Bibliographie der Kometenliteratur
EAN: 9783777200262
Reihe: Hiersemanns bibliographische Handbücher (HBH)
Band-Nr.: 15
Seiten: XLVIII, 674
Erscheinungsjahr: 2000
Einband: Leinen
Abbildungen: 46 Abb.
Ladenpreis EUR(D): 180,00
Schlagworte: Notationen; Komet; Bibliographie; chinesische Chronik
Titelinformation "Bibliographie der Kometenliteratur"
Die hier vorliegende Arbeit ist die erste umfassende Bibliographie der internationalen Kometenliteratur. Zu 'Kometen' werden hier neben den Asteroiden auch ihre Teile gezählt: Meteore, Meteorite, Sternschnuppen, Feuerkugeln; dazu Nordlichter und Novae, wenn sie wie Kometen behandelt wurden. Was bisher zum Thema veröffentlich worden ist, verteilt sich entweder auf mehrere Standardwerke der astronomischen Literatur oder liegt verstreut vor, auch in einzelnen Doktorarbeiten oder Monographien, die sich mit speziellen Kometen befassen. Diese an einem Ort zu versammeln, war erstes Bestreben. Dazu kam, bisher Unzugängliches zugänglich zu machen, was vor allem durch Einsichtnahme in alte wie aktuelle, nationale wie internationale Auktions- und Antiquariatskataloge möglich wurde.Insgesamt verzeichnet die Bibliographie 4392 Werke zur Kometenliteratur; das erste, eine chinesische Chronik, stammt aus dem 7. Jahrhundert v.Chr., das letzte ist von 1999. Die Notationen der Titel erfolgen in der für wissenschaftliche Bibliographien üblichen Weise. Viele Annotationen gehen nicht nur auf den Inhalt ein, sondern stellen auch weitere Zusammenhänge her.Die Bibliographie wird erschlossen durch mehrere Register: AUTORENREGISTER, REGISTER DER ANONYMEN TITEL, NAMEN- UND SACHREGISTER. In dieses Sachregister integriert ist eine "Kometenchronologie", in welcher, in zeitlicher Abfolge der (vermeintlichen) Kometenerscheinungen, beginnend mit 1150 v.Chr., auf die entsprechenden Beobachtungen und die Literatur verwiesen wird.Die Abbildungen aus den bibliographierten Werken verlebendigen nicht nur die bibliographische Materie, sondern geben auch einen plastischen Eindruck von der Faszination, welche diese Himmelserscheinungen immer auf die Menschen ausgeübt haben.