenbarungszauber ist keine «Volksmagie»IV.Magie in altorientalischen, alttestamentlichen  und jüdischen Traditionen1.Mesopotamien, Ugarit u.a.2.Ägypten3.Iran und iranischer Kulturraum4.Jüdische Magiepraxis und ihre Delegitimierung: Altes Testament einschließlich Septuaginta5.Judentum im griechischen Sprachraum bzw.  in der westlichen Diaspora 6.Das Motiv «Juden als Zauberer»7.Josephus, Philon u.a. griechisch‑jüdische Autoren8.Salomo als Symbolfigur jüdischer Magie9.Geschichten von Magiern: der Magus als Typus  im Judentum10.Judentum im semitischen Sprachraum: Qumran11.Magie und das Motiv der gefallenen Engel12.Aramäische Zauberschalen13.Judentum im semitischen Sprachraum:  rabbinische QuellenV.Magie im ältesten Christentum1.Jesusüberlieferung und Evangelien2.Paulus und Paulusschule3.Apostelgeschichte (einschließlich apokrypher  Apostelgeschichten)4.Andere frühe Zeugnisse5.Die Magier in Matthäus2 und ihre DeutungVI.Magie in der Alten Kirche1.Grundsätzliche Urteile: Apostolische Väter  und Apologeten2.Hippolyt3.Tertullian und Clemens4.Origenes, Euseb, Epiphanius5.Augustinus6.Spätere Autoren7.Ambivalente Urteile: Julius Africanus u.a.8.Isidor von Sevilla9.Pagane Magie in christlichen Quellen10.Magische Praktiken innerhalb der Kirche:  Alltagsmagie11.Gottesdienst, Eucharistie, Klerus12.Übergang zum Mittelalter13.Magische Praktiken in christlichen Sondergruppen und in der Gnosis: Elchesaiten14.Magische Praktiken in christlichen Sondergruppen und in der Gnosis: Simon Magus, Markus und andere Gnostiker15.Manichäer und Mandäer16.PriszillianistenVII.Rechtsgeschichtliches zur Magie1.Vorkonstantinische Zeit2.Konstantinische und nachkonstantinische EpocheVIII.Antike und moderne Konzeptionen der Magie:  eine Problemanzeige IX.Die Stellung der Alten Kirche zur Magie:  ein theologisches ResümeeTextbeigaben Theokrit, 2.Idyll: Die Zauberinnen Plinius maior nat.hist.30, 1–18Proklos, Über die Heilige Kunst nach den HellenenAusgewählte allgemeine LiteraturRegister  

88,00 €*
Zhengxiang Gu
Goethe in chinesischer Übersetzung und Forschung (1878-2008) Eine kommentierte Bibliographie (chinesisch / deutsch). Band 2.
ISBN: 978-3-7772-1225-8
Wissenschaftlich ermittelt und herausgegeben von Gu, ZhengxiangBand 2: 2016. Peking: Nachträge zu Bd. 1 und Literatur, die in Taiwan und Hongkong erschienen ist.In Kommission für den außerchinesischen Vertrieb beim Verlag Anton Hiersemann, Stuttgart.Die Goethe-Rezeption in China lässt sich publizistisch schon seit 1878 nachweisen. Inzwischen ist die chinesische Goethe- Literatur fast unüberschaubar geworden. Es ist das Verdienst von Professor Dr. Gu Zhengxiang, Tübingen, dass er diese Fülle des Materials ermittelt, gesichtet und geordnet hat und das Ergebnis nun in einer um- fassenden Bibliographie vorlegen kann.Der informativen Einleitung «Goethe und China», welche die Entwicklung der Goethe-Rezeption in China nachzeichnet, folgt die Bibliographie, die in die beiden Hauptgruppen «Übersetzung» und «Forschung» unterteilt ist. Die erste Gruppe umfasst Primärwerke des Dichters und besteht aus den Einheiten: Dichtung, Prosatexte, Dramen und Briefe, während der zweite Teil aus den wissenschaftlichen Untergruppen Lexika, Literaturgeschichten, Sammelbände, Monographien und Aufsätze besteht. Innerhalb der genannten Systematik ist das Material jeweils chronologisch geordnet, so dass sich die Entwicklung des Interesses an Goethe leicht erschließt. Die Eintragungen sind nummeriert. Die chinesischen Angaben sind nicht transkribiert, dafür die Titel übersetzt bzw. die Originaltitel angegeben. Der erste Teil umfasst 651 Positionen, der zweite 1166.Das Material ist in vorbildlicher Weise erschlossen: Jede Untergruppe bietet Register der Übersetzer / Herausgeber (in Transkription), der Verlage (nach Orten) sowie der Originaltitel, der Anhang u. a. eine Zusammenstellung der Forschung ausländischer Autoren an.Die Bibliographie besticht durch die Fülle der Eintragungen, die der Autor in jahrelanger Arbeit gesammelt hat, durch die Genauigkeit der Verzeichnung und vor allem durch die Ermittlung der Originaltitel. Es sei auch betont, dass der Autor bis kurz vor Drucklegung aktuelles Material einarbeiten konnte. – Das Werk ist durchweg zweisprachig chinesisch und deutsch gehalten.Der Autor hat sich als Bibliograph schon vor einigen Jahren durch sein vielbeachtetes Nachschlagewerk «Anthologien mit chinesischen Dichtungen» (Band 6 der Reihe «Übersetzte Literatur in deutschsprachigen Anthologien» in «Hiersemanns bibliographischen Handbüchern», Stuttgart 2002) empfohlen, das deutsche Übersetzungen und Nachdichtungen chinesischer Lyrik identifiziert.«Durch die vorliegende Arbeit bekommen wir erstmals eine Bibliographie der chinesischen Goethe-Literatur aus einem Guss und in größtmöglicher Vollständigkeit und Qualität, die in erster Linie den Germanisten, vor allem den Goethe-Liebhabern und -Forschern, darüber hinaus aber auch den Sinologen von hohem Wert sein dürfte. Der Autor hat wiederum ein bibliographisches Meisterstück geliefert!» (Dr. Hartmut Walravens, Berlin).

98,00 €*
Severin Corsten, Stephan Füssel, Günther Pflug (Hrsg.) Lexikon des gesamten Buchwesens Band I bis IX (komplett)
Reihe: Lexikon des gesamten Buchwesens (LGB)
ISBN: 978-3-7772-8527-6
Band 1 - 9 | Band I - IX Vol. 1 - 9 | Vol. I - IX Die allgemeine Zielsetzung des «Lexikons des gesamten Buchwesens» ist es, das gesamte Wissen vom Buch, verstanden als die graphische Materialisierung geistiger Inhalte mit dem Ziel ihrer Erhaltung, Überlieferung und Verbreitung in der Gesellschaft, in wissenschaftlich zuverlässiger und exakter Weise in einer alphabetisch-lexikalischen Ordnung darzubieten. Erfaßt werden sollen alle Personen, Institutionen, Fakten, Faktoren und Verfahren, die bei der Vermittlung geistiger Inhalte zwischen Autor und Leser durch das Medium Buch eine Rolle spielen. - Der inhaltliche Rahmen des Lexikons umfaßt die Bereiche der Produktion, Distribution und Rezeption des Buches. Berücksichtigt werden ebenfalls Teilbereiche jener Disziplinen, die insbesondere für die mit dem Buch beruflich Verbundenen, das heißt Bibliographen, Bibliothekare, Buchhändler und Verleger, aber auch für Bibliophile und Büchersammler von Bedeutung sein könnten. Hierzu gehören beispielsweise Elemente der Archivistik, Diplomatik, Kartographie, Literatur- und Sprachwissenschaft, des Zeitschriften und Pressewesens, sowie der Dokumentation und Information, der Datenverarbeitung und Medienkunde. Hierbei sind geographische Gesichtspunkte keine Selektionskriterien, jedoch liegen die Akzente auf dem europäischen, insbesondere dem deutschsprachigen Bereich. Die einzelnen Artikel werden durch weiterführende Literaturangaben bereichert, durch Abbildungen, Tabellen und Karten ergänzt und durch ein ausführliches Register am Schluß des Lexikons (Band 8 und 9) erschlossen. Die neue Auflage des Lexikons umfaßt in ihrem Thesaurus rund 21.000 Eintragungen, für deren Bearbeitung sich dem Verlag rund 400 Mitarbeiter des In- und Auslandes zur Verfügung gestellt haben.

1.296,00 €*
Mittellateinisches Jahrbuch Internationale Zeitschrift für Mediävistik und Humanismusforschung | Register der Bände 41 bis 50
Reihe: Mittellateinisches Jahrbuch
ISBN: 978-3-7772-1617-1
Im vorliegenden Registerband des Mittellateinischen Jahrbuchs wurden die Aufsätze und Rezensionen der Jahrgänge 41 bis 50 erschlossen, das heißt der Jahre 2006 bis 2015. Es besteht aus den folgenden Teilen: - einem Namen- und Sachregister - einem alphabetischen Register der Aufsätze, geordnet nach ihren Verfassern - einem Register der Rezensionen, geordnet nach den Autoren der besprochenen Werke - einem Register der erwähnten Handschriften

118,00 €*
Reallexikon für Antike und Christentum Sachwörterbuch zur Auseinandersetzung des Christentums mit der antiken Welt
Reihe: Reallexikon für Antike und Christentum
, Lieferung 216/217
ISBN: 978-3-7772-1620-1
Lieferung 216/217 (7. und 8. Lieferung von Band XXVII / Spalten 661 - 1306) Platzordnung [Forts.] - Porträt Herausgegeben von Georg Schöllgen, Heinzgerd Brakmann, Sible de Blaauw, Therese Fuhrer, Hartmut Leppin, Winrich Löhr, Heinz-Günther Nesselrath und Ilinca Tanaseanu-Döbler

98,00 €*